LuxFilmFest: Songs of Repression

Der Dokumentarfilm „Songs of Repression“ zeigt die Gesichter hinter der haarsträubenden Geschichte der deutschen Colonia Dignidad in Chile.

Was früher eine Folterkammer war, ist heute eine Sauna mit Wandtapete. © Final Cut for Real

Das Paradies am Fuße Chiles ist hässlich. Hässlich, weil an diesem Ort über Jahrzehnte hinweg Menschen vom christlichen Prediger Paul Schäfer und seinen Anhänger*innen missbraucht und gequält wurden. Sonnenschein und blauer Himmel machen das Schicksal der Bewohner*innen der deutschen Villa Baviera, bekannt als Colonia Dignidad, auch nicht erträglicher. In „Songs of Repression“ treffen die Dokumentarfilmer*innen Estephan Wagner und Marianne Hougen-Moraga auf zerstörte Identitäten, denen ihre Traumata im Gesicht geschrieben stehen. mehr lesen / lire plus

Rassismus ist nicht austauschbar

Safe Spaces“ für diskriminierte Personengruppen geraten immer wieder ins Fadenkreuz privilegierter Menschen. In Luxemburg sorgte eine Veranstaltung ausschließlich für Schwarze für Diskussionen, unter anderem bei der ADR. Steckt hinter den Reaktionen mehr Selbstanalyse als Fremdenhass?

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Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten – soweit die Redewendung. Dumm sind weder die parlamentarische Anfrage, die Fred Keup (ADR) der Integrationsministerin Corinne Cahen schickte noch ihre Antworten darauf. Dumm oder ungünstig ist aber, dass das Unverständnis für die strukturelle Diskriminierung von Black, Indigenous and People of Color (BIPOC) so tief sitzt, dass es die kritische Analyse der eigenen Privilegien behindert. mehr lesen / lire plus

Événement en ligne : Tiers-lieux avec Claude Turmes et… les voisin·es

Pour une table ronde en ligne du Centre for Ecological Learning Luxembourg, de l’Asti et du Conseil national pour étrangers, Claude Turmes répondra entre autres à la question: « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? »

Copyright: Cell

Le Centre for Ecological Learning Luxembourg (Cell), l’Asti et le Conseil national pour étrangers (CNE) invitent au dernier événement de leur série « Les tiers-lieux au Luxembourg : faire ensemble pour vivre mieux vivre ensemble » dans le cadre des Transition Days 2021. Le 25 février, à partir de 19h, le ministre de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire, Claude Turmes (Déi Gréng), participera à la table ronde en ligne autour de la question « Comment mettre en place un tiers-lieu avec mes voisins ? mehr lesen / lire plus

Mehr als warme Worte für Frauenrechtler*innen?

Vertreter*innen der Plattform Journée internationale des femmes haben sich mit Arbeitsminister Dan Kersch getroffen, um über Ungleichheiten in der Arbeitswelt zu sprechen. Am Ende gab es Zusicherungen und Glückwünsche für die Frauenrechtler*innen.

Quelle: Jif

Gender Pay Gap, Elternschaft und die Arbeitswelt – fallen diese drei Begriffe, lassen die Wörter Ungleichheit und Diskriminierung selten lange auf sich warten. Damit das in Zukunft anders ist, haben sich die Vertreter*innen der Plattform Journée internationale des femmes (Jif) am vergangenen Dienstag mit dem Arbeitsminister Dan Kersch getroffen. Das Anliegen der Frauenrechtler*innen? Lohngleichheit durch Transparenz und die Kontrolle der Einhaltung des Arbeitsrechts durch die Inspection du travail et des mines (ITM), reduzierte Arbeitszeit bei gleichem Lohn, die Verlängerung sowie die Öffnung des „Congé de naissance“ für alle Eltern. mehr lesen / lire plus

Mit Rollstuhl und Blindenstock das Weltkulturerbe entdecken

Das Kulturministerium setzt in Sachen Inklusion und Kultur auf Stadttouren sowie auf die nachhaltige Förderung inklusiver Kulturprojekte.

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„Ein inklusives Kulturangebot zu schaffen, hängt nicht von der Nachfrage ab. Es ist eine Pflicht“, sagte Kulturministerin Sam Tanson heute morgen in einer Pressekonferenz zu inklusiven Kulturangeboten in Luxemburg. Sie stellte gemeinsam mit der Regierungsberaterin Nadine Erpelding und dem Unesco Site Manager Robert Philippart zwei Audio-Rundgänge und ein neues Förderungsprogramm für Kulturinstitutionen vor.

Die Audio-Rundgänge „UNESCO Barrierefreier Stadtrundgang“ und „UNESCO-Tour für Alle – Leichte Sprache“ führen durch die Unesco-Zone „Luxembourg, vieux quartiers et fortfications“. Diese Zone umfasst 1.121 Elemente, die als Weltkulturerbe gelten. mehr lesen / lire plus

Letzter Tag, Hamster

Was für Rainer Maria Rilke 1902 der Herbstbeginn war, sind für Mitglieder des Kollektivs Literaturliwwerer und den Literaturkritiker Jérôme Jaminet die verbleibenden Tage bis zum nächsten Lockdown. Sie widmen ihnen ein Gedicht.

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Der Dichter Rainer Maria Rilke beschreibt in „Herbsttag“ den nahenden Saisonwechsel. Ein Gedicht, das Menschen ohne Haus und Gesellschaft einsame Monate voraussagt: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben.“

Ähnlich besorgt schauen sechs Mitglieder des Kollektivs Literaturliwwerer und der Literaturkritiker Jérôme Jaminet auf den bevorstehenden Lockdown, der voraussichtlich nach dem 26. Dezember ausgerufen wird. Das Kollektiv entstand während der ersten Ausgangssperre im Frühling auf Initiative von Jérôme Jaminet: Auf YouTube präsentierten Nachwuchsautor*innen in den letzten Monaten ihre Werke. mehr lesen / lire plus

Mehr als Sex und Drogen

Sex, Drogen, Party: infernales Trio oder ein Vergnügen? Das fragen sich Anne vom Podcast „Méi wéi Sex“ und Alex von der Drogenberatung „Pipapo“ nicht. Sie gehen morgen in einem Gespräch auf Zoom viel mehr der Frage nach, was es dabei zu beachten gilt.

Informationsmaterial, Sticker und Quietscheentchen: Ein typischer Stand von Pipapo.

Anne vom Podcast „Méi wéi Sex“ und Alex von der Drogenberatungsstelle „Pipapo“ sprechen morgen, um 17 Uhr, auf Zoom über Sex, Drogen und Feierei. Dabei geht es in erster Linie nicht darum, ob das gut oder schlecht ist, sondern um das „wie“. Das ist charakteristisch für die Arbeit von „Pipapo“ und für den Podcast „Méi wéi Sex“. mehr lesen / lire plus

Frauen zurück an den Computer!

Damit Siri und Alexa nicht zu sexistischen Softwares mutieren, sollen Frauen stärker in die Entwicklung Künstlicher Intelligenz eingebunden werden. Nach Erhebungen der EU Kommission sind sie in dem Bereich stark unterrepräsentiert – doch es gibt einen Plan.

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Es ist eines der Hauptziele, die sich die Europäische Kommission im Gender Action Plan 2020 – 2025 (GAP iii) gesteckt hat: Frauen und Mädchen in digitale Entwicklungen einbinden. Momentan sind Frauen in dem Bereich unterrepräsentiert, wie der heute veröffentlichte BerichtWomen in Digital Scoreboardder Kommission belegt. Sie machen nur 18 Prozent der europäischen Expert*innen in der Information and Communication Technology (ICT) aus – und das obwohl zwei Mathematikerinnen erste Meilensteine der Informatik setzten: Ada Lovelace ging im 19. mehr lesen / lire plus

Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen: Guter Anfang?

Die europäischen Minister*innen steckten heute per Videokonferenz die Köpfe zusammen, um über die EU-Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen zu sprechen. Die Einladung zum informellen Austausch kam aus Luxemburg.

Copyright: CCO

In dem Rainbow Index 2020 der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association Europe (Ilga), rangiert Luxemburg auf Platz drei der EU-Mitgliedsstaaten, wenn es um die Rechte von LGBTI-Menschen geht. Hierzulande sind 73 Prozent der bestehenden Gesetze zum Schutz und zur Gleichstellung der betroffenen Personengruppen in Kraft. Es verwundert demnach nicht, dass die Einladung zum informellen Austausch über die EU-Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen, die Mitte November vorgestellt wurde, aus Luxemburg kam: Corinne Cahen (DP), Ministerin für Familie und Integration, lud ihre europäischen Kolleg*innen zum 3. mehr lesen / lire plus

Ein Hoch auf die Menstruation

Schottland verabschiedete als erstes Land der Welt ein Gesetz, das öffentliche Institutionen dazu verpflichtet in ihren Räumen kostenlose Hygieneartikel für Frauen bereitzustellen. Die Jonk Demokraten aus Luxemburg wollen, dass Luxemburg gleichzieht – und leisten sich dabei leider einen Patzer.

Copyright: Cottonbro/Pexels

Manchmal hat der Nachahmeffekt etwas Gutes: Nachdem Schottland letzte Woche als weltweit erstes Land ein Gesetz verabschiedete, das öffentliche Institutionen dazu verpflichtet in ihren Räumlichkeiten Hygieneartikel für Frauen bereitzustellen, wollen die luxemburgischen Jonk Demokraten (JDL), dass das Großherzogtum dem schottischen Vorbild folgt.

Unter dem Titel „Its about bloody timefordern die jungen Demokrat*innen heute in einer Stellungnahme, dass Menstruationsartikel in öffentlichen Einrichtungen auch hierzulande kostenfrei zur Verfügung stehen sollen. mehr lesen / lire plus

Kultur:LX mit Doppelspitze

Ab Februar 2021 ist Luxemburgs Kultur in ihren Händen: Diane Tobes und Valérie Quilez wurden zu Koordinatorinnen von Kultur:LX ernannt.

Valérie Quilez übernimmt die internationale Koordination bei Kultur:LX. Copyright: DR

Diane Tobes kümmert sich um die nationale Koordination von Kultur:LX. Copyright: Christophe Wilwert

Diane Tobes und Valérie Quilez haben ab Februar 2021 den Hut auf bei Kultur:LX. Die Organisation wurde im Juli gegründet und macht es sich zur Aufgabe, luxemburgische Kunst und Kultur im Ausland zu vermarkten. Die Tätigkeiten erstrecken sich über alle möglichen Bereiche der Szene: Literatur, Musik, Kunst, Film, Architektur und weitere. Tobes übernimmt die nationale Koordination, Quilez kümmert sich um den internationalen Austausch. mehr lesen / lire plus

Zahlen zu HIV, oder: das andere Virus

Das Comitée de surveillance du sida veröffentlichte gestern zusammen mit der HIV Berodung der Croix-Rouge und dem Gesundheitsministerium aktuelle Zahlen zu HIV-Infektionen in Luxemburg. Dazu reichen sie Baguette von Namur.

Foto: CC-BY-SA Equality Michigan

Der Service nationale des maladies infectieuses (SNMI) betreute 2019 insgesamt 96 Personen, die mit HIV in Kontakt gekommen sind. 49 davon haben sich letztes Jahr mit HIV infiziert, was den Zahlen vom Vorjahr entspricht. Die Fälle sind gleichmäßig zwischen homo-, bi- und heterosexuellen Menschen verteilt: 24 Infektionen erfolgten durch heterosexuellen, 22 durch homo- oder bisexuellen Geschlechtsverkehr. 2019 wurden drei drogenabhängige HIV-Infizierte vermerkt, die sich jedoch bereits vor 2019 angesteckt haben. mehr lesen / lire plus

Wer hilft der Asti bei Online-Sprachkursen?

Die Asti will bald digitale Sprachkurse anbieten und sucht derzeit nach Freiwilligen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten.

Foto: Anna Tarazevich/Pexels

Die Zeiten, in denen sich Menschen auf YouTube die Luxemburgisch-Kurse von Astrid und Jérôme Lulling  geben müssen, sind spätestens jetzt gezählt: Die Asti plant digitale Sprachkurse für Luxemburgisch, Deutsch, Französisch und Englisch. Das Konzept hat was von einem Sprachtandem, bei dem sich vorzugsweise Muttersprachler*innen mit Menschen unterhalten, die ihre Sprache erlernen möchten. Die Asti legt sich in ihrem Aufruf allerdings nicht fest, welches attestierte Sprachniveau oder welche Ausbildung die freiwilligen Sprachlehrer*innen haben müssen. Es geht primär ums Sprechen und weniger um Grammatik. mehr lesen / lire plus

2020 mit C’est Karma: Pool Partys, Schläge und starke Frauen

Die luxemburgische Musikerin Cest Karma veröffentlichte zwischen März und Oktober 2020 drei Singles. Hinter unscheinbaren Titeln verbirgt sich unter anderem eine feministische Gesellschaftskritik.

Copyright: Pit Reding

When I started making music, I often felt alone because the entire local music scene around me was led by men“, schreibt die Musikerin C’est Karma in ihrem Blogeintrag zur Unterrepräsentation von Frauen in der Musikbranche. „I never felt like I was represented in the music industry and I lacked role models.“ Die Rolle der Frau in der Musikbranche und in der Gesellschaft ist ein Thema, das sie besonders in ihrem rezenten musikalischen Schaffen sowie in Blogeinträgen kritisch aufgreift. mehr lesen / lire plus

Mietpreiserhöhung: Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben

Déi Lénk legen einen Gesetzesentwurf vor, der das derzeitige Verbot einer Mietpreiserhöhung bis 2021 verlängern soll. Die Zeit für Symptombekämpfung ist allerdings längst vorbei.

torange.biz CC-BY 4.0

Die Stimmen zur Wohnungskrise werden immer lauter. Vor zwei Wochen traf sich der „Mieterschutz Lëtzebuerg“ mit Wohnungsbauminister Henri Kox zum Gespräch über den neuen Gesetzesentwurf zu Wohn- und Mietverträgen. Am Samstag danach schlugen um die tausend Menschen bei der Demo Un toit, c’est un droit für bezahlbaren Wohnraum mit Löffeln gegen Töpfe. Heute reichten die Abgeordneten Marc Baum und David Wagner (déi Lénk) einen Gesetzesvorschlag zur Verlängerung des Verbots einer Mietpreiserhöhung ein. mehr lesen / lire plus

Bühne frei für Texter

Francis Kirps, Christian Happ und Luc Caregari machen morgen aus der Escher Kulturfabrik ihre Lesebühne. Special Guests gibt es obendrauf.

Bildquelle: Die Lesebühne in Luxemburg

Kein Kabarett, keine Lesung und auch kein Poetry Slam, sondern von allem etwas: Bei den Lesebühnen versammelt sich ein festes Autor*innen-Ensemble regelmäßig, um selbstgeschriebene Kurztexte möglichst unterhaltsam vorzutragen. Anders als beim Poetry Slam gibt es dabei außer dem Applaus des Publikums nichts zu gewinnen – und den wollen morgen Abend Francis Kirps, Christian Happ und Luc Caregari für ihre Beiträge in der Escher Kulturfabrik ernten.

Die Autoren sind bekannte Gesichter aus der luxemburgischen Literatur- und Künstler*innenszene. mehr lesen / lire plus

Digitales Bookfest: Feministische und politische Höhepunkte

Was haben Margaret Atwood, Francis Kirps, Edward Snowden und internationale Aktivist*innen gemeinsam? Sie alle kommen am Wochenende zu Literaturbegeisterten nach Hause und feiern mit ihnen das digitale „Bookfest“.

Copyrigth: Frankfurter Buchmesse

Es ist für gewöhnlich schwer, der Literatur-Prominenz bei der Frankfurter Buchmesse ungestört zu lauschen oder mehrere Veranstaltungen unter einen Hut zu bringen. Das Messegelände ist überfüllt und vor den Lesebühnen formen sich schnell Menschentrauben. Dieses Jahr fällt dieser Stress wegen Corona flach. Die Veranstalter*innen haben das „Bookfest“ zum Großteil ins Internet verlegt. Am Samstag, dem 17. Oktober 2020, werden Lesungen, Diskussionsrunden und Performances per Livestream auf YouTube und auf buchmesse.de mehr lesen / lire plus

Kulturvorträge in den Rotondes

Die Konferenzserie „Histoire culturelle du Luxembourg“ in den Rotondes beginnt am kommenden Mittwoch mit einem Vortrag des Kulturhistorikers Yves Steichen. Das Thema: die Radio- und Fernsehgeschichte Luxemburgs.

Bildquelle: Rotondes

Der Vortrag des Kulturhistorikers Yves Steichen am Mittwoch, dem 14. Oktober, bildet den Auftakt der Konferenzserie „Histoire culturelle du Luxembourg“ in den Rotondes. Die Vortragsreihe wird seit 2018 vom Institut de langue et de littératures luxembourgeoises de l’université du Luxembourg in Zusammenarbeit mit dem Centre national de l’audiovisuel (CNA) und dem Centre des arts pluriels Ettelbruck (CAPE) veranstaltet.

Steichen spricht um 18:30 Uhr über luxemburgisches Radio und Fernsehen des 20. mehr lesen / lire plus

Désoeuvrés: Musik und Text in den Rotondes

Einblicke in Schreibprozesse: Die Literaturveranstaltung Désoeuvrés bringt am 8. Oktober Autor*innen wie Nora Wagener und Tullio Forgiarini mit Musik von Gregario und den Stiff Peaks zusammen.

Copyright: CC BY Tekke ND 2.0

Nora Wagener, Laura Märker, Tullio Forgiarini und Jean-Marc Ceci sind völlig neben der Spur. Das ist keine Beleidigung, das ist das Thema der nächsten Ausgabe der Literaturveranstaltung Désoeuvrés in den Rotondes. Auf französisch heißt das Motto « à côté de la plaque ». Eine Anspielung auf das, was die Veranstalter*innen Isabelle Junck, Jeff Schinker und Tom Haas in ihrer Pressemitteilung zwischen den Zeilen als Professionalisierung der Eventreihe bezeichnen: das bewusste Zusammenwirken von Musik und Literatur. mehr lesen / lire plus

Video-Reihe zu Senior*innen: Mehr als eine Risikogruppe

Senior*innen tauchen im öffentlichen Diskurs seit Ausbruch der Pandemie als passive und schutzbedürftige Figuren auf. Das RBS Center fir Altersfroen verhilft ihnen im Rahmen des Weltsenior*innen-Tags mit Video-Porträts zu einer positiv besetzten Sichtbarkeit.

Copyright: RBS Center fir Altersfroen

Idette ist 77 und angehender YouTube-Star: Um die 4.000 Menschen sahen sich ihre Turnübungen für Senior*innen auf der Videoplattform an. Die 83-jährige Mariana versorgt diverse Organisationen mit selbstgenähten Atemmasken. Der Rentner François hingegen engagiert sich bei der Caritas für Hilfsbedürftige: Er unterstützt Menschen, die durch die sanitäre Krise in existenzielle Notlagen geraten sind. Woher die Geschichten stammen? Das Zentrum für Recherche, Bildung und Schulungen zu Altersfragen (RBS Center fir Altersfroen) stellte zum Welttag der Senior*innen am 1. mehr lesen / lire plus