Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg war lange von Zerwürfnissen zwischen Resistenzler*innen und Zwangsrekrutierten geprägt. Jüdische Schicksale blieben außen vor. Ein Vortrag von Eva Maria Klos und Elisabeth Schumacher gibt darüber Aufschluss.

Ungeschickte Wortwahl oder bewusste Unterdrückung der Judendeportationen, zB vom 7.10.1941? – Der „quai des déportés“ am ehemaligen Bahnhof Hollerich.
„(Qui est mort) pour la patrie ?“ Welche Akteure im Luxemburg der Nachkriegszeit Interesse daran hatten dies zu beantworten und welche Konflikte sie damit heraufbeschworen, diesen Fragen sind die Historikerinnen Eva Maria Klos und Elisabeth Hoffmann in ihren jeweiligen Recherchen über Zwangsrekrutierte und Resistenzler*innen nachgegangen.
Am kommenden Sonntag, dem 23. September stellen sie ihre Ergebnisse im Rahmen eines Vortrags in der restaurierten Synagoge in Mondorf vor.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.
Veranstaltungsort: 23, rue du Moulin in Mondorf-les-Bains
Hier geht’s zum Facebook Event.
Aufgrund beschränkter Sitzplätze wird um Anmeldung gebeten: reservation@anciennesynagogue-mondorf.lu