Am Bistro mat der woxx #319 – Zwou Petitiounen zum Thema LGBTIQA an der Chamber

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Leschten Dënschde gouf an der Chamber iwwert zwou Petitiounen diskutéiert. Déi eng wollt all LGBTIQA-Themen aus der Schoul verbannen, déi aner huet sech fir méi vun dësen Themen am Unterrecht agesat. D’Melanie Czarnik an de Joël Adami diskutéieren am Podcast, wéi si dës Diskussiounen erlieft hunn an analyséieren, wéi d’Politik mat de Petitiounen ëmgaangen ass – an iwwerleeën, wat een hätt kéinte besser maachen.

D’Artikelen dozou: LGBTIQA-Politik: Sonntagsreden reichen nicht & Debatte: Nicht-Wissen-Wollen

 

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Debatte: Nicht-Wissen-Wollen

Zwei gegensätzliche Petitionen zur Behandlung von LGBTIQA+-Themen an der Schule wurden vergangenen Dienstag direkt nacheinander in der Chamber diskutiert. Wenn Ignoranz auf Fakten trifft.

Setzen sich für eine fundierte Wissensvermittlung an der Schule ein: Petent Marc Gerges, Caroline Pull und Dr. Eric Schneider (v.l.n.r.). (Foto: Chambre des Députés)

Steve Schmitz klickt immer wieder auf den Knopf seines gelben Kugelschreibers. Dann wirft er ihn vor sich auf den Tisch, nimmt ihn wieder in die Hand und legt ihn erneut hin. Nervöse Gesten, die nicht zu seinen Worten und der Überzeugung in seiner Stimme passen. Ist ihm bewusst, dass er gerade abscheuliche und offensichtliche Lügen verbreitet? mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #297 – Endometrios: Wisou gëtt dës Krankheet net unerkannt?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Endometrios ass déi zweetheefegst gynekologesch Krankheet. Dacks sinn dSymptomer esou schlëmm, datt déi Betraffen hirem Beruff net méi richteg kënnen no goen. Eng nei Petitioun fuerdert elo, datt dEndometrios endlech als chronesch Krankheet unerkannt soll ginnausserdeem soll et méi Flexibilitéit op den Aarbechtsplaze ginn. Am Podcast erkläert eis nei woxxJournalistin Melanie Czarnik, wat et mat där Krankheet op sech huet, a wisou dPolitik sech mat enger Unerkennung esou schwéier deet.

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Fünf Unterschriften pro Minute

Die Petition 3281 zur Stärkung von LGBTIQ+ Themen in Schulen erreichte am vergangenem Freitag, dem 2. August, das Quorum von 4.500 Unterschriften in nur einem halben Tag, ein neuer Rekord. Der Ansturm auf die Petitionsseite der Chamber war so groß, dass die Seite immer wieder ausfiel. Ziel der Petition 3281 zur Stärkung von LGBTIQ+ Themen ist es, „sicherzustellen, dass die Erziehung und sexuelle Aufklärung der Kinder im Respekt vor jedem Individuum, im Einklang mit den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft und dem Zusammenleben erfolgt“. Marc Gerges, Kommunikationsberater der LSAP, initiierte die Petition als Reaktion auf die viel diskutierte Petition 3198, die die Exklusion von LGBTIQ+ Themen in Schulen forderte. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA: So net „queer“!

Die Petition Nummer 3198, die sämtliche queeren Inhalte aus Luxemburgs Schulen verbannen will, sorgt weiter für Diskussionen. Die Argumente, die gegen LGBTIQA-Menschen in Schulen vorgebracht werden, sind altbekannt.

Am 25. Juli setzte das feministische Informationszentrum „CID Fraen an Gender“ mit einer kurzen Protestaktion ein Zeichen gegen die queerfeindliche Botschaft der Petition. (Foto: Giulia Thinnes/woxx)

Mittlerweile haben über 8.400 Personen die Petition unterschrieben, die sämtliche „LGBT-Themen“ für Minderjährige in Schulen verbieten will. Zumindest, so der Petitionär, sollten Eltern darüber bestimmen können, ob ihr Kind solche Inhalte zu hören bekommt oder nicht. Es gibt nur wenig Beispiele für ein solch umfassendes Verbot, über queere Themen zu sprechen – abgesehen von autokratischen Diktaturen kommt das „Don’t say gay“ genannte Gesetz im US-amerikanischen Florida dem wohl am nächsten. mehr lesen / lire plus

Petition Nr. 3198: Queers lassen sich nicht totschweigen

Eine Petition fordert, sämtliche „LGBT-Themen“ aus den Schulen zu verbannen. Obwohl diese Forderung absurd ist, erhält sie über 6.700 Unterschriften. Das zeigt, wie verbreitet queerfeindliches Gedankengut in Luxemburg ist.

Am Donnerstag gab es gegen Mittag eine Solidaritätsaktion mit queeren Menschen, organisiert vom „Cid Fraen an Gender“. (Foto: Giulia Thinnes/woxx)

„Herr Lehrer, warum hat Alex zwei Mütter?“, fragt eine Schülerin. „Darüber dürfen wir hier nicht reden“, antwortet der Grundschullehrer. „Was heißt das, ‚Rosa Winkel‘?“, fragt ein Schüler auf 5e seine Geschichtslehrerin. Ihre Antwort: „Das darf ich euch erst sagen, wenn ihr alle 18 seid.“ Dieses Szenario erscheint Ihnen absurd? Über 6.700 Menschen in Luxemburg setzen sich dafür ein, dass es Realität wird. mehr lesen / lire plus

Pétitions : il faudra 1.000 signatures de plus

(Photo : Sollange Brenis/Unsplash)

Ce n’est pas une surprise : l’ancienne présidente CSV de la commission des pétitions à la chambre des député·es Nancy Kemp-Arendt avait annoncé dès septembre dernier qu’il faudra discuter d’un relèvement du seuil du nombre de signataires obligatoires pour qu’une pétition déclenche un débat public au parlement. Son argument était démographique, alors que la population du pays a augmenté de 100.000 personnes depuis l’introduction de cet instrument de participation citoyenne à la vie politique, en mars 2014. Fixé actuellement à 4.500, le seuil passera à 5.500 signatures nécessaires, a décidé la commission parlementaire, ce 15 mai, sous l’égide de sa nouvelle présidente, la socialiste Francine Closener. mehr lesen / lire plus

Petition: Eine Chance für den Wolf

(Quelle: Feral Luxembourg)

Der Widerstand gegen den Wolf wächst in vielen Gegenden Europas, hält die NGO Feral Luxembourg in ihrer Begründung für eine Unterschriftensammlung auf der Plattform openpetition.eu fest. Unter dem Titel „Eine Chance für den Wolf und die natürlichen Ökosysteme!“ wird Luxemburgs Regierung aufgefordert, für das Thema zu sensibilisieren und „Maßnahmen zu ergreifen, die einen besseren Schutz von Wildtieren und ihrer natürlichen Lebensräume garantieren“. Außerdem soll sie sich, gemeinsam mit den nationalen Europaabgeordneten, dafür einsetzen, „dass der Wolf auch weiterhin europaweit geschützt ist, und das Abschießen einzelner Tiere nur in wohlbegründeten Einzelfällen möglich ist“. Die Sorge ist begründet, hat doch „die Vorsitzende der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Mitgliedstaaten auf[gefordert], Ausnahmeregelungen, die in der Habitat-Richtlinie vorgesehen sind, auszunutzen“, so der Begründungstext. mehr lesen / lire plus

Exhaus bleibt! –  Petition und Protestaktion vorgesehen

Die subkulturell interessierten Trierer*innen geben das Exhaus nicht so schnell auf: Nach der Schließung des ehemaligen Gebäudes und dem Umzug wollen sie das offene Jugendarbeitsprojekt auch für die Zukunft absichern.

(Wikimedia_Berthold Werner)

Das Exhaus – Abkürzung von Exzellenzhaus – ist sicher auch vielen Luxemburger*innen bekannt, die gerne mal für ein Konzert oder eine andere Kulturaktivität bis über die Mosel fahren. Bis 2018 war es ein Anlaufort für Subkultur sowie Konzerte. Es bot den Nostalgiker*innen den Flair eines selbstverwalteten, leicht anarchistischen Kulturzentrums, den man in Luxemburg aufgrund exzessiver Institutionalisierung vergeblich sucht.

Vor knapp drei Jahren war dann Schluss: Nachdem das Gebäude behindertengerecht umgebaut wurde fiel es durch die Sicherheitsprüfung – morsche Wände, Feuchtigkeit und andere Mängel machten es unbenutzbar. mehr lesen / lire plus

Protection du patrimoine architectural : Faire de l’exception la règle

Alors qu’une réforme de la loi sur la protection du patrimoine en général est en cours, une pétition ambitieuse en matière de protection architecturale vient d’être lancée.

Les destructions architecturales touchent aussi bien les grandes localités que les cœurs des villages. La maison natale de Joseph Hackin, conservateur du Musée Guimet, professeur à l’École du Louvre et compagnon de la Libération mort en 1942, a bien été classée comme monument national, ce qui n’a pas empêché la destruction de la majeure partie de la ferme. (Photo : woxx)

Quand Peter Kleijnenburg est arrivé au Luxembourg en 2015 pour des raisons professionnelles, il a vite commencé à aimer ce petit pays avec ses trésors naturels, mais aussi une riche histoire dont témoignent les anciens bâtiments qu’il a pris un plaisir à découvrir et à prendre en photo lors de longues balades. mehr lesen / lire plus

Historisches Bauerbe: Öffentliche Petition läuft noch bis zum 6. August

Unter dem Titel „Dringender Aufruf zum Schutz des historischen Bauerbes Luxemburgs“ wurde letzte Woche auf dem Internetauftritt der Abgeordnetenkammer die dreisprachige öffentliche Petition 1638 lanciert.

Initiiert wurde die Petition von einer Reihe von Privatpersonen, die sich ihrem Unverständnis über den Umgang mit dem historischen Bauerbe in Luxemburg vor allem auf der Facebook-Seite Luxembourg Under Destruction Luft gemacht haben (mehr dazu in der Printausgabe der woxx vom 3. Juli).

Die sich in letzter Zeit wieder intensivierenden massiven Zerstörungen alter Bausubstanz, für die die Covid-19-Krise nur einen kleinen Aufschub bedeutete, haben jetzt zu einer konkreten Aktion geführt. Die Lancierung einer öffentlichen Chamber-Petition bietet die Chance, dass das von den Petitionär*innen vorgebrachte Anliegen in öffentlicher Sitzung mit den Abgeordneten und den zuständigen Minister*innen diskutiert wird. mehr lesen / lire plus

Petition: Mentale Krankheiten entstigmatisieren

Eine Petition fordert die Intervention externer Psycholog*innen in den Schulen.

Foto: www.my-life.lu

Es erfordert eine gewisse Überwindung, sich in psychologische Beratung zu begeben. Für manche ist die Hemmschwelle so groß, dass sie es vorziehen, auf Hilfe zu verzichten. Dieser Ansicht ist zumindest die Abiturientin Sarah Thoss. Seit knapp einem Monat kann eine Petition unterschrieben werden, mit dem Ziel, dieser Tendenz entgegenzuwirken.

Konkret geht es ihr dabei um Schüler*innen, die sich von sich aus nicht trauen, an einen Psychologen oder eine Psychologin heranzutreten. Den Anstoß für die Petition gab ihr, wie sie am 29. April im Lëtzebuerger Journal schrieb, der Suizid eines Mitschülers. mehr lesen / lire plus

Le FDC promet un rapport sur la durabilité

Depuis l’été dernier, Greenpeace  bataillait contre le Fonds de compensation (FDC) pour plus de transparence sur les investissements dans les énergies fossiles et autres industries à risque. Le directeur du FDC vient de promettre un rapport de durabilité à l’ONG.

(Screenshot – Greenpeace Luxembourg)

Il aura fallu du souffle à Greenpeace pour obtenir – du moins partiellement – raison dans cette affaire. L’été dernier, l’ONG avait posé par courrier trois questions au ministre de tutelle du FDC, le socialiste Romain Schneider, sur les énergies fossiles, le respect de l’accord de Paris et les risques climatiques de la sicav gérée pour l’avenir des retraites. mehr lesen / lire plus

Sackgasse Mehrsprachigkeit

Die Anpassung des Sprachengesetzes ist an sich sinnvoll. Doch warum gehen die Änderungsvorschläge hierzu in Luxemburg fast immer auf Kosten anderer Sprachen? Über zwei Petitionen und einen Sackgassen-Diskurs.

CC BY Micheal SA 2.0

„Wir sprechen eine Sprache, auch wenn sie anders klingt“, trällern Cassandra Steen und Parallel in ihrem seichten Pop-Song „Eine Sprache“. Damit liefern sie unwissentlich die Hymne zu zwei öffentlichen Petitionen zu Englisch als administrativer Sprache in Luxemburg. Im Oktober 2019 wurden innerhalb von zwei Tagen zwei unterschiedliche Petitionen zum Thema zur Unterschriftensammlung freigeschaltet. Beide wollen mehr englisch. Nur wie und warum?

Die Petition 1414 von Justin Pektus, die Ende Dezember 2019 mit zu wenigen Unterschriften für eine Parlamentsdebatte offline ging, forderte die Einführung der englischen Sprache in allen administrativen Bereichen. mehr lesen / lire plus

Petition: Mehr Gerechtigkeit für Alleinerziehende

Das Collectif Monoparental fordert in einer öffentlichen Petition, alleinerziehende Familien rückwirkend auf den 1. Januar 2018 der Steuerklasse 2 zuzuordnen.

© Collectif monoparental

„Les familles monoparentales souffrent tous les jours. Pourquoi donc, face à cette misère, le Gouvernement ne lève son cul et procède à un soulagement fiscal immédiat, par l’octroi de la classe d’impôt 2 aux familles monoparentales afin d’améliorer leur revenu?“ In einem an die Presse gerichteten Brief sprach Jean Heuschling, Mitglied des Collectif Monoparental, diese Woche klare Worte. Die von der Regierung angekündigte Steuerreform müsse im Interesse von Einelternfamilien unbedingt schneller in Kraft treten als sich dies momentan abzeichne. mehr lesen / lire plus

Gratistransport-Petition schafft’s in die Chamber

Petition für Gratistransport für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erhält die nötige Anzahl an Unterschriften.

© Adapto.lu

Am Freitag publiziert, jetzt schon abgeschlossen: Eine Petition, die gratis öffentlichen Transport für alle fordert, fand in weniger als vier Tagen ausreichend Zuspruch, um der Petitionsstellerin Ana Pinto ein Hearing in der Chamber zuzusichern.

Konkret wird gefordert, dass ab März 2020 nicht nur der reguläre öffentliche Transport kostenlos ist, sondern auch derjenige, der sich spezifisch an Menschen mit eingeschränkter Mobilität richtet. Genauer handelt es sich um den Dienst Adapto, eine Art Mini-Bus, der Betroffene bis zu 15 mal im Monat auf Anfrage an einen Ort ihres Wunsches fährt. mehr lesen / lire plus

Petition: Leitungswasser nicht für lau, aber …

„Refill Lëtzebuerg“ fordert in einer öffentlichen Petition das Recht auf Leitungswasser für Gäste in Cafés und Restaurants.

Bildquelle: Pexels

„Refill Lëtzebuerg“ zählt inzwischen 92 (Stand: 20. Juli 2019) Institutionen, Läden und Betriebe in Luxemburg, die mit einem blauen Aufkleber signalisieren: „Wir füllen eure Trinkflaschen umsonst mit Leitungswasser auf.“ Seit 2018 besteht die Initiative in Luxemburg, sie orientiert sich an Vorbildern aus Großbritannien, Irland und Deutschland. Per App kann man einsehen, wo man die eigene Trinkflasche kostenfrei mit Leitungswasser füllen kann. Ziel der europaweiten Bewegung ist es, den Plastikmüll zu reduzieren, der durch die tägliche Nutzung von Einwegplastikflaschen entsteht. Europa produziert laut Studien von „PlasticEurope“ immerhin 58 Millionen Tonnen Plastik im Jahr – 40 Prozent davon gehen für Verpackungen drauf, wie etwa für Pet-Flaschen, und nur 30 Prozent des Plastikmülls werden recycled. mehr lesen / lire plus

Klimanotstand, Kurzflugverbot, Elektroautos und Stadtgrün – vier neue Öko-Petitionen online

Die wenigsten Petitionen erreichen die erforderliche Anzahl von Unterschriften, dennoch erfreut sich das Instrument nach wie vor hoher Beliebtheit. Unter den neuen Petitionen sind vier, die sich mit ökologischen Problemen befassen.

Elektroautos auf Busspuren, Klimanotstand, Stadtgrün und eine Reduzierung von Kurzstreckenflügen – das sind die Themen, mit denen sich vier neue Petitionen befassen, die auf der Website des Parlaments unterschrieben werden können. Eine Petition muss 4.500 Unterschriften erhalten, damit das Parlament darüber debattiert. Ob dann allerdings auch Maßnahmen ergriffen werden, ist unklar – fest steht jedoch, dass die Aufmerksamkeit oft dazu beiträgt, dass die Regierung oder die Parteien sich einer Thematik annehmen. mehr lesen / lire plus

Einsatz für mehr Nachtzüge

Innerhalb Europas sind Flugreisen oft die günstigste Option. Nachtzüge könnten eine Alternative sein – Aktivist*innen hoffen auf eine Renaissance. Auch in Luxemburg gibt es eine wenig beachtete Petition.

Ein Nightjet der ÖBB in Zürich. (Foto: Wikimedia)

In Luxemburg-Stadt schlafengehen, an der Côte d’Azur aufwachen? Bis Juli 2016 war das möglich, ein Nachtzug fuhr bis nach Nice. Der erlitt jedoch das gleiche Schicksal wie so viele Nachtzüge in Europa – er wurde eingestellt. Seit Dezember 2016 hat zum Beispiel die Deutsche Bahn (DB) sämtliche Nachtreisezüge eingestellt. Zu alte Züge, zu viel Wettbewerb, zu wenig Qualität waren die Gründe. Die Konkurrenz der Billigflüge und Reisebusse macht dem Bahnverkehr insgesamt zu schaffen. mehr lesen / lire plus

Brüssel gegen 5G – und Luxemburg?

Strenge Grenzwerte blockieren das 5G-Projekt in Brüssel. In Luxemburg stellt sich eine Petition gegen die neuen Mobilfunknetze.

Warnsymbol für nicht ionisierende Strahlung. (PD)

Das 5G-Mobilfunk-Pilotprojekt in Brüssel wurde gestoppt, meldete am Dienstag das Newsportal heise.de. Brüssel habe die strengsten Strahlungsvorschriften der Welt, die das 5G-Projekt möglicherweise nicht einhalten könne. 5G bezeichnet den Mobilfunkstandard der fünften Generation, der in den kommenden Jahren Qualitätsverbesserungen für die Telefonnetze ermöglichen soll. Der heise.de-Beitrag verweist auf Berichte von Fierce Wireless und Brussels Time über das umstrittene Vorhaben.

Brüssel sollte, im Hinblick auf den künftigen EU-5G-Binnenmarkt, als erste Stadt in Belgien 5G-tauglich werden. Allerdings gilt dort ein Emissionsstandard von 6 Volt pro Meter, 50-mal strenger als internationale Standards. mehr lesen / lire plus