Podcast: Am Bistro mat der woxx #118 – Ëmmer nach vill Onkloerheete ronderëm „Luxembourg in Transition“

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Däerf een um Enn vum Landesplanungscasting „Luxembourg in Transition“ een Duett mam Claude Turmes sangen? Och wann déi Fro sech relativ einfach beäntwerte léisst, so bleiwen och no der offizieller Präsentatioun vill oppe Froen, wat et mat dem Projet genee op sech huet. De Joël Adami an d‘Isabel Spigarelli maachen de Resumé vun deem, wat sech zanter Juli geännert huet. Verschidden Ongereimtheete stinn allerdéngs ëmmer nach am Raum, besonnesch wat de Rôle vun der Fondatioun Braillard ugeet. An d‘woxx-Journalist*innen kucken sech un, wat dann am Endeffekt um Schluss vun dem Prozess kéint erauskommen. mehr lesen / lire plus

„Luxembourg in Transition“: Landesplanungscasting 
mit offenen Fragen

Die Landesplanungskonsultation „Luxembourg in Transition“ ist gestartet und wurde offiziell vorgestellt. Viele Fragen bleiben weiterhin offen – unter anderem, was konkret herauskommen soll.

Lange Zeit wurde die Landesplanung Luxemburgs von internationalen Teams vorangetrieben – die Prioritäten lagen damals jedoch leicht anders als heute, wie diese Karte von 1744 zeigt. 
(Illustration: British Library)

Landesplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) twittert nicht oft. Meistens verbreitet er Presseberichte oder Fotos von sich bei Solar- oder Windkraftanlagen, die er gerade eingeweiht hat. Am 31. Juli war das anders: Turmes schrieb gleich vier Tweets zur Konsultation „Luxembourg in Transition“. Das, nachdem die woxx am gleichen Tag einen Artikel zu dem Projekt veröffentlicht hatte. mehr lesen / lire plus

„Luxembourg in Transition“: Raumplanung ohne Öffentlichkeit

Die Regierung schreibt ein weitreichendes Raumplanungsprojekt aus, ohne die Bevölkerung zu informieren. Eine schweizerische Stiftung und ein Label, das sonst niemand hat, machen das Projekt noch merkwürdiger.

Wie soll Luxemburg 2050 aussehen? Die Konsultation „Luxembourg in Transition“ will sich dieser Frage annehmen – doch warum bloß kommuniziert die Regierung nicht darüber? (Foto: Bdx/Wikimedia)

Eigentlich ist die luxemburgische Regierung nicht besonders öffentlichkeitsscheu. Natürlich haben sich einige Minister*innen während der Covid-19-Krise dezent im Hintergrund gehalten, aber seit Beginn des „Déconfinement“ wird auch wieder viel über Projekte kommuniziert, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Pandemie haben. Energie- und Landesplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) stellt da keine Ausnahme dar: Seit Beginn der Pandemie wurden von seinem Ministerium zehn Pressemitteilungen verschickt und auf drei Pressekonferenzen geladen. mehr lesen / lire plus

Transition-Projekt Äerdschëff: Einfach bauen

Faszinierend ist sie, die Idee eines Earthships, eines nachhaltig angelegten, autarken Gebäudes. Bei ihrer Umsetzung in Luxemburg werden Vernetzung und Partizipation beim Bauprozess im Vordergrund stehen.

Vorfreude auf das Earthship: das Architekturmodell. (Fotos: www.aerdscheff.cell.lu)

Bald werden hier Schulklassen die Pflanzungen besichtigen und NGOs Seminare veranstalten. Im geplanten Bistrotbereich im Wintergarten wird man Biowein trinken und den Fischen im Aquaponik-Aquarium zuschauen können. Eine Art neues alternatives Kulturzentrum soll nämlich in Redingen entstehen, gleich neben dem Atert-Lycée. Das ist aber nicht das Besondere an dem Projekt – und dass auf der anderen Seite ein Cactus-Supermarkt liegt, auch nicht.

Einzigartig ist die Bauweise des Gebäudes – wichtiger als seine künftige Verwendung. mehr lesen / lire plus

Erdschiff ahoi!

Brighton Earthship bei Stanmer Park, Brighton, East Sussex. (Foto: Flickr / Dominic Alves / CC-BY 2.0)

Brighton Earthship bei Stanmer Park, Brighton, East Sussex. (Foto: Flickr / Dominic Alves / CC-BY 2.0)

Für die Idee, mit der Natur zu bauen statt gegen sie, gibt es auch in Luxemburg ein Pilotprojekt. Das Centre for Ecological Learning Luxembourg (CELL) hat den Bau eines „Äerdschëffs“ initiiert. Erdschiffe („earthship“) sind Häuser, die aus Abfall, lokalen Materialien und Bauschutt errichtet werden und weder Strom- noch Wasseranschluss benötigen. Im Vordergrund steht weniger das Prinzip der Autarkie als vielmehr der Lernprozess der Rückbesinnung auf lokale und low-tech Ressourcen. Der Bauprozess selber ist als partizipatives Projekt gedacht.

Die Äerdschëff-Initiative wurde Ende Juli mit dem Etika-Preis ausgezeichnet. mehr lesen / lire plus

Maison de la transition
 : Une racine pour les ailes


Premier bilan après l’ouverture récente de la Maison de la transition. S’enraciner en pleine zone piétonne d’Esch, voilà le projet d’un mouvement qui, jusqu’ici, s’appuyait sur les réseaux et les salles de conférences.

Les petits projets entretiennent la convivialité. Atelier « upcycling textile » à la Maison de la transition. (Photo : Smiljka Gustak)

Les petits projets entretiennent la convivialité. Atelier « upcycling textile » à la Maison de la transition. (Photo : Smiljka Gustak)

À Esch, il y a une Maison du savoir. En fait, cette jolie dénomination désigne tout simplement le bâtiment principal de l’Université du Luxembourg. Un espace dont une bonne partie est consacrée à l’administration et aux infrastructures plutôt qu’au savoir et à la connaissance eux-mêmes. À Esch, il y a aussi une maison du faire. mehr lesen / lire plus

INITIATIVES DE TRANSITION AU LUXEMBOURG: Changeons !

La venue de Rob Hopkins au Luxembourg le 19 mars est l’occasion de présenter le mouvement mondial des « Transition Towns ». Au Luxembourg aussi, de telles initiatives expérimentent les réponses possibles à une raréfaction de l’énergie.

C’est peut-être un hasard, mais la première mention du mouvement des Transition Towns dans le woxx ne se trouvait pas sur la page citizen. Et elle n’est pas due à un écologiste redoutant la fin du monde, une utopiste en mal d’inspiration ou un fana de permaculture vantant la dimension politique du jardinage. C’est dans le numéro 1083 que nous citions Philippe Durance, économiste et prospectiviste français qui avait visité la cité pionnière de Totnes en Angleterre. mehr lesen / lire plus

TRANSITION MINETTE: Bio-Bier, Tofu und Hochbeete

Zwischen symbolischem und selbstbestimmtem Handeln: Mit Einkaufskooperativen und urbanen Gärten versucht Transition Minette die Welt ein Stück weit zu verändern.

Im urbanen Garten von Esch wächst das Gemüse im Hochbeet.

Freitagabend in Esch in diesem Frühherbst: kühle Luft, wolkenloser Himmel, Kneipen, Einfamilienhäuser, neue und alte, und zwischen ihnen eine Wiese. Eine Handvoll Menschen haben sich auf der Grünfläche eingefunden. Sie sind dabei, die Lebensmittel ihrer Einkaufskooperative aufzuteilen. Lokal produzierter Kohl, Kartoffeln, Mangold und anderes Gemüse werden auf einem mit lila Graffiti aufgepeppten Tisch ausgebreitet. Nicht-lokale Lebensmittel wie Tofu, Sojamilch oder Bio-Bier kommen in Kartonkisten.

Die Gruppe nennt sich „Transition Minette“. Ihr Ziel ist die Erprobung verschiedener Klimaschutz-Strategien sowie alternativer Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens. mehr lesen / lire plus

TRANSITION DE LUXE: CELL de la terre

Peut-on changer le monde ? Face à la crise climatique et énergétique, une partie des changements doit être impulsée par le bas.

Soirée cinéma au Carré rotondes. Cliquetis et grincements des chaises quand le public s’installe. Film politique. Les organisateurs assis devant l’écran font l’introduction. D’abord Katy, fondatrice du « Centre for ecological learning Luxembourg » (CELL). Ensuite François, qui se présente comme « architecte, intéressé par les Transition towns ». Enfin Stéphane et Xavier, ce dernier se présentant comme « père, inquiet par l’idée qu’on nous impose l’avenir ».

Cet événement du 27 juin dernier diffère des soirées-débat habituelles. Avant de commencer la projection, les quelque 50 spectateurs sont invités à prendre contact avec leurs voisins, à se présenter, s’échanger. mehr lesen / lire plus