Sparmaßnahmen: Lehrerkomitees sagen Njet!

(da) – Vier Stunden erbitterter Verhandlungen zwischen dem Bildungsminister, den Gewerkschaften und den Lehrerkomitees (siehe auch Regards S. 8) – und doch keine Einigung. Für Claude Meisch waren daran vor allem die Vertreter der Lehrerkomitees Schuld: Anders als mit den Gewerkschaften sei ein Kompromiss mit ihnen nicht möglich gewesen. Für die Gewerkschaften indes lag die Schuld beim Bildungsminister. Er habe keinerlei Zugeständnisse machen wollen. Ein Vertreter der Lehrerkomitees hob hervor, dass es Claude Meisch nicht um die Qualität der Schule, sondern einzig und allein um Einsparungen ginge. Eine Schlichtungsprozedur werde jetzt eingeleitet. Auch bezüglich des Examensboykotts war man sich nicht einig: Stellte Meisch klar, er nähme die Rücktrittsgesuche der Lehrer auf keinen Fall, so betonten die Lehrer, es sei jetzt an der Basis, diesbezüglich eine Entscheidung zu fällen.


Cet article vous a plu ?
Nous offrons gratuitement nos articles avec leur regard résolument écologique, féministe et progressiste sur le monde. Sans pub ni offre premium ou paywall. Nous avons en effet la conviction que l’accès à l’information doit rester libre. Afin de pouvoir garantir qu’à l’avenir nos articles seront accessibles à quiconque s’y intéresse, nous avons besoin de votre soutien – à travers un abonnement ou un don : woxx.lu/support.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Wir stellen unsere Artikel mit unserem einzigartigen, ökologischen, feministischen, gesellschaftskritischen und linkem Blick auf die Welt allen kostenlos zur Verfügung – ohne Werbung, ohne „Plus“-, „Premium“-Angebot oder eine Paywall. Denn wir sind der Meinung, dass der Zugang zu Informationen frei sein sollte. Um das auch in Zukunft gewährleisten zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung; mit einem Abonnement oder einer Spende: woxx.lu/support.
Tagged .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.