SOZIALWAHLEN: Uni hinkt hinterher
Die Uni Luxemburg hat bisher keine Personalvertretung. Das soll sich nun ändern. Zur rechten Zeit: Einem Teil der ForscherInnen droht unter Umständen eine Gehaltskürzung.

Die Uni Luxemburg: kein Vorzeigemodell in Sachen Sozialdialog. Eine Personalvertretung gibt es bisher nicht.
„Für mich ist das alles neu.“ Martin Uhrmacher ist Delegierter des „personnel scientifique et académique“ an der Universität Luxemburg und einer der Uni-Angestellten, die sich derzeit Gedanken über die bevorstehenden Sozialwahlen machen. Wie viele an der Luxemburger Hochschule ist er als Ausländer nicht mit den hiesigen Arbeitsgesetzen vertraut. „Es gibt hier kaum Angestellte, die sich in Sachen Personalvertretung auskennen.“ Ein zweistündiges Gespräch mit einem Vertreter der „Inspection du travail et des mines“ (ITM) schaffte Abhilfe und informierte zumindest über die Grundlagen. mehr lesen / lire plus