EU: Konsens zum Schutz von LGBTI-Menschen in Polen

Am Montag debattierten die EU-Abgeordneten über die Hetze gegen polnische LGBTIQ-Menschen. Heute bezog Kommissionspräsidentin Von der Leyen Stellung. Das Parlament ist sich (fast) einig.

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„Ich hoffe Präsident Duda schaut zu“, sagte Terry Reintke (Die Grünen) während der Plenarsitzung des EU-Parlaments am vergangenen Montag. „Wir sind Menschen aus Fleisch und Blut und keine Ideologie.“ Die Europaabgeordnete bezog sich damit auf LGBTIQ-Menschen und klagte in ihrer Redezeit die institutionelle Diskriminierung sexueller Minderheiten in Polen an.

In der Plenarsitzung des EU-Parlaments vom 14. September 2020, diskutierten die Abgeordneten unter anderem über den Bericht zu Polens Verletzung der Rechtsstaatlichkeit. mehr lesen / lire plus

Serien-Empfehlung: Feel Good

Rom-Coms mit lesbischen Frauen im Zentrum sind spärlich gesät. Allein dieses Merkmal würde schon ausreichen, um die Netflix-Serie „Feel Good“ zu etwas Besonderem zu machen. Erzählt wird aus der Perspektive von Mae (Mae Martin) und George (Charlotte Ritchie).

Als George Maes Eltern kennenlernt, läuft einiges schief. (© Netflix)

Nachdem die beiden sich in einem Comedy-Club kennengelernt haben, werden sie unmittelbar ein Paar. Mae zieht bei George ein und fortan sind sie unzertrennlich. All das passiert in den ersten zehn Minuten der ersten Folge von „Feel Good“, führt jedoch vor Augen, wie selten Erzählungen queere Liebe thematisieren, ohne ihre Existenz zu problematisieren: Mae und George müssen ihre Beziehung nicht geheim halten und sie werden nicht Opfer homofeindlicher Aggressionen. mehr lesen / lire plus

Queer as German Folk: „Lieber ein warmer Bruder als ein kalter Krieger“

Die Ausstellung „Queer as German Folk“ hält einen wichtigen Rückblick auf Deutschlands Geschichte – und zwar auf queere Bewegungen und marginalisierte Menschengruppen.

„Queer as German Folk“ gibt unter anderem Einblicke in queer-feministische Lesben- und Frauenbewegungen in Deutschland. (Copyright: Anke-Rixa Hansen)

Sie tourte weltweit durch Goethe-Institute, seit August ist sie online einsehbar: die Ausstellung „Queer as German Folk“. Selten wurde eine Online-Ausstellung der Komplexität queeren Lebens so gerecht. Das Goethe Institut, das Schwulen Museum Berlin und die Bundeszentrale für politische Bildung leisten mit ihrem Projekt einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufbereitung queerer Geschichte in Deutschland seit den 1960er-Jahren.

Die Kuratorinnen zerlegen die queeren Gemeinschaften Deutschlands in ihre Einzelteile: Schwarze queere Menschen, Frauen, Lesben, Schwule, trans und intersex-Personen, queere NS-Opfer, aktivistische Filmemacher*innen – Birgit Bosold und Carina Klugbauer lassen niemanden außen vor. mehr lesen / lire plus

Betrachtungen zur Schwulenfrage: „Ein Schwuler lernt zweimal sprechen“

Auch 21 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung ist Didier Eribons Buch „Réflexions sur la question gay“ ein monumentales Werk über Homosexualität, Sprache und ihre Geschichte. Es erschien letztes Jahr erstmals in der deutschen Übersetzung.

„Betrachtungen zur Schwulenfrage“ zeigt auf, wie stark negative oder verzerrte Darstellungen von Homosexualität die Öffentlichkeit und die Sprache über die Epochen hinweg dominierten. (Copyright: Vickson Santos/Pexels)

„Hast du einen Freund?“ Eine Bürokraft sitzt vor ihrem Computer und kaut Kaugummi. „Oder bist du Single?“ Kurze Stille. „Ich habe eine Freundin“, antwortet ihre Arbeitskollegin. „Fuck, tut mir leid, eigentlich achte ich darauf zu fragen ‚Bist du in einer Beziehung?‘. Ich habe lange in Berlin gelebt, ich bin total offen.“ mehr lesen / lire plus

Queere Mischung: Empfehlungen zur Pride

Letzten Sonntag jährte sich der Stonewall-Riot zum 51. Mal, in der kommenden Woche findet die luxemburgische Pride statt – Covid-bedingt online. Die woxx hat zu diesem Anlass eine bunte Mischung zusammengestellt.


Jade Fox

(tj) – In den vergangenen Wochen empfahl mir der Youtube-Algorithmus immer wieder Videos mit sehr ähnlich klingenden Titeln. Stets wurde auf eine ominöse Jade Fox reagiert. Was diese Videos zudem gemeinsam hatten: Sie stammten allesamt von weißen, lesbischen Youtuberinnen. Wie in den Reaktionsvideos zu erfahren war, handelt es sich bei Fox ebenfalls um eine lesbische Youtuberin, nur dass sie schwarz ist. Das ist in dieser Debatte nicht nur relevant, es ist sogar ihr Gegenstand. mehr lesen / lire plus

Trans Menschen in den Medien: Holpriger Weg

Die Netflix-Doku „Disclosure“ zeichnet entlang thematischer Schwerpunkte die Geschichte der medialen Repräsentation von trans Menschen. Dabei stellt sie anregende Verknüpfungen her zwischen historischen Entwicklungen, medialer Darstellung und gelebter Realität.

Fotos: Netflix

Am Sonntag sind es 51 Jahre her, dass der Stonewall-Aufstand begann. Eine Razzia in der New Yorker Christopher Street hatte damals das Fass zum Überlaufen gebracht: In der Nacht zum 28. Juni schlugen die Besucher*innen des Stonewall-Inn zurück; sechs Tage lang dauerte der Aufstand. Bis heute wird die Rolle heruntergespielt, die trans Personen bei den damaligen Unruhen spielten. Einer der Gründe dafür dürfte die Unsichtbarkeit von trans Personen in medialen Darstellungen dieses historischen Ereignisses sein. mehr lesen / lire plus

LGBTIQ-Geschichte: Hinter der Regenbogenfahne

Sie ist das Symbol der queeren Gemeinschaft: die Regenbogenfahne. Die Online-Ausstellung „Performance, Protest and Politics: The Art of Gilbert Baker“ erzählt ihre Entstehungsgeschichte.

LGBTIQ-Aktivist*innen trugen 2003 Gilbert Bakers längste Regenbogenflagge der Welt durch die Straßen von Key West. (CC BY Gareth Watkins 3.0)

Der Star der Ausstellung „Performance, Protest and Politics: The Art of Gilbert Baker“ ist ein Stück Stoff. Es ist bunt und alt. Die Kurator*innen Joanna Black und Jeremy Prince haben Gilbert Bakers kultiger Regenbogenfahne eine Online-Ausstellung gewidmet. Sie erzählen die Geschichte einer Flagge, die zum Emblem der LGBTIQ-Bewegung wurde. Gleichzeitig beleuchten sie Bakers Engagement für queere Menschen und ihre Rechte. mehr lesen / lire plus

Pride ohne Equality March? Nicht in Luxemburg

Zu einer Pride Week gehört ein Equality March. Darüber sind sich die Veranstalter*innen der Luxembourg Pride einig. Doch wie soll das in Zeiten der sanitären Krise klappen? Digital.

CC BY Denise Coronel
SA 2.0

Die Veranstalter*innen der Luxembourg Pride trotzen dem Verbot von Großveranstaltungen in Zeiten der sanitären Krise: Sie rufen queere Menschen und ihre Unterstützer*innen zum digitalen Equality March auf. Wer Farbe bekennen will, kann sich mit queerfreundlichen Fahnen, Symbolen oder Botschaften ablichten – kurze Videos zwischen 10 und 15 Sekunden sind ebenfalls erwünscht – und das Ergebnis an das Team der Luxembourg Pride (info@luxembourgpride.lu) weiterleiten oder in die Cloud hochladen. mehr lesen / lire plus

Kultur-Podcast: Um Canapé mat der woxx #06 – The Half of It

D’Tessie an d’Isabel hunn den neien Netflix-Film The Half of Itgekuckt. Wat si iwwer de Slogan „A diffrent kind of lovestorydenken, wien e Knaschtert ass a wisou „sans plus“ d’Expressioun vum Podcast ass, gitt dir an der neier Episode vun „Um Canapé mat der woxx“ gewuer.

Bildquelle: Netflix

De Paul verléift sech an The Half of It gläich zweemol. DEllie (riets) an dAster (lénks) verbënnt gläichzäiteg eng ganz eege Relatioun. The Half of It – ee Film vun der Regisseurin a Scénaristin Alice Wu, deen den 1. Mee 2020 op Netflix verëffentlecht gouf – thematiséiert eng Dräiecksbezéiung tëscht Jugendlecher. mehr lesen / lire plus

Auf YouTube: Misdirection

In „Misdirection“ webt Regisseurin und Autorin Carly Usdin die Themen Queerness, psychische Krankheit und Magie nahtlos ineinander. Das Resultat ist so lustig wie herzerwärmend.

Jessie (l.) spielt nur mit Camila. (Quelle: Scheme Machine Studios)

Sich „Misdirection“ anzuschauen ist eine eher unbefriedigende Erfahrung: Der Film lässt einen mit einem derart schönen Gefühl zurück, dass es unfair wirkt, das Sehvergnügen schon nach nur 13 Minuten zu beenden. Bei „Misdirection“ handelt es sich nämlich um einen Kurzfilm.

Dass er so gelungen ist, ist vor allem Darstellerin Vico Ortiz zu verdanken, die die Protagonistin Camila durch ihr naturalistisches, energiegeladenes Spiel zum Leben erweckt. Drehbuch und technische Umsetzung tun ihr Übriges: Die Szenen, von denen jede unser Verständnis dieser Figur mit nur wenigen Einstellungen und Dialogzeilen erweitert, fließen mühelos ineinander über. mehr lesen / lire plus

Die Situation von LGBTI-Menschen ist europaweit bedenklich

Wie steht es um die Rechtslage und um das Wohlbefinden von LGBTI-Menschen in Europa? Zwei neue Dokumente der ILGA-Europe und der Europäischen Union für Grundrechte geben Anlass zur Sorge.

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Im öffentlichen Diskurs sind queere Menschen meist unsichtbar. Sie treten oft nur als Randfiguren politischer Debatten auf, wobei ihr Anspruch auf Menschenrechte von Anti-Gender-Bewegungen kontrovers besprochen wird. Am 14. Mai 2020 veröffentlichten sowohl ILGA-Europe als auch die Europäische Union für Grundrechte (FRA) Studien, die einen Einblick in ihre Lebensrealität in Europa geben. Auf politischer und auf gesellschaftlicher Ebene besteht Handlungsbedarf.

ILGA-Europe publiziert seit 2010 jährlich einen Index, der die Rechtslage von LGBTI-Menschen in Europa dokumentiert. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA: Das Schweigen brechen

Im Rahmen des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai erinnern zahlreiche Organisationen an die erschwerte Situation, in der sich geschlechtliche und sexuelle Minderheiten angesichts der Covid-19-Pandemie befinden. Das Centre d’information gay et lesbien, Cigale, appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung, sich im Namen derjenigen für LGBTIQA-Rechte einzusetzen, die zurzeit nicht in der Lage seien, ihr Schweigen zu brechen. Denn manche Betroffene könnten wegen der Ausgangsbeschränkungen nicht auf ihre üblichen Vertrauenspersonen und Rückzugsorte zurückgreifen. „Breaking the silence“ ist denn auch das Motto des diesjährigen IDAHOBIT. Vor allem Regierungen und NGOs werden dazu aufgerufen, bei Datenerhebungen sowie der Ausarbeitung von Maßnahmen und Aktionsplänen LGBTIQA-Menschen mit zu bedenken. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: The Half of It

„The Half of it“ wiederholt die simple Botschaft, dass Liebe nicht immer in der erwarteten Form daherkommt. Dank seiner interessanten Protagonistin driftet der Film nicht allzu sehr in Klischeehafte.

Ellie coached Paul durch’s Dating. (Quelle: Netflix)

Ellie (Leah Lewis) ist eine gute Schülerin. Tatsächlich so gut, dass sie von ihren Mitschüler*innen bezahlt wird, damit sie ihnen ihre Schulaufsätze schreibt. Eines Tages tritt Paul (Daniel Diemer) mit einer etwas eigenartigen Bitte an sie heran: Ellie soll für ihn Liebesbriefe an Aster (Alexxis Lemire) formulieren. Er hat noch nie ein Wort mit Aster gewechselt, doch er ist überzeugt, dass er sie liebt. Wenn er doch nur die richtigen Worte finden würde, um ihr dies zu kommunizieren. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: A Secret Love

„A Secret Love“ nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine emotionale Reise und zeigt eindringlich die Sorgen und Probleme, mit denen ältere Menschen konfrontiert sein können – vor allem dann, wenn sie queer sind.

Über 70 Jahre lang waren Pat und Terry ein Paar. (Quelle: The Canadian Press/HO-Netflix)

Wenn es kein Dokumentarfilm wäre, könnte man fast meinen, dass es sich bei „A Secret Love“ um ein Märchen handelt: In den 1940er-Jahren wurden die beiden Frauen Terry Donahue und Pat Henschel ein Paar und blieben ein Leben lang zusammen. Dabei blendet der Film keineswegs die zahlreichen Hürden aus, die die beiden überstehen mussten. mehr lesen / lire plus

Konferenzergebnisse zur Feier des Lesbian Visibility Day

Der 26. April steht im Zeichen der Sichtbarkeit von Lesben weltweit. Während einer Konferenz der Eurocentralasian Lesbian* Community und des LGBTI Intergroup des EU-Parlaments wurden europäische Lösungen zur Bekämpfung der Diskriminierung von Lesben diskutiert.

Copyright: CC BY Matt Buck SA 2.0

Das Netzwerk Eurocentralasian Lesbian* Community (EL*C) sprach vor wenigen Tagen in einer Online-Konferenz mit EU-Abgeordneten über die Sichtbarkeit und Lebensrealität von Lesben in Europa. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem LGBTI Intergroup des EU-Parlaments organisiert. Rund 210 Teilnehmer*innen – nach Angaben der EL*C ausschließlich Frauen – konzentrierten sich vorwiegend auf die Diskriminierung von Lesben aufgrund ihrer Geschlechtsidentität und ihrer sexuellen Orientierung. mehr lesen / lire plus

Literarisches Colloquium Berlin: Literaturgeschichte que(e)r gelesen

Die Online-Sammlung „Queeres Lesen hören“ gibt in Text- und Audiobeiträgen Einblicke in queere Weltliteratur. Eine literarische Entdeckungsreise für alle, die über den eigenen Buchrand hinweg schauen wollen.

Kristof Magnusson (links) und Lann Hornscheidt (rechts) führen in einem verspielten, audiovisuellen Parcours durch queere Literaturgeschichte. Am Tresen diskutieren sie gemeinsam über ausgewählte Werke. (© Screenshot, Literarisches Colloquium Berlin/dichterlesen.net)

„Warum sollte es überhaupt so was wie queere Literatur geben? Wozu ist das wichtig, notwendig? Was kann es mir geben, egal, wie ich positioniert bin? Was ist die Rolle von Literatur in der Gesellschaft?“ Lann Hornscheidt, tätig in der Sprachwissenschaft und in den Gender Studies, sowie Kristof Magnusson, Autor und Übersetzer, geben gleich mehrere Antworten auf diese Fragen. mehr lesen / lire plus

Ausgrenzung queerer Menschen? Don´t blame it on Covid-19

Wie wirkt sich die Pandemie auf das Leben queerer Menschen aus? Das Centre d‘information gay et lesbien (Cigale) fasst ihre Situation in einem öffentlichen Schreiben zusammen und betont: Covid-19 ist nicht alleine Schuld an den Missständen.

Bildquelle: Cigale

„Déjà en temps hors-crise, la plupart des personnes LGBTIQ+ subissent et font l’expérience de violences, d’invisibilisations et de mal-être à cause de leur identité de genre, leur sexualité, leur expression de genre et leurs caractéristiques sexuées“, sagt das Cigale in einem öffentlichen Schreiben, das das Zentrum am Donnerstag veröffentlichte. Die sanitäre Krise bringe für marginalisierte Personengruppen weitere Risiken mit sich und verstärke Probleme, denen sie im Alltag normalerweise durch den Besuch von Rückzugsorten oder Vertrauenspersonen aus dem Weg gehen könnten. mehr lesen / lire plus

Le féminisme queer, le matérialisme et le rhizome des luttes

Il y a deux semaines, Déi Lénk avaient invité Koschka Linkerhand pour présenter ses thèses sur le féminisme matérialiste – positions que la sociologue queer-féministe Enrica Pianaro critique fortement.

Une nouvelle forme de féminisme a vu le jour, un féminisme dans l’air du temps et qui semble s’aligner sur les tendances actuelles – celles du réactionnisme conservateur et celles de la rebiologisation de la catégorie « femme ». C’est du moins ce qu’on pourrait penser en lisant le recueil d’articles publié sous le titre « Feministisch Streiten : Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen » (2018) de Koschka Linkerhand (KL). mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Deux

La bonne santé du cinéma luxembourgeois en coproduction se confirme avec « Deux », l’histoire d’un amour discret et pourtant passionné entre deux femmes d’âge mûr.

Elles s’aiment, mais se cachent… pour l’instant. (Photo : Tarantula)

Pour le voisinage ou la famille, Madeleine et Nina sont des amies septuagénaires qui habitent deux appartements en vis-à-vis. Mais rapidement, spectateurs et spectatrices se retrouvent dans la confidence : à l’abri des regards, protégées par l’ascenseur qui mène à leur palier partagé, les deux femmes s’aiment et vivent ensemble, toutes portes ouvertes. Après une introduction onirique où les deux protagonistes sont incarnées par des fillettes, les frôlements, les caresses dominent une première scène d’amour. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #082 – Digitale Kapitalismus a queer Serien

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Et geet net duer, de Kapitalismus gréng ze maachen, wann een nohalteg wirtschafte wëll – dat war d‘Haaptthese vun engem Virtrag vum Timo Daum, deen dës Woch vum Mouvement écologique organiséiert ginn ass. De Joël Adami schwätzt mam Raymond Klein doriwwer, wat et mam Rebound-Effekt op sech huet, wisou Kapitalismus a Nohaltegkeet sech widderspriechen a wat fir Spillraim an Alternativen et och ënnerhalb vum kapitalistesche Wirtschaftssystem kéint ginn.

Am zweeten Deel vun dëser Episod schwätzen de Joël Adami an d’Tessie Jakobs iwwert queer Protagonist*innen a Serien. mehr lesen / lire plus