Wiederholt sich die Geschichte? Als vor 14 Jahren der US-Präsident den „War on Terror“ erklärte, gab es in Luxemburg nur wenige Stimmen, die vor den Folgen warnten und zu einer Kundgebung am 1. Dezember 2001 aufriefen. Sie sollten recht behalten: Die Kriege in Afghanistan und Irak, lange Zeit vom politischen Mainstream kritiklos mitgetragen, haben nur neue Probleme geschaffen. Aus der damaligen Mobilisierung ging die Friddensinitiativ hervor, die sich nun wieder zu Wort meldet und in einem Kommuniqué fragt: „Wie viele unschuldige Menschen werden unter den französischen, russischen oder amerikanischen Bomben ums Leben kommen?“ Die NGO fordert eine umfassende Friedenskonferenz im Mittleren Osten, um den Menschen dort eine Hoffnung zu bieten. Und hält Angriff für eine schlechte Verteidigung: „Der Automatismus einer militärischen Antwort hat dem Kampf der Kulturen erst eine Basis gegeben. So wird der Terror weiter angefacht. So schafft man keinen Frieden, so züchtet man Selbstmordattentäter.“ Mehr Infos unter www.facebook.com/FriddensinitiativAsbl.
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