Im Rahmen einer internationalen Kampagne hat Greenpeace Luxemburg ein paar interessante Seiten ins Netz gestellt. Unter www.greenpeace.lu/urwald wird man von einer Dschungel-Geräuschkulisse empfangen. Andere Klänge gibt es zu hören, wenn man „zerstören“ drückt … Unter „schützen“ erfährt man mehr zum Projekt: Eine Grenzmarkierung um die Gebiete des indigenen Amazonasvolkes der Deni vor dem Kahlschlag zu bewahren.
Die Deni-Indianer werden dabei von Greenpeace-Freiwilligen unterstützt. Ein Link führt zu deren Logbucheintragungen auf der Site von Greenpeace International – Tag für Tag erhält das Internet die Verbindung mit dem Dschungel-Camp aufrecht. Am 11. September schrieb zum Beispiel das Expeditionsmitglied Kontau, der Amazonas sei ihnen plötzlich als „sicherster Ort auf Erden“ erschienen. Ob das so bleibt, ist fraglich: Immerhin hat die brasilianische Regierung am 28. September die Markierungsarbeiten verbieten lassen …
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