Die Adem meldete für Juli 17.901 ansässige Arbeitssuchende. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11,1 Prozent, während die der nicht ansässigen Arbeitssuchenden um 6,2 Prozent zunahm und auf 2.964 stieg. Die vom Statec berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 5,8 Prozent, 0,5 Prozent mehr als 2023. Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger*innen ist im Jahresvergleich von 9.290 auf 11.190 Personen gestiegen. Besonders stark betroffen sind höher qualifizierte Arbeitsuchende (mit Hochschulabschluss) sowie Personen im Alter von 30 bis 44 Jahren. Die Zahlen der Arbeitssuchenden in den Bereichen Bauwesen, Installation und Wartung, Transport und Logistik, Industrie, Buchhaltung, IT und Bankenwesen verzeichneten dabei den stärksten Anstieg. Arbeitsminister Georges Mischo (CSV) hatte in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Georges Engel und Claude Haagen (LSAP) Ende Juli differenzierte Zahlen zu Arbeitssuchenden mit höherem Bildungsabschluss genannt. Demnach waren zum 31. Mai 1.397 Personen mit einem Abschluss Bac+2 bis Bac+4 oder mehr seit mehr als 12 Monaten bei der Adem als arbeitssuchend gemeldet. Am stärksten betroffen sind die Studiengänge Wirtschaftswissenschaften mit 30,3 Prozent, gefolgt von den angewandten Wissenschaften mit 15,4 Prozent und Sozial- und Erziehungswissenschaften mit 10,4 Prozent. Insgesamt suchten 5.179 Menschen mit einem Hochschulabschluss eine passende Arbeitsstelle.
Anstieg der Arbeitssuchenden
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