Am 22. April wird jährlich der „Earth Day“, der Tag der Erde begangen. 2024 wird es in Luxemburg zum ersten Mal eine Demo zu diesem Anlass geben. Ein Zusammenschluss aus über 30 Organisationen, Kollektiven und Bündnissen aus der Luxemburger Zivilgesellschaft ruft dazu auf, am kommenden Montag demonstrieren zu gehen. Treffpunkt ist um 17:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt. Wer teilnehmen will, soll seine „schönen blauen und grünen Kleider als Symbol für unseren wertvollen Planeten“ anziehen und Transparente mit seinen ökologischen Forderungen mitbringen. Der Marsch soll einerseits „die Erde und das Leben auf ihr“ feiern, andererseits gibt es einen langen Forderungskatalog. Darin wird die Regierung aufgefordert, sich „konsequent und ambitioniert für eine gerechte Transition in Luxemburg“ einzusetzen. Sie soll auch über die Grenzen hinweg die Verantwortlichkeiten des Großherzogtums wahrnehmen, zum Beispiel in Sachen Klimafinanz. Die gesellschaftliche Transition müsse dem Gemeinwohl dienen; besonders vulnerable Gruppen müssten in Entscheidungen miteinbezogen werden. Die Demonstration soll ein starkes Signal an die Regierung senden, nicht noch mehr Zeit zu verlieren, um Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität und des Klimas in die Wege zu leiten.
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