Russische Sabotage: Anschlagspläne per Telegram
Russische Geheimdienste verüben immer häufiger Sabotageakte in der EU, oft mittels per Internet rekrutierter sogenannter „Wegwerfagenten“. Auch in Russland und der Ukraine rekrutieren Geheimdienste Zivilisten, die spionieren oder Anschläge begehen sollen.

Gehört zu den vermuteten Zielen möglicher russischer Sabotageakte: die Luftwaffenkaserne der deutschen Bundeswehr in Köln-Wahn. (Foto: EPA-EFE_BENJAMIN WESTHOFF)
Mit der Zerstörung russischer Militärflugzeuge durch ins Land geschmuggelte Drohnen landete der ukrainische Geheimdienst „SBU“ Anfang Juni einen spektakulären Coup. Die daraufhin aus dem Kreml zum wiederholten Mal vorgebrachte Behauptung, die Ukraine betreibe staatlichen Terrorismus, hat auf internationaler Ebene indes nicht viele Fürsprecher. Zu den wenigen gehört Malis Außenminister Abdoulaye Diop. Nach einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow im April bezeichnete er die Ukraine als „terroristischen Staat“. mehr lesen / lire plus