Feministische Podcasts: Sex Gets Real

Nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam: Persönliche Anekdoten und Expert*innen-Gespräche machen den Podcast „Sex Gets Real“ zu einem richtigen Hörgenuss!

© sexgetsreal.com

Podcasts zum Thema Sex gibt es zahlreiche, doch nur wenige sind so erfolgreich wie „Sex Gets Real“. Dieser wurde 2014 von den Sex-Coaches Dawn Serra und Dylan Payne ins Leben gerufen. Dies aus dem Bedürfnis heraus, einen gut recherchierten Sex-Podcast zu produzieren. Nachdem Payne „Sex Gets Real“ aus professionellen Gründen verließ, änderte Serra das Format hin zu Gesprächen mit Expert*innen. „Sex Gets Real is an honest, down-to-earth look at sex, BDSM, kink, relationships, masturbation, queer culture, and everything in between“, heißt es auf der Website sexgetsreal.com. mehr lesen / lire plus

Feministische Podcasts: Feminist Snack Break

Der Journalistin Dahlia Grossman-Heinze und ihrem „Senior cat correspondent“ Howard P. Buckmulligan entgeht nichts. (©facebook.com)

Was sind die ausschlaggebenden Bestandteile eines coolen Podcasts? Politik, Popkultur, Snacks und ein süßer Kater. Das jedenfalls ist das Konzept der Feminist Snack Break von Bitch Media. „Feminist Snack Break is a space for feminists to come together to share conversation, laughs, and recommendations while eating a snack, and, most important for those who are feeling isolated during the especially challenging days, weeks, and months to come, it’s a constant reminder that the Bitch community is always here for you“, ist auf dem US-amerikanischen Blog bitchmedia.org mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (7): w_orten & meer

Das letzte Kurzinterview in der Reihe zum queeren Verlegen ist einem Kreuzberger Buchverlag gewidmet.

Seit 2014 besteht der Verlag w_orten & meer, der in Berlin-Kreuzberg ansässig ist. Die ersten Werke sind 2015 erschienen, das Programm behandelt vor allem antirassistische und feministische Politiken. Herausgegeben werden aber nicht nur Sachbücher, sondern auch literarische Publikationen, wobei das Sprengen von Genregrenzen zum Verlagsprogramm gehört. Auch der kreative Umgang mit Sprache und das bewusste Brechen mit sprachlichen Normen wird bewusst gefördert. Im Rahmen der queer-feministischen Buchmesse „Queeres Verlegen“ hat sich die woxx mit w_orten & meer über aktuelle Titel, die Organisation des Verlages und die Finanzierung gesprochen. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (6): SchwarzRund

Bei „Queeres Verlegen“ waren nicht nur Verläge oder Magazinprojekte vertreten, sondern auch Einzelkünstler_innen. Eine von ihnen war SchwarzRund.


Ein Blog, Podcasts, Zines und ein Roman – das Portfolio von SchwarzRund ist beeindruckend. Die Künstler_in beschäftigt sich vor allem mit den Themen Queer und „Race“, hat aber auch schon Zines zu Elternschaft und Körperlichkeit veröffentlicht. Ihre Veröffentlichungen laden oft zum Ausfüllen und „Mitarbeiten“ ein, um einen Reflexionsprozess bei den Lesenden auszulösen. Mit der woxx hat sich SchwarzRund über ihre Zines, ihren Roman „Biskaya“ und die Finanzierung dieser Publikationen unterhalten. Mehr Informationen über SchwarzRund finden sich auf ihrer Website.

mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (4): Queer Trash Distro

Wie lassen sich mit einfachsten Mitteln selbstgemachte Zines vertreiben?

Eine Zine-Distro ist so etwas wie ein Verlag für Zines, also selbstgemachte kleine Magazine, die meist auf Kopierern oder mit günstigen Mitteln gedruckt werden. Die „queer trash distro“ hat sich auf Zines von trans Menschen spezialisiert und behandelt Themen wie Gender, Körper, Neurodivergenz (sogenannte „seelische Krankheiten“), aber auch Sucht und Nüchternheit. Im Rahmen der queer-feministischen Buchmesse hat sie woxx sich mit Simo von der queer trash distro über das Konzept der distro und die Finanzierung unterhalten.

Weitere Informationen über die „queer trash distro“ finden sich auf queertrashdistro.org, die Zines finden sich im dazugehörigen Shop. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (3): Brav_a

Die „Bravo“ kennen alle. Im Rahmen der feministischen Buchmesse „Queeres Verlegen“ hat die woxx mit der Brav_a geredet, einer Zine, die einen queeren Gegenpart zu dem bekannten Jugendmagazin bildet.

Cover: Brav_a

Die Idee klingt ebenso einfach wie faszinierend: Ein queeres, feministisches Gegenstück zur „Bravo“. Ein Jugendmagazin, in dem Sexualität, Liebe und Gefühlswirrungen nicht skandalisiert, sondern mit Ernst und Respekt behandelt werden. Das Konzept der Brav_a geht auf, und nicht einmal auf liebgewonnene Rubriken wie die Fotolovestory oder den „Pyscho-Test“ muss dabei verzichtet werden. Wobei es in der Brav_a bei letzterem eher um Themen wie „Wie bürgerlich bist du?“ oder „Die Politgruppe und du“ geht. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (2): an.schläge

Cover: an.schläge

Seit knapp 35 Jahren existiert „an.schläge“, ein feministisches Monatsmagazin aus Österreich. Achtmal im Jahr analysiert das Magazin Politik und Gesellschaft aus einer feministischen Perspektive, ohne Popkultur und Kunst aus den Augen zu verlieren. Neben dem Kernthema Feminismus stehen aber auch immer wieder soziale Proteste und Graswurzelbewegungen im Mittelpunkt, außerdem werden in Kolumnen junge Autorinnen und Künstlerinnen präsentiert und gefördert. Die Redaktion besteht derzeit aus drei festen Mitarbeiterinnen und vielen freien AutorInnen und IllustratorInnen, die sich an dem Blatt beteiligen. Auf der feministischen Buchmesse „Queeres Verlegen“ hat sich die woxx mit den Macherinnen von „an.schläge“ unterhalten. Angesprochen wurde das Konzept, die für ein feministisches Magazin schwierige Finanzierung und die ungewisse Zukunft durch die politischen Veränderungen in Österreich. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (1): Was steckt hinter „Queeres Verlegen“?

Letzten Samstag fand in Berlin die feministische Buchmesse „Queeres Verlegen“ statt. Mit Vernetzungsrunden, Diskussionen, Lesungen und Ständen sollte queer-feministischen Publikationen Raum zum Austausch und zur Vernetzung geboten werden. Gerade im Rahmen der Diskussionen über die Finanzierung von Journalismus, die in Luxemburg stattfinden, lohnt sich ein Blick in die deutschsprachige feministische Szene. Wie finanzieren sich Publikationen und Verlage, die in einer gesellschaftlichen Nische operieren? Wie funktionieren die Redaktionen kleiner Publikationen, die gänzlich auf ehrenamtlicher Basis operieren? Die woxx war vor Ort in Berlin, um Stimmen einzufangen. In den nächsten Tagen und Wochen präsentieren wir deswegen Audio-Interviews mit unterschiedlichen queer-feministischen Medien und Verlägen, die auf der Messe präsent waren. mehr lesen / lire plus