Am internationalen Tag der Pressefreiheit, dem 3. Mai, hielt die kürzlich gegründete Journalistenvereinigung ALJP (Association Luxembourgeoise des Journalistes Professionnels) auf der hauptstädtischen Place d’Armes eine Solidaritätsaktion ab. Dabei ging es einerseits darum, Unterstützung für die ausländischen Kolleg*innen zum Ausdruck zu bringen – nach zwei Journalistenmorden in der EU und den Angriffen auf die Pressefreiheit vor allem in Osteuropa eine Selbstverständlichkeit. Andererseits sollten die drei Hauptforderungen der ALJP – Informationszugangsgesetz, Abschaffung der „Circulaire Bettel“ und Whistleblower-Schutz – an die Öffentlichkeit gebracht werden. Die Schülerinnen des Fieldgen, die von der Oktavmesse zurück in die Klassensäle mussten, hat es sichtlich interessiert zu erfahren, was die hiesigen Presseleute bewegt. Auch gab es von Passant*innen einiges Lob für die Arbeit der Medien. Nur Simone Beissel, DP-Abgeordnete und Präsidentin der parlamentarischen Medienkommission, konnten die ALJPler nicht überzeugen, ergriff sie doch die Flucht, als man ihr ein Kommuniqué hinhielt …
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