Ausstellung über die Wohnungskrise: Der dritte Sektor

Die Architektin Céline Zimmer präsentiert im Luca eine überzeugende Alternative zum heutigen Wohnungsmarkt in Luxemburg. Mit Plakaten, Zahlen und Grafiken will sie genug private Akteure überzeugen, neuen und erschwinglichen Wohnraum zu gestalten.

„Ein neuer Wohnraum“, kündigt der Titel der Ausstellung an. Ob ihr die Mobilisierung hiesiger Akteure gelingen wird? (© María Elorza Saralegui/woxx)

Vor dem gelben Hintergrund eines Bildschirms steigt eine schwarze Zahl auf. Die Ziffern zählen kontinuierlich hoch. Der digitale Zähler, der am Tag der Ausstellungseröffnung startete, erfasst alle Mieteinnahmen Luxemburgs, die Einwohner*innen an private Vermieter*innen zahlen. An diesem Nachmittag – knapp zwei Tage nach der Eröffnung – zeigt er bereits über 5 Millionen Euro an: 5.258.862,52. mehr lesen / lire plus

Wohnen in Luxemburg: Der Traum vom Haus im Garten

Seit dem 11. November ist Düdelingen die zweite Gemeinde Luxemburgs, die sogenannte „Tiny Houses“ in ihren Bebauungsplan integriert. Ein nachhaltiges Konzept gegen die Wohnkrise oder doch eher „philosophisches Wohnen“ für Kinder von Grundbesitzer*innen?

Hauptsache Haus: das Tiny House als Sinnbild für Minimalismus und Nachhaltigkeit? (Foto: Alexander Maß/Pexels)

Ende letzten Jahres sorgte Luxemburgs erstes Tiny House, auch Leichtbauwohnung oder Minihaus genannt, in Strassen für Schlagzeilen. Ein Jahr später wird Düdelingen nun die zweite Gemeinde des Landes sein, die diese Kleinwohnprojekte in ihren Bebauungsplan integriert. Am 11. November wurde die entsprechende Änderung in der Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen. Ist damit zumindest in Düdelingen im Kanton Esch an der Alzette ein Ende der Wohnkrise in Sicht? mehr lesen / lire plus