Nutztierhaltung: „Wir brauchen eine Fleischwende“

Im Fleischatlas 2021 steht die Zukunft der Nutztierhaltung im Fokus: Wie sehen junge Menschen die heutige Fleischproduktion? Wie könnte diese ökologischer und nachhaltiger gestaltet werden? Und zurzeit besonders relevant: Wie lässt sich das Risiko weiterer Pandemien reduzieren?

Weltweit steigt die Nachfrage nach Fleisch, besonders nach jenem von Geflügel … (Roee Shpernik/Wikimedia Commons)

„Die wirtschaftlichen Interessen der milliardenschweren Fleischindustrie und die Reformverweigerung der Politik halten uns auf einem dramatischen Irrweg, der die ökologischen Grenzen des Planeten sprengt.“ Am Mittwoch stellten die hier zitierte Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, sowie Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die neuste Ausgabe des Fleischatlas vor. mehr lesen / lire plus

Glyphosate : Privés s’abstenir ?

Faut-il lutter contre les substances chimiques qui nous empoisonnent en faisant pression sur le commerce ? Et pourquoi vouloir interdire aux ménages ce qu’on tolère du côté des agriculteurs ? Éclaircissements sur le débat autour du glyphosate.

1326n Glyphosate CactusIl y a une semaine, le gouvernement jubilait : « La ministre de l’Environnement Carole Dieschbourg, le ministre de l‘Agriculture, de la Viticulture et de la Protection des consommateurs Fernand Etgen et la ministre de la Santé Lydia Mutsch saluent l’initiative prise par plusieurs grandes surfaces et commerces luxembourgeois de retirer le glyphosate de leurs rayons. » Une action hautement vertueuse de Cactus et de quelques autres – et à mettre sur le compte de la sagesse gouvernementale : « Ceci montre que le commerce est prêt à prendre ses responsabilités et à agir selon le principe de précaution prôné par le gouvernement.  mehr lesen / lire plus

AGROKRAFTSTOFFE: Alternativen zur Zapfsäule

Agrokraftstoffe sind kein Heilmittel gegen den Klimawandel. Um den Energieverbrauch im Verkehrssektor zu senken, ist ein grundlegender Wandel in der EU-Transportpolitik gefordert. Vorschläge hierzu enthält eine Studie, die diese Woche vorgestellt wurde.

Die Agrokraftstoffe haben nur den Effekt, der Autoindustrie die ungestörte Fortsetzung der Produktion von Spritfressern zu ermöglichen.

Die Benzinpreise steigen, aber nicht nur deswegen, sondern auch aus Gründen der Ökologie, ist es notwendig, sich aus der Abhängigkeit vom Rohöl zu befreien. Einen Schritt auf dem Weg dahin sehen die Verantwortlichen in Europa in der Beimischung von Agrokraftstoffen. Öko ist das jedoch nicht, worauf schon letztes Jahr eine Reihe von Luxemburger Umweltverbänden und Entwicklungsorganisationen aufmerksam gemacht hatten. mehr lesen / lire plus