Am vergangenen Montag gab das Umweltministerium eine weitere Maßnahme bekannt, die sich in das Regierungsmotto „Fir eng Klimapolitik, déi d’Léit mathëlt“ einreiht: Ab dem 1. Oktober stehen weniger Finanzmittel für Organisationen, die nachhaltige Veranstaltungen ausrichten, zur Verfügung. Konkret wird die Beihilfe von 1.500 Euro nur noch ein einziges Mal pro Organisation ausgezahlt, wenn sie das Logo „Green Events“ erhält. Zusätzliche Hilfen, die beim Erreichen verschiedener freiwilliger Kriterien ausbezahlt wurden, werden komplett gestrichen. Nach 2028 ist ganz Schluss mit der Spaßgesellschaft, dann sollen die Beihilfen komplett wegfallen. Dabei war das Programm „Green Events“ eigentlich erfolgreich: Gemeinden haben das Konzept aufgegriffen und zum Teil in ihre Reglemente eingebaut, Cateringunternehmen haben ihre Angebote auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichtet und Infrastrukturen wie mobile Geschirrspülwagen wurden geschaffen. Seit September 2019 konnten sich 369 Veranstaltungen mit dem „Green Event“-Logo schmücken, 566 weitere wurden durch die „Superdreckskëscht“ oder das „Oekozenter Pafendall“ beraten. Insgesamt sollen über 430.000 Personen an solchen Veranstaltungen teilgenommen haben. Obwohl es künftig weniger bis keine finanziellen Hilfen mehr gibt, sollen die Beratungsaktivitäten jedoch weitergeführt werden.
Weniger Geld für „Green Events“
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