Événement en ligne : Tiers-lieux avec Claude Turmes et… les voisin·es

Pour une table ronde en ligne du Centre for Ecological Learning Luxembourg, de l’Asti et du Conseil national pour étrangers, Claude Turmes répondra entre autres à la question: « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? »

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Le Centre for Ecological Learning Luxembourg (Cell), l’Asti et le Conseil national pour étrangers (CNE) invitent au dernier événement de leur série « Les tiers-lieux au Luxembourg : faire ensemble pour vivre mieux vivre ensemble » dans le cadre des Transition Days 2021. Le 25 février, à partir de 19h, le ministre de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire, Claude Turmes (Déi Gréng), participera à la table ronde en ligne autour de la question « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: L’incredibile storia dell’Isola delle Rose

Sydney Sibilias Film „L’incredibile storia dell’Isola delle Rose” basiert auf historischen Begebenheiten. Die wahre Geschichte der Mikronation Isola delle Rose hat jedoch mehr zu bieten als ihre Verfilmung: Dort werden Tatsachen verdreht, die vor allem die weibliche Hauptrolle herabwürdigen.

Sydney Sibilia macht in „L’incredibile storia dell’Isola delle Rose” aus einer spannenden, historischen Kuriosität eine flache romantische Komödie – immerhin mit gutem Soundtrack. (Bildquelle: Netflix)

Warum Giorgio (Elio Germano) und Maurizio (Leonardo Lidi) fernab der Adriaküste eine Insel auf Stahlpfosten errichten? „Aus demselben Grund, aus dem ein Hund sich seine Hoden leckt: weil er es kann“, lautet Maurizios Antwort. Das gibt den Ton an, in dem der Regisseur Sydney Sibilia die Geschichte der Roseninsel erzählt: In seinem Film „L’incredibile storia dell’Isola delle Rose”, der im Dezember 2020 auf Netflix erschien, geht es um Trotz und „Kann ich wohl“. mehr lesen / lire plus

Jahresbericht zu Missbrauchsfällen in der Kirche

Die Erzdiözese Luxemburg bemüht sich weiterhin um Transparenz in Sachen Missbrauchsfälle: Am Samstag legte die entsprechende Kontaktstelle für Betroffene die Zahlen für das Jahr 2020 vor.

Bildquelle: Vanderlei Longo/Pexels

Die Kontaktstelle für Missbrauchsopfer der Erzdiözese Luxemburg veröffentlichte am letzten Samstag ihren Jahresbericht für 2020. Letztes Jahr haben sich zwei Missbrauchsopfer bei der Anlaufstelle gemeldet. Sie waren zum Zeitpunkt der innerkirchlichen, sexualisierten Gewalttaten minderjährig. Die Vorfälle ereigneten sich zwischen 1960 und 1969. Die Täter: drei Priester, beziehungsweise Ordensmänner sowie eine weitere Person, deren Beruf im Bericht unerwähnt bleibt. Ein drittes Opfer gab bei der Kontaktstelle an, psychisch und emotional von einer Ordensfrau missbraucht worden zu sein. mehr lesen / lire plus

Leitfaden zur Inklusion queerer Menschen in Unternehmen

Der Unternehmensnetzwerk Inspiring More Sustainability (IMS) hat seinen ersten Leitfaden zur Inklusion queerer Menschen in Unternehmen veröffentlicht. Zur Kampagne gehören auch Videos von Premierminister Xavier Bettel und der Europaabgeordneten Tilly Metz.

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Ein richtiges Coming-Out bei der Arbeit musste ich nicht machen, weil mein heutiger Ex-Mann damals mein Vorgesetzter war – es war unvermeidbar, dass das auch Thema unter den Menschen war“, sagt die EU-Abgeordnete Tilly Metz (déi Gréng) in einem Video von Inspiring More Sustainability (IMS). Sie war stellvertretende Direktorin am Lycée technique pour professions éducatives et sociales und wurde zur Bürgermeisterin von Weiler-la-Tour gewählt, als sie sich in Barbara Agostino verliebte. mehr lesen / lire plus

Mehr als warme Worte für Frauenrechtler*innen?

Vertreter*innen der Plattform Journée internationale des femmes haben sich mit Arbeitsminister Dan Kersch getroffen, um über Ungleichheiten in der Arbeitswelt zu sprechen. Am Ende gab es Zusicherungen und Glückwünsche für die Frauenrechtler*innen.

Quelle: Jif

Gender Pay Gap, Elternschaft und die Arbeitswelt – fallen diese drei Begriffe, lassen die Wörter Ungleichheit und Diskriminierung selten lange auf sich warten. Damit das in Zukunft anders ist, haben sich die Vertreter*innen der Plattform Journée internationale des femmes (Jif) am vergangenen Dienstag mit dem Arbeitsminister Dan Kersch getroffen. Das Anliegen der Frauenrechtler*innen? Lohngleichheit durch Transparenz und die Kontrolle der Einhaltung des Arbeitsrechts durch die Inspection du travail et des mines (ITM), reduzierte Arbeitszeit bei gleichem Lohn, die Verlängerung sowie die Öffnung des „Congé de naissance“ für alle Eltern. mehr lesen / lire plus

Concert dessiné: Darf es Bild zum Sound sein?

In den Rotondes treffen der 
Comic-Zeichner Nicolas Moog und der Musiker Jan Mörgenson mit Pinsel und Gitarre aufeinander.

Mit Stift und Gitarre: Jan Mörgenson und Nicolas Moog verbinden am kommenden Mittwoch Musik und Zeichenkunst. (Copyright: Nicolas Moog)

Was kommt dabei raus, wenn sich Musiker*innen und Maler*innen verabreden? Abgesehen von Farbklecksen und Schweißflecken, ein „Concert dessiné“. Am kommenden Mittwoch, dem 17. Februar, geben sich Nicolas Moog und Jan Mörgenson ihren Leidenschaften hin. Das Publikum erwarten atmosphärische Gitarrenmusik und Comic-Zeichnungen.

Nicolas Moog macht sich seit den späten 1990er-Jahren einen Namen als Zeichner. 1999 veröffentlichte der Künstler aus Metz erste Zeichnungen im Fanzine „Le Martien“, später auch im „Hôpital brut“. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: Enola Holmes

Bildquelle: DailyGame.at/Netflix

Die Holmes bieten mehr als Sherlock: „Enola Holmes“ erzählt von der jungen Schwester des Meisterdetektivs, die sich Geschlechternormen und anderen Hindernissen widersetzt, um ihre verschollene Mutter zu finden. Ein unterhaltsamer Film, basierend auf der Jugendbuchreihe von Nancy Springer, dem es allerdings an Tiefe, Stringenz und Raffinesse fehlt.

Bewertung der woxx: X

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Weibliche Genitalverstümmlung: In Luxemburg verboten, anderswo nicht

Das European Institute for Gender Equality veröffentlicht zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung Zahlen zur Situation in Luxemburg: Die Risikogruppe wird größer.

Foto: Josie Stephens/ Pexels

2019 lebten 822 Frauen (0-18 Jahre) in Luxemburg, in deren Herkunftsland die weibliche Genitalverstümmlung noch vollzogen wird. Der Großteil der Familien stammt aus Eritrea, weitere von der Elfenbeinküste, aus Ägypten, Äthiopien, Guinea, Guinea-Bissau und aus dem Irak. Das European Institute for Gender Equality (EIGE) schätzt, dass 12 bis 17 Prozent dieser Frauen riskieren, Opfer der gesundheitsgefährdenden Praktik zu werden.

Die Risikogruppen lebten 2019 zu 24 Prozent bereits in zweiter Generation in Luxemburg. mehr lesen / lire plus

Auf in Literaturwelten, Kinder!

Kleine und große Leseratten können sich am Wochenende bei den Kannerbicherdeeg und bei der Ausstellung „AB/Augmented Books 2.0“ satt fressen. Promis gibt es auch: Maus Kätti ist zu Gast.

Färt-Uasch, Babett und Jo, Lobo und der Geescht Gubi, Charel und Jim – das sind einige der Held*innen der luxemburgischen Kinderliteratur, die am 6. und am 7. Februar bei den Online-Kannerbicherdeeg zu Gast sind. In der Liste darf eine natürlich nicht fehlen: Maus Kätti.

Neben der Maus tummeln sich auf den Buchseiten Monster, Geister und Aliens. Autor*innen erzählen am kommenden Wochenende auf Luxemburgisch, was hinter den einzelnen Geschichten steckt. Die Lesungen werden auf der Website und dem Facebook-Account des Düdelinger Kulturzentrums opderschmelz übertragen. mehr lesen / lire plus

Auf arte.tv: Freie Liebe

Die Comic-Miniserie „Freie Liebe“ räumt mit Mythen um blaues Menstruationsblut und die Vorteile von Sperma auf. Sie zelebriert die weibliche Lust. Dabei konzentriert sie sich leider fast ausschließlich auf heterosexuelle Perspektiven.

In „Freie Liebe“ geht es vor allem um eins: Was heterosexuelle Männer Frauen abverlangen und warum das absoluter Schwachsinn ist. (Quelle: arte.tv/Screenshot „Freie Liebe“)

Sperma schmeckt nach abgestandener Milch mit Spargel-Sud – das behauptet die Erzählerin der Comic-Miniserie „Freie Liebe“ auf Arte. Die Produzentinnen Ovidie und Sophie-Marie Larrouy setzen sich in der ersten von zehn Folgen nicht nur mit dem Geschmack der „Sexsahne“ auseinander, sondern auch mit der Frage nach ihren gesundheitlichen Vorteilen. mehr lesen / lire plus

„Some of these folks wanna make you cry“

Arlo Parks begeisterte das Publikum bereits 2020 mit ihren Singles. Jetzt veröffentlicht sie ihr Debüt-Album „Collapsed In Sunbeams“. Eine Kritik an dem Album hinterfragt Parks Kommentar zu Politik und Gesellschaft.

Bildquelle: https://diy-magazine.s3.amazonaws.com/d/diy/Artists/A/Arlo-Parks/_square/arlo-parks-collapsed-in-sunbeams.jpg

Manchmal werden Wünsche wahr: Im August letzten Jahres verzehrte sich die woxx nach mehr Musik von Arlo Parks. Nur vier Monate später veröffentlicht die Musikerin ihr Debüt-Album „Collapsed In Sunbeams“. Auf der Tracklist finden sich ältere Singles, unter anderem die starken Nummern „Black Dog“ über Depressionen und „Eugene“ zu einer unerfüllten, gleichgeschlichtlichen Liebe. Parks legt in ihrem Album aber einen drauf: In neuen Singles wie For Violet singt sie über häusliche Gewalt, in Hope kämpft die Figur Millie gegen quälende Einsamkeit, und Green Eyes erzählt von einer homosexuellen Liebesbeziehung, die wegen der Blicke anderer nur zwei Monate anhielt. mehr lesen / lire plus

Rassistische und diskriminierende Vorurteile mit Kunst angehen

Die interaktive Website Cliché will mit fremdenfeindlichen und rassistischen Vorurteilen aufräumen und Luxemburgs multikulturelle Bevölkerung durch Kunst zusammenbringen.

Copyright: cliche.lu

„Ich bin stolz, dieses Projekt heute hier vorstellen zu können“, sagte Antónia Ganeto, Direktorin des Centre d’éducation interculturelle (IKL) gestern während der Pressekonferenz zur neuen Internetplattform Cliché. „Es ist uns wichtig, die soziale Kohäsion zu stärken und Brücken zwischen den Welten zu schlagen. Wir wollen Diskriminierung, Rassismus und Vorurteile enttabuisieren, darüber sprechen, um gemeinsame Lösungswege zu schaffen.“ Und wie? Durch Kunst und partizipative Projekte.

Auf der Website gibt es unter anderem Fotos, Textbeiträge, Kurzfilme und Erfahrungsberichte zu entdecken. Eine der Zielgruppen sind junge Menschen, beziehungsweise Schüler*innen und Student*innen. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: Pretend It’s a City

In der Miniserie „Pretend It’s a City” lacht der Regisseur Martin Scorsese am lautesten – und zwar über seine Freundin: die Autorin und Kultfigur Fran Lebowitz.

In „Pretend It’s a City“ porträtiert Martin Scorsese die Kultfigur Fran Lebowitz. (Foto: Christopher Macsurak, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)

Fran Lebowitz ist die Verwandte aus New York, die man sich entweder schon immer gewünscht hat oder die man bei Familienfeiern auslädt. Sie lässt keinen Raum für lauwarme Gefühle. Die Autorin und Rednerin ist schlagfertig, ehrlich, griesgrämig und hat zu allem eine Meinung – sogar zu zusammengerollten Yogamatten. Kein geringerer als der oscarprämierte Regisseur Martin Scorsese widmet ihr nach „Public Speaking“ (2010) jetzt eine siebenteilige Miniserie auf Netflix: „Pretend It’s a City”. mehr lesen / lire plus

320 Seiten Hundeliebe

Der Journalist und Autor Simon Garfield erzählt in seinem Sachbuch „Dogs best friend. A brief history of an unbreakable bond“ von der innigen Beziehung zwischen Mensch und Hund, oder wie aus dem Wolf ein Yorkshire mit Schleifchen wurde.

Copyright: Weidenfeld and Nicoloson

For all the dogs we love“, steht als Widmung auf einer der ersten Seiten von Simon Garfields Buch „Dogs best friend. A brief history of an unbreakable bond“. Die Liste der Hunde ist lang. Der britische Journalist und Autor erzählt mit Humor und Wissen von einer der wohl längsten Liebesgeschichten seit es Menschen gibt: die zwischen Hunden und Zweibeiner*innen. mehr lesen / lire plus

Collagen: Die Welt in Papierfetzen

Der Künstler Philippe Lamesch verarbeitete in „Torn Up World“ Plakatfetzen aus aller Welt zu Collagen. Lamesch im Interview über eine Nacht in New York, die Krise und Momentaufnahmen in Papierschnipseln.

Der Künstler Philippe Lamesch studierte Molekularbiologie, unter anderem in den USA. Dort entwickelte er über die Jahre hinweg ein Interesse für Monoprints sowie Kupferätzen und arbeitete von 2008 bis 2012 in Teilzeit als Künstler am Kala Art Institute in Berkeley. Inzwischen lebt und arbeitet Lamesch in Luxemburg. Copyright: Martine Pinnel

Woxx: Philippe Lamesch, in „Torn Up World“ verarbeiten Sie Plakatfetzen, die befreundete Künstler*innen Ihnen zugeschickt haben, zu Collagen. Die Idee entstand aus der Not heraus: Sie konnten aufgrund der Covid-19 Krise nicht an die Orte reisen, an denen Sie Material sammeln wollten. mehr lesen / lire plus

Mit Rollstuhl und Blindenstock das Weltkulturerbe entdecken

Das Kulturministerium setzt in Sachen Inklusion und Kultur auf Stadttouren sowie auf die nachhaltige Förderung inklusiver Kulturprojekte.

Foto: stevepb/pixabay.com

„Ein inklusives Kulturangebot zu schaffen, hängt nicht von der Nachfrage ab. Es ist eine Pflicht“, sagte Kulturministerin Sam Tanson heute morgen in einer Pressekonferenz zu inklusiven Kulturangeboten in Luxemburg. Sie stellte gemeinsam mit der Regierungsberaterin Nadine Erpelding und dem Unesco Site Manager Robert Philippart zwei Audio-Rundgänge und ein neues Förderungsprogramm für Kulturinstitutionen vor.

Die Audio-Rundgänge „UNESCO Barrierefreier Stadtrundgang“ und „UNESCO-Tour für Alle – Leichte Sprache“ führen durch die Unesco-Zone „Luxembourg, vieux quartiers et fortfications“. Diese Zone umfasst 1.121 Elemente, die als Weltkulturerbe gelten. mehr lesen / lire plus

„She needed to hear that you can be queer and happy“

Manchmal ist es gut, auf seine Freund*innen zu hören. Warum? Ohne sie gäbe es Joy Oladokun’s Album „In defense of my own happiness (vol.1)“ nicht – und das wäre schade, denn das Album thematisiert unter anderem Queerness und Rassismus.

Bildquelle: Joy Oladokun/Facebook

Der erste Dank gilt Joy Oladokun’s Freund*innen: Ohne sie wäre ihr Talent unentdeckt geblieben. Die Musikern aus Arizona hatte nicht vor, Musik zu ihrem Hauptberuf zu machen. Nach dem College bekam Oladokun ein Jobangebot und wollte es annehmen, steht auf der Website der Künstlerin. Als ein*e Freund*in sie fragte, was sie machen würde, wenn Geld keine Rolle spiele, antwortete sie „writing songs and traveling“. mehr lesen / lire plus

Jazz: Musikalisches Tête-à-Tête

Die Jazz-Veranstaltung „Reset“ der Abtei Neimënster geht in die nächste Runde. Acht Künstler*innen aus aller Welt musizieren gemeinsam. Die Ergebnisse gibt es für ein kleines Publikum vor Ort und online.

In der Abtei Neimënster finden sich im dritten Jahr in Folge internationale und nationale Jazzmusiker*innen bei der Veranstaltung Reset zusammen. (Bild: Eric Engel)

2018 fanden zum ersten Mal internationale und nationale Jazzkünstler*innen im Rahmen der Residenz und des Jazz-Festivals Reset in der Abtei Neimënster zusammen. Auch dieses Jahr luden die Direktorin Ainoa Achutegui und der künstlerische Leiter und Musiker Pascal Schuhmacher Talente nach Luxemburg ein.

Wegen der Covid-19-Krise fällt das Festival kleiner aus als in den Vorjahren. mehr lesen / lire plus

Kleider machen Leute?

Auf einen Tee mit dem Cid Fraen an Gender: Thema des heutigen Feminist Tea for Free sind Dresscodes und Sexismus.

Bildquelle: CID Fraen an Gender

Das Cid Fraen an Gender lädt am heutigen 14. Januar um 17:30 Uhr, online zum gemeinsamen Teetrinken und diskutieren ein. Das Thema? Kleidungsregeln und Sexismus. Ist es eine Frage des Anstands, wie sich Menschen kleiden, oder ein Ausdruck gesellschaftlicher Konditionierung? Inwiefern sind Kleidungsordnungen mit Sexismus verknüpft? In Luxemburg trat die Kleiderordnung des Diekircher Gymnasiums im Oktober 2020 eine breite Diskussion zu Dresscodes und Sexismus los. Die woxx dokumentierte und analysierte die Debatte in mehreren Artikeln und in der Podcast-Folge „#114 – Sexistesch Dresscoden an Lëtzebuerger Schoulen“. mehr lesen / lire plus

Auf Amazon Prime: Uncle Frank

Alan Balls Dramedy „Uncle Frank“ zerlegt Identitäten und stellt die Tragweite verinnerlichter Homofeindlichkeit dar. Ein starker Film mit pappsüßem Ende.

In der Dramedy „Uncle Frank“ treffen die Wahl-New Yorker*innen Frank, Beth und Wally (v.l.n.r) Ende der 1960er-, Anfang der 1970er-Jahre auf konservative und homofeindliche Menschen aus South Carolina. (Foto: Amazon Prime)

Ende der 1960er-Jahre sitzt Frank (Paul Bettany) mit verwegenem Haar, schlichter Lesebrille und Polohemd im Wintergarten seiner Eltern in South ­Carolina. Er ist Literaturprofessor in New York, wohin ihm seine Nichte Beth (Sophia Lillis) wenige Jahre später folgt. Beth und Frank grenzen sich von ihren konservativen Verwandten ab, die sich voller Respekt um den Patriarchen Daddy Mac (Stephen Root) scharen. mehr lesen / lire plus