La menstruation au travail – briser les tabous et se libérer

Line Wies, conseillère communale déi Lénk à Esch-sur-Alzette, est convaincue que la revendication des deux jours de « congé menstruel » par mois, n’est pas la solution adaptée à l’enjeu des règles pénibles au travail. Dans sa contribution, elle détaille ses préoccupations, ainsi que ses réflexions par rapport à solutions alternatives.

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De quoi ont besoin les personnes qui souffrent de leurs règles, lorsqu’elles sont au travail ? D’empathie certes. De la reconnaissance par leurs collègues et leurs supérieurs hiérarchiques que quand elles ont mal, elles ne peuvent être aussi performantes que d’habitude. Puis, d’une prise de conscience au-delà du monde du travail que les règles ce n’est pas inodore, incolore et rarement indolore. mehr lesen / lire plus

Menstruationsurlaub: Doppelstandards und Lernresistenz

Die Frage nach einer möglichen Menstruationsdispens am Arbeitsplatz berührt viele Themenbereiche. Davon wurden aber nur wenige am Mittwoch in der Chamber angesprochen.

Mehr als drei Viertel aller Menstruierenden erleben im Laufe ihres Leben Regelbeschwerden. (Bildquelle: Marco Verch/flickr)

90 Minuten lang wurde am Mittwoch im Chamberplenum über das Thema Menstruation gesprochen. Länger als jemals zuvor. Anlass dazu gab eine Petition, die im Mai die benötigten 4.500 Unterschriften erhalten hatte. Die darin geäußerte Forderung: zwei Tage Dispens im Monat für Menschen, die unter starken Menstruationsbeschwerden leiden.

Kaum war die Petition veröffentlicht, hatte sie in den sozialen Netzwerken für hitzige Debatten gesorgt. Ist eine solche Dispens wirklich nötig? mehr lesen / lire plus

Menstruationsurlaub: Blutest du noch oder arbeitest du schon?

Wer stark blutet, gehört ins Krankenhaus? Nein, auf den Arbeitsplatz – zumindest dann, wenn es sich bei dem Blut um Menstruationsblut handelt. Eine Petition fordert eine Dispens für menstruierende Angestellte. Kritiker*innen bangen um die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Queere Aktivist*innen befürchten Zwangsoutings.

Menstruationsartikel zu kaufen und sie zu wechseln, ist einerseits ein Tabu, andererseits eine Hürde für trans und nicht-binäre Menschen mit Periode. (Copyright: Pexels/Sora Shimazaki)

Ornella Romito ist keine Aktivistin. Als sie Ende April eine Petition zum Thema Menstruationsurlaub bei der Abgeordnetenkammer eingereicht hat, ging sie einem persönlichen Bedürfnis nach. Das sagte sie vor Kurzem in einem Gespräch mit der Tageszeitung Luxemburger Wort. mehr lesen / lire plus

Menstruationsurlaub: Eine international geführte Debatte

In Luxemburg mag die Diskussion rund um den sogenannten Menstruationsurlaub erst in den letzten Wochen aufgeflammt sein, international wird sie jedoch schon lange geführt. Ein Überblick.

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In den sozialen Netzwerken erhielten die Pressenachrichten zur Petition, die den Menstruations-
urlaub fordert, hunderte von Kommentaren, Likes und Tränen-lach-Emojis. Es haben nicht nur viele Menschen eine starke Meinung zu dem Thema, es polarisiert offensichtlich auch – und das nicht nur entlang von Geschlechtergrenzen.

Während die Debatte in Luxemburg erst aufgrund der Petition an Fahrt gewann, steht das Thema in anderen Ländern schon länger im Fokus. Erstmals historisch dokumentiert wurde der „menstrual leave“ in der Sowjetunion der 1920er-Jahre. mehr lesen / lire plus