Die indirekte Landnutzung soll in den kommenden Jahren bei der Zulassung von Agrofuel in der EU nicht berücksichtigt werden. Das meldet der Blog „Climate Connection“ unter Berufung auf eine Nachricht von Reuters. Die Einführung von Agrotreibstoffen in der EU wird unter anderem aufgrund ihres Verdrängungseffektes für den Nahrungsmittelanbau kritisiert. Letzteres kann zu Landrodungen auf für Klima und Biodiversität wertvollen Flächen führen. Die Kritiker nehmen die Entscheidung zum Anlass, die „Absurdität“ der EU-Behauptungen über „nachhaltige Biotreibstoffe“ zu unterstreichen. Auch wenn es wissenschaftliche Unsicherheiten bei der Bewertung der indirekten Effekte des Agrofuel-Anbaus gebe, so müsse doch nach dem Vorsorgeprinzip vorgegangen werden, statt sich den Interessen der Industrie zu beugen.
Datenschutz: Überwachung 365
„Microsoft“ überwacht illegalerweise Schüler*innen, die Software des Unternehmens verwenden, befand die österreichische Datenschutzbehörde. Das Luxemburger Bildungsministerium sieht hingegen keinen Grund zur Sorge. Anfang Oktober veröffentlichte die österreichische Datenschutzbehörde eine Entscheidung zu einer Beschwerde einer Schülerin, die...

