Auf Netflix: Circus of Books

Die Netflix-Dokumentation Circus of Books porträtiert die Familie Mason. Ihre Geschichte ist Porno, ambivalent und emotional.

Der Schwulenpornoladen Circus of Books wurde 2020 von Chi Chi LaRues aufgekauft: Neben High-End-Sextoys stellen dort nun auch queere Künstler*innen aus. (Quelle: Netflix)

„Rachel, das wird ein langweiliges Video“, sagt Karen Mason und füllt einen Krug mit Wasser. Das Bild ist verpixelt. Die Kameraführung schlecht. Hinter der Linse: Ihre Tochter Rachel, die Jahre später in der Netflix-Doku Circus of Books Regie führen wird. Mit Zirkus hat die Dokumentation wenig zu tun, dafür aber mit dem gleichnamigen Pornoladen in der Nähe von Los Angeles: Karen und Barry Mason, Rachels Eltern, verkauften von 1982 bis 2019 Hardcore-Schwulenpornos, Sextoys und queere Literatur in West Hollywood. mehr lesen / lire plus

Netzpolitik: Not safe for …

Nacktbilder und Gespräche über Sex sollen aus den großen sozialen Netzwerken verschwinden. Ein großes Problem für marginalisierte Gruppen, die schlechten Filtern ohnmächtig gegenüberstehen.

Weniger prüde 
als Tumblr: 
Für Albrecht Dürer 
waren „female presenting nipples“ in Ordnung. (Foto: Albrecht Dürer: Adam und Eva/Wikimedia Commons)

„Dein Beitrag verstößt gegen die Community-Standards.“ Mit diesem knappen Satz teilte Facebook der woxx mit, dass einer unserer Artikel nicht verlinkt werden konnte. Oder zumindest nicht mit dem Bild, das wir zu dem Artikel abgedruckt hatten. Darauf war nämlich ein Penis zu sehen. Es handelte sich um das Foto „Jeune homme au doigt levé (Le Cycle Masculin no 5)“ von Aude du Pasquier Grall. mehr lesen / lire plus

In the Cut: Nackedeis

Mit der Ausstellung „In the Cut. Der männliche Körper in der feministischen Kunst“ rollt die Kuratorin Andrea Jahn Diskussionen über Bildpolitik, Zensur und Sexualität den roten Teppich aus.

Nach 2.000 Jahren Kunstgeschichte war irgendwann Zeit für männliche Verletzlichkeit und Nacktheit. (Foto: Jeune homme au doigt levé (Le Cycle Masculin nr5), Aude du Pasquier Grall)

Menschen steigen in den Bus ein, andere aus. Die meisten haben Kopfhörer auf den Ohren, viele das Handy in der Hand. So auch eine Journalistin, die zwischen Kinderwagen und Anzugträgern bei „WhatsApp“ mit einer befreundeten Künstlerin schreibt. Das Thema in Sprechblasen: die Ausstellung „In the Cut. Der männliche Körper in der feministischen Kunst“ in der Stadtgalerie Saarbrücken – weltweit die erste Schau, die sich explizit mit dem feministischen Blick der Frau auf den männlichen Körper auseinandersetzt. mehr lesen / lire plus

Sexualerziehung
: Es mit der Romantik übertreiben

Wo kommen die Babys her? Ist Sex wirklich so wie im Porno? – Alles Fragen, die sich viele bereits in jungen Jahren stellen. In Klassenworkshops gibt das Planning Familial Antworten darauf. Für den dritten Teil unserer Serie über Sexualerziehung haben wir mit Simon Görgen über seine Tätigkeit als Sexualpädagoge gesprochen.

Simon Görgen ist Sexualpädagoge beim 
Planning Familial. (Foto: Planning Familial)

woxx: Welchen Stellenwert hat Sexualerziehung im Leben eines Menschen?


Simon Görgen: Laut Bedürfnispyramide von Maslow steht Sexualität auf der gleichen Stufe wie Essen, Trinken und Schlafen. Sexualität sollte also jedem zugänglich sein. Wir vom Planning Familial wollen jedem eine selbstbestimmte Sexualität ermöglichen. mehr lesen / lire plus

Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern

Im Rahmen der „Semaine Ecpat“ ist diese Woche eine Reihe an Veranstaltungen geplant, um für die Problematik der sexuellen Ausbeutung und des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sensibilisieren.

(© Ecpat Luxembourg)

Ecpat – das ist der Name einer luxemburgischen NGO, die gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern kämpft. Das wenig bekannte Akronym steht für „End Child Prostitution, Child Pornography and Trafficking of Children for Sexual Reason“. Anlässlich des dritten europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch am 18. November wartet Ecpat diese Woche mit einem gut gefüllten Veranstaltungsprogramm auf.

So wurde am gestrigen Montag bereits der „Guide de terminologie pour la protection des enfants“ vorgestellt, der von Ecpat Luxembourg und Ecpat International in Zusammenarbeit mit Organisationen wie Europol und Interpol ausgearbeitet wurde. mehr lesen / lire plus

Planning familial
 : Tant qu’il y aura de l’amour et du sexe


Créé le 1er juin 1965, le Planning familial fête ses 50 ans cette année. Le woxx s’est entretenu avec la présidente de son conseil d’administration, Ainhoa Achutegui.

(Photo : woxx)

(Photo : woxx)

woxx : Le Planning familial, dont vous présidez le conseil d’administration, fêtera ses 50 ans la semaine prochaine. A-t-il changé depuis 1965 et depuis l’ouverture de son premier centre en 1967 ? 


Ainhoa Achutegui : Le travail du Planning familial a complètement changé. Même si, au début déjà, c’était un endroit pour les couples, pour l’éducation sexuelle et affective, tout comme maintenant, la société autour a évolué. Le Planning a évolué avec elle. mehr lesen / lire plus