Wichtiger Schritt für Kinderrechte

Seit dieser Woche verfügt Luxemburg über seinen ersten nationalen Aktionsplan für Kinderrechte. Darin sind geplante Maßnahmen in so vielfältigen Bereichen wie Gesundheit, Gewalt, Mitbestimmungsrecht und Jugendplatzierung aufgeführt. In einem Schreiben begrüßt das Okaju diesen Schritt ausdrücklich, übt jedoch auch Kritik. Der Aktionsplan sehe weder eine Kinderschutzhelpline noch ein Barnahaus-Projekt vor; auch die dringende systematische Erhebung von Daten zur Lebenssituation bleibe im Plan unerwähnt. Das Ziel, die Bildungschancen aller Kinder zu verbessern, ist in dem Okaju zufolge zu vage formuliert. Alles in allem sei der Plan „ein wichtiger Schritt hin zu einer ressortübergreifenden koordinierten Kinderrechtspolitik, die allerdings auch zusätzlich budgetär großzügiger finanziert und mit den nötigen Ressourcen ausgestattet werden muss, damit der Plan den beabsichtigten Impakt haben kann“.


Cet article vous a plu ?
Nous offrons gratuitement nos articles avec leur regard résolument écologique, féministe et progressiste sur le monde. Sans pub ni offre premium ou paywall. Nous avons en effet la conviction que l’accès à l’information doit rester libre. Afin de pouvoir garantir qu’à l’avenir nos articles seront accessibles à quiconque s’y intéresse, nous avons besoin de votre soutien – à travers un abonnement ou un don : woxx.lu/support.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Wir stellen unsere Artikel mit unserem einzigartigen, ökologischen, feministischen, gesellschaftskritischen und linkem Blick auf die Welt allen kostenlos zur Verfügung – ohne Werbung, ohne „Plus“-, „Premium“-Angebot oder eine Paywall. Denn wir sind der Meinung, dass der Zugang zu Informationen frei sein sollte. Um das auch in Zukunft gewährleisten zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung; mit einem Abonnement oder einer Spende: woxx.lu/support.
Tagged .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.