Mitten im Sommerloch, der wohl schlimmsten Zeit für jeden, der Journalismus betreibt, wurde das woxx-Team durch Claire Faber, die erst im kommenden Schuljahr ihr Abitur in Angriff nehmen wird, verstärkt. Es heißt, die heutige Jugend sei nicht mehr zu Opfern bereit. Aber den sonnigen August mit der Mitarbeit an vier Wochenausgaben zuzubringen, um sich ein Bild von einem möglichen Berufsfeld zu machen, zeugt jedenfalls nicht von geringem Interesse. Sich dabei auch noch freiwillig dem Gejammere uninspirierter Kollegen auszusetzen, zeugt darüber hinaus von einigem Mut. Ob Claire, die schulisch bislang naturwissenschaftlich orientiert war, nun tatsächlich in die journalistische Domäne wechselt? Das will gut überlegt sein. Drei Beiträge aus ihrer Feder haben den Sprung in die gedruckte woxx geschafft. Ein weiterer zur Luxemburger Kooperation mit den Kapverden soll folgen. An Inspiration dürfte es ihr dabei nicht mangeln: Mit nur 16 Jahren konnte sie bei einer Projektreise auf die Inselgruppe im Atlantik einige wichtige Erfahrungen sammeln.
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