Die Hauptstadt-Grünen stellten am Donnerstag ihren neuen Vorstand und ihre politischen Prioritäten für die nächsten Jahre vor. Nach fast 20 Jahren Diskussionen sei es höchste Zeit, dass das Tramprojekt nun endlich realisiert werde. Etwa 40 Prozent der 350.000 Arbeitsplätze des Landes seien in Luxemburg-Stadt angesiedelt, heißt es in einer Presseerklärung. „Glaubt man den Prognosen der Regierung (siehe Pensionsreform) dann wird sich diese Zahl bis 2050 verdoppeln“, so die Grünen weiter. Damit Luxemburg eine lebenswerte Stadt bleiben kann, sei das leistungsfähige und nachhaltige Mobilitätskonzept 20/20, das die Vorgängerregierung beschlossen hatte, mehr als überfällig. In Sachen Ban de Gasperich wollen die Grünen verhindern, dass „nach dem Kirchberg und der Cloche d’Or eine weitere tote Betonlandschaft mit Büroflächen“ entsteht. Ziel sei es „ein lebendiges Wohnviertel mit einem gesunden Mix aus Wohnungen, Geschäften, Büros und dem größten Park der Stadt“ zu schaffen. Sie unterstützen den blau-grünen SchöffInnenrat der Stadt auch bei der Lösung des Problems des überteuerten Wohnraums. So will die Stadt in in der anstehenden Mandatsperiode drei größere Vorhaben in Eigenregie realisieren. Auch sollen die legalen Bestimmungen voll ausgenutzt und z.B. in den Teilbebauungsplänen zehn Prozent Sozialwohnungen vorgeschrieben werden.
Après Mischo, les syndicats ciblent Deprez
Après Georges Mischo, c’est autour de Martine Deprez de faire l’objet d’une lettre courroucée au premier ministre de la part de la présidente de l’OGBL, Nora Back, et de son homologue du LCGB, Patrick Dury. Selon les informations du woxx, Nora Back et Patrick Dury ont adressé ces jours-ci un courrier à Luc Frieden pour dénoncer l’attitude de...

