Als Reporter in Griechenland: „Wenn du nichts riskierst, hast du kein Foto“

In Griechenland ist es bei Demonstrationen zu massiven Polizeiübergriffen auf Journalisten gekommen. Ein Gespräch mit dem griechischen Fotoreporter Aristotelis Sarrikostas über seine Arbeit während der Militärdiktatur und die gegenwärtige Situation.

Ein Foto von Aristotelis Sarrikostas, das zum Symbol wurde: Panzer der griechischen Militärjunta rücken in den frühen Morgenstunden des 17. November 1973 auf das Gelände des besetzten Athener Polytechnikums vor. (Foto: Aristotelis Sarrikostas)

woxx: Polizeigewalt, Einschüchterung, Zensur – die Situation für Journalistinnen und Journalisten in Griechenland verschlechtert sich. Eine starke Interessenvertretung wäre gefragt. Warum gibt es eine solche nicht?


Aristotelis Sarrikostas: Als Fotoreporter und auch bei der beruflichen Interessenvertretung haben wir leider nicht begriffen, welche Macht in unseren Händen liegt. mehr lesen / lire plus