Myanmar: Das angekündigte Massaker
Auch mit tödlichen Schüssen kann das Militär in Myanmar die Proteste gegen den Putsch bislang nicht unterbinden. Mehr Gegenwehr als von der zurückhaltenden „internationalen Gemeinschaft“ droht der Junta von den bewaffneten Rebellen ethnischer Minderheiten.

Trotz des brutalen Vorgehens der Putschisten: Demonstration gegen den Militärcoup in Mandalay, einer Metropole im Zentrum von Myanmar, am 1. April 2021. (Foto: EPA-EFE/STR)
Die Proteste in Myanmar dauerten auch über Ostern an. In Yangon, Mandalay und anderen Städten des Landes gingen Menschen auf die Straße, um mit friedlichen Mitteln für die Wiederherstellung der demokratischen Errungenschaften der vergangenen Jahre zu kämpfen; einige Aktivis- ten verteilten mit politischen Parolen bemalte Ostereier. mehr lesen / lire plus