LSAP et asile 1/4 : Ambiguïtés du programme

Sévère mais digne, c’est l’impression que peut laisser le programme du LSAP en matière de traitement des réfugié-e-s. Une impression à relativiser – et pas seulement suite à la conférence de presse du parti la semaine dernière (voir LSAP et asile 2/4).

« Debout les damnés de la terre ! » Congrès électoral du LSAP en couverture du woxx (photo de Guy Hoffmann). Mais une fois debout, ces damné-e-s seront-elles et ils les bienvenu-e-s ?

Le LSAP, à travers son ministre de l’Immigration et de l’Asile Jean Asselborn, est en grande partie responsable de la politique envers les réfugié-e-s des dernières années. mehr lesen / lire plus

Prekarität
: Die Einsamkeit der Alleinerziehenden

Wie lässt sich die finanzielle Notlage von fast der Hälfte der in Luxemburg lebenden Einelternfamilien erklären? Wie können Paare, die sich trennen, zusätzlich unterstützt werden? All diese Fragen wurden im Café-Débat „Monoparentalité = Précarité?“ in der Kulturfabrik diskutiert.

© Liser

Am vergangenen Dienstag bot das „Ratelach“ einen etwas ungewöhnlichen Anblick. Das Café im Gebäudekomplex der Kulturfabrik war nämlich kurzzeitig in einen Konferenzraum umgewandelt worden. Gegen 18 Uhr war der Raum noch fast leer, nahe der hinteren Wand lagen Mikrophone auf den Sesseln und Sofas, im Rest des Raums auf jedem Stuhl ein Evaluationsbogen. „Aus welchem Grund haben Sie an diesem Café-Débat teilgenommen?“, mehr lesen / lire plus

État de la nation 2018 : Comprendra qui voudra

Le discours de Bettel le plus court et le plus terne sans doute, mais non sans importance et signification. Ce que le oui à la croissance implique et ce qu’il occulte.

Peur de la croissance ? On ne peut pas dire que ce taureau symbolisant la flambée des cours ait l’air très rassurant. (Photo : Pixabay/TreptowerAlex/CC0)

« Durant cette législature-ci, l’évolution du Luxembourg a été positive. » Après avoir tourné autour du pot pendant trois minutes, Xavier Bettel a entamé la partie bilan de son discours sur l’état de la nation. Sans surprise : bilan positif. Sans surprise : l’équilibre budgétaire en premier. mehr lesen / lire plus

Landeswahlen 2018: Was alles möglich ist

Weder die Umfragen noch die Gemeindewahlen erlauben es, das Resultat der Wahlen im Herbst vorherzusagen. Doch Themen und Trends lassen sich bereits erkennen.

Wer wird Juniorpartner des großen schwarzen Vogels? Nicht die einzige, aber eine der gewichtigsten Fragen. (Bild: Jimmy44, CC BY 3.0)

Hat die CSV die Wahlen am 14. Oktober schon gewonnen? In der Ilres-Umfrage von Dezember erreichte sie 27 Sitze, zwei weniger als sechs Monate zuvor. Was manche Kommentare als „Rückgang“ interpretieren, ist eigentlich eine Bestätigung dafür, dass die Christlich-Sozialen mit einem Stimmenanteil von fast 40 Prozent rechnen können. Möglicherweise werden sie sogar das beste Ergebnis der vergangenen 50 Jahre erzielen. mehr lesen / lire plus

Revenu d’inclusion sociale: (Nicht) Garantiertes Mindesteinkommen


Die Reformpläne zum Mindesteinkommen stoßen bei der Opposition auf Kritik. Der Rechtsanspruch auf Sozialhilfe sei mit ihnen nicht mehr gewährleistet.

Auch wenn hierzulande absolute Armut kaum vorhanden ist: Auf Sozialhilfe sind dennoch mehr als 20.000 Menschen angewiesen. (Bildquelle : Wikipedia)

Bekämpfung von Kinderarmut, verstärkte Unterstützung von Frauen und Alleinerziehenden, administrative Vereinfachung und soziale Inklusion – das sind die Ziele, die vom Familien- und Arbeitsministerium mit der Reform des Revenu minimum garanti (RMG), künftig Revenu d’inclusion sociale (Revis) genannt, avisiert werden. Die staatliche Hilfeleistung gilt Personen und Haushalten, deren Einkommen nicht dem zur Existenzsicherung erforderlichen Minimum genügt. Künftig sollen diejenigen, die an Maßnahmen zur Resozialisierung oder zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt teilnehmen oder mehr als zehn Stunden pro Woche arbeiten, zusätzlich zur Allocation d’inclusion eine Allocation d’activation erhalten. mehr lesen / lire plus

Porträt: Aus dem Schuhkarton

Die neue Familienministerin ist wandlungsfähig. Corinne Cahen war Journalistin, Schuhverkäuferin, Unternehmerin und Präsidentin des Geschäftsverbandes. Was sie anpackt, nimmt sie ernst.

Übergabe der Amtsgeschäfte:
Neben dem Familienminsterium
ist Corinne Cahen auch für die Großregion zuständig. Hier mit dem ehemaligen Minister Jean-Marie Halsdorf.

Die frischgebackene Familienministerin empfängt in ihrem neuen Büro im obersten Stockwerk der Avenue Emile Reuter. Ein Raum, der noch nicht so richtig „ihrer“ ist. Denn am Ende war dann doch alles recht schnell gegangen. Verschmitzt lächelnd wie ein junges Mädchen und zugleich staatstragend in ihrem königsblauem Jackett. Obwohl ihr die Müdigkeit und Aufregung der letzten Wochen doch ein wenig anzusehen ist, strahlt Corinne Cahen und macht einen energischen Eindruck. mehr lesen / lire plus