Diese Frage steht im Zentrum einer Konferenz, zu welcher die Asti am kommenden Dienstag einlädt. Die Notwendigkeit, eine breite angelegte gesellschaftliche Debatte über diese Thematik zu führen, resultiert der Organisation zufolge aus der bevorstehenden Reform des Integrationsgesetzes. „Einer solchen Reform muss eine breite öffentliche Debatte über das Zusammenleben in Luxemburg vorausgehen, wo Luxemburger und Nicht-Luxemburger, Einwohner und Grenzgänger ihren Beitrag werden leisten müssen“ heißt es im Einladungstext. Der Abend wird mit einer Präsentation möglicher demografischer Szenarien eingeleitet. Anschließend folgen Diskussionen zu vier verschiedenen Themenschwerpunkten: die Grenzen der Migration und des Wachstums, soziale Ungleichheiten, der Stellenwert von Grenzgänger*innen und Immigration in Luxemburg. Moderiert werden die Diskussionsateliers jeweils von Michel-Edouard Ruben (Fondation Idea), Félix Martins de Brito (Chambre des Salariés), sowie Christophe Sohn und Joël Machado vom sozio-ökonomischen Forschungszentrum Liser. „1 million d’habitants + 400 mille frontaliers en 2060 ! Pensons le vivre ensemble !“ findet am Dienstag, dem 2. Juli um 18.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Asti (10, rue Auguste Laval) in Luxemburg-Stadt statt. Einschreiben kann man sich auf der Homepage der Asti.
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