„Wir sind nicht gefährlich, sondern in Gefahr“

Für eine rechtliche Anerkennung der „sans papiers“ in Belgien: Demo mit rund 1.500 Teilnehmenden in der Brüsseler Innenstadt.

Für die rechtliche Anerkennung der „sans papiers“: Demo am 12. November 2017 in Brüssel. (Foto: T. Fuchshuber)

Klein war sie nicht, die Demonstration für die Rechte der „sans papiers“, die am gestrigen Sonntag in Brüssel stattgefunden hat. Rund 1.500 Menschen sind es laut der Polizei gewesen, die sich an der Gare du Nord zusammengefunden hatten. Sie waren einem Aufruf gefolgt, der unter anderem von der Asbl „SOS migrants“ und der Gewerkschaft FGTB unterzeichnet war. « Des travailleurs sans papiers sont aussi des travailleurs, avec les mêmes droits », so ein Gewerkschaftsvertreter. mehr lesen / lire plus

Was diese Woche wichtig wird: Oktoberrevolution, Pressehilfe und Populismus

Am Anfang der Woche wagt die woxx den Ausblick auf die kommenden Tage: Was ist los, was wird wichtig, welchen Themen werden wir uns widmen?

Am Montagabend laden Radio 100,7 und woxx anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Oktoberrevolution zum Rundtischgespräch „Reform oder Revolutioun? D’politesch Parteien haut an d’Ierfschaft vun 1917“. Es diskutieren Robert Garcia (déi Gréng), Alain Herman (KPL), Serge Urbany (déi Lénk), Ginette Jones (LSAP). Die Veranstaltung startet um 19 Uhr im Kasemattentheater in Luxemburg-Bonneweg und wird am 19. November um 19.30 Uhr auf Radio 100,7 ausgestrahlt. Alles, was die woxx in diesem Jahr bereits zur russischen Revolution veröffentlicht hat, gibt’s auf unserem 1917-Blog. mehr lesen / lire plus

Milan se souvient de Bert Theis

Illustration : Isola Art Center

« Parce que je n’ai jamais réussi à nager, j’ai décidé de voler. »

Plus de 150 personnes se sont retrouvées ce weekend à Milan pour « garder en vie et retracer l’héritage » de Bert Theis (1952-2016). La rencontre internationale « Per Bert » a été organisée par l’Isola Art Center (IAC) en collaboration avec FM Centro per l’Arte Contemporanea, Frigoriferi Milanesi et Nuova Accademia di Belle Arti (NABA). Si le Mudam présentera début 2019 une rétrospective de l’œuvre de l’« artiste activiste » luxembourgeois, qui travaillait et vivait depuis plus de deux décennies à Milan et qui réalisait ses installations (tant éphémères que définitives) à travers l’Europe et même en Asie ou en Amérique latine, ce colloque d’artistes, de curateurs, de chercheurs, d’étudiants et de militants autour de l’IAC mettait notamment l’accent sur les liens personnels avec Bert Theis et l’inspiration qu’il a pu donner. mehr lesen / lire plus

COP23 : Déi Lénk lancent des critiques, le gouvernement lance un concours

Au niveau international comme au niveau national, la politique climatique stagne aux yeux de Déi Lénk. Tandis que, le premier jour de la conférence climatique à Bonn, le gouvernement lance son « Klimaconcours ».

« Les récentes études scientifiques montrent que le réchauffement atmosphérique progresse rapidement et que des mesures drastiques doivent être prises sans tarder en matière de protection du climat, en particulier par les pays industrialisés. » Non, ce ne sont pas les Verts qui profitent de la COP23 pour nous mettre en garde, mais Déi Lénk, dont la fibre écologique semble s’étoffer.

Le parti de gauche rappelle que pour limiter le réchauffement à 1,5 degrés, comme le demande l’accord de Paris de 2015, l’économie mondiale devrait abandonner les énergies fossiles, ce qui n’a pas été fait ces deux dernières années. mehr lesen / lire plus

Esch 2022 : Que les travaux commencent 

Après de longs mois de préparation, on y est : Esch-sur-Alzette sera la capitale européenne de la culture en 2022. Reste à savoir si le changement d’équipe politique sera bénéfique au projet.

Esch se prépare activement à l’année culturelle en tatouant ses murs. (Photo : woxx)

Douze stations, c’était le chemin de croix parcouru par les membres du jury européen en charge de donner l’agrément aux villes candidates au titre de capitale européenne de la culture. Jeudi dernier, ils ont  parcouru les « hot spots » de l’année culturelle à venir à bord d’un bus « vintage », avec à chaque station un camion transformé en œuvre d’art qui les attendait. mehr lesen / lire plus

Rückerstattung von Kontrazeptiva neu geregelt

Die Rückerstattung von Verhütungsmitteln wird neu geregelt: sie sollen künftig bis zum Alter von 30 Jahren rückerstattet werden.

(© Wikimedia)

Künftig soll die Pille bis zum 30. Lebensjahr zu 80 Prozent rückerstattet werden. Dies wurde bei der diesjährigen Gesundheitsquadripartite beschlossen. Zurzeit erfolgt eine Rückerstattung nur bis zum Alter von 25 Jahren. Auch die Anzahl an Verhütungsmitteln, deren Kosten von der Krankenkasse übernommen werden, wird erhöht: Handelt es sich dabei momentan lediglich um Pille, Verhütungsringe und Hormonpflaster, so wird mit der neuen Regelung das Angebot auf die Hormon- sowie die Kupferspirale ausgedehnt.

In einem Presseschreiben zeigte sich das Planning Familial über die Änderung grundsätzlich zufrieden. mehr lesen / lire plus

woxxenrückblick (2)

Das Paradies, neue ReporterInnen, Feminismus und Cannabis – was diese Woche wichtig war.

Anfang der Woche erschütterten die Enthüllungen des ICIJ (International Consortium of Investigative Journalists) rund um die Paradise Papers die Medienlandschaft. Superreiche und Konzerne nutzen komplexe Firmenkonstruktionen, um ihr Geld möglichst vor dem Fiskus zu verstecken. Auch wenn Luxemburg dieses Mal keine prominente Rolle in den geleakten Dokumenten einnahm, so gab es wenig überraschend doch einige Verbindungen ins Großherzogtum,. Zum Beispiel die Firma Headstart, wie die woxx in „Paradise Papers : L‘enfer, c‘est les autres“ beschrieben hat. Auch in unserem Editorial #Stopthegreed gehen wir auf die Steuertricks ein. mehr lesen / lire plus

Théâtre : L’heure des choix

C’est avec « Skylight » que le TOL ouvre sa saison. Une pièce sur les bifurcations que chacun est amené à suivre dans la vie, avec un magnifique rôle de femme.

(Photos : Patricia Peribáñez)

Tout allait bien pour eux, avant. Kyra et Tom travaillaient ensemble, gagnaient beaucoup d’argent dans la restauration et s’aimaient passionnément. Seulement voilà : Tom était marié à Alice, également l’amie de Kyra. Lorsque Alice découvre le pot aux roses, Kyra coupe les ponts brusquement. Elle tourne le dos à une vie bien réglée aux revenus abondants pour partir enseigner à des enfants défavorisés. Et puis quinze ans plus tard, le fils de Tom et Alice vient visiter Kyra. mehr lesen / lire plus

Carte Blanche op RTL: Mediepluralismus gedréckt an ongedréckt

An der lëtzebuerger Medielandschaft ass an der Lescht zimlech vill passéiert – am positiven an am negative Sënn. Allerdéngs ass d’Zukunft vum Mediepluralimus alles anescht wéi geséchert.

Wéi ech virun bal dräi Joer ob dëser Plaz eng Lanz fir de Mediepluralismus zu Lëtzebuerg gebrach hunn, waren net wéineg Kommentaren déi mer virgeworf hunn ech géif mech op eng korporatistesch Aart a Weis fir mäin Beruffsstand asetzen. Ech wëll dat haut dann nach eng Kéier maachen, allerdéngs net ouni virausschécken, datt en ekonomesch tragfähegen professionellen Journalismus e besonnescht wichtegt Standbeen vun dem Pluralismus ass, awer natierlech net dat eenzegt.

Deemools ass drëm gaangen, datt déi säit den 1970er Joeren zu lëtzebuergesch praktizéiert Hëllef fir déi geschriwwe Press sollt ëm 20 Prozent amputéiert ginn, fir domadder sougenannten „online“- Medien ze förderen. mehr lesen / lire plus

Ich kann mir gar nicht vorstellen, worüber wir mal streiten sollen

Tanja Esch verarbeitet ihren Trennungsschmerz in einem tragikomischen Comicband. Die woxx hat ihn gelesen.

Foto: Jaja Verlag

Beziehungsstreit und Trennungen sind nicht unbedingt furchtbar lustige Themen. Der Comicautorin Tanja Esch gelingt mit ihrem zweiten Buch „du kannst natürlich heute noch hier schlafen“ der Spagat, über das Ende von Beziehungen zu schreiben und gleichzeitig komisch zu sein, ohne die zwischenmenschliche Tragik auszublenden. In kurzen Vignetten zeigt sie Augenblicke „katastrophaler Affären“ und „gescheiterter Beziehungen“ und offenbart ihren LeserInnen jene Sprüche, die sie am Ende dieser Begegnungen um die Ohren gehauen bekommen hat. Manchmal ist Stille noch schlimmer. Zum Beispiel bei P., der wegfährt und nach einer CD fragt, um sich die Autofahrt zu verkürzen. mehr lesen / lire plus

„Studierende werden durchs Studium gepresst“

Pünktlich zur „Studentefoire“ 2017 unterhält sich die woxx mit Unel-Sprecherin Kelly Kosel über Politikfrust unter Jugendlichen, schlechtbezahlte Praktika und die katastrophale Lage auf dem Wohnungsmarkt.

Kelly Kosel, 24, ist Sprecherin der Unel und hat in Wien transkulturelle Kommunikation studiert. Ab nächstem Jahr wird sie mit Gender Studies und Critical Studies weitermachen. Derzeit macht sie ein – bezahltes – Praktikum in Paris. (Foto: Privat)

woxx: Die Unel wird wie jedes Jahr mit einem Stand auf der „Foire de l’étudiant“ vertreten sein. Was macht ihr denn im Moment so und was sind eure thematischen Schwerpunkte?

Kelly Kosel: Wir haben fünf thematische Arbeitsgruppen, die jedes Jahr neu definiert werden – je nach den Bedürfnissen innerhalb der Gruppe und der politischen Situation. mehr lesen / lire plus

Fayot gegen Rommes, alle gegen Roboter und Frontaliers

Spritziges Duell auf hohem intellektuellen Niveau. Bei der Idea-Debatte zum Ende der Arbeit ging es um ein neues Luxemburger Modell und um die Rolle des Staates.

Bild: Pyotr Ivanovich Subbotin-Permyak. Arbeiter (1921)

Wann werden die FahrerInnen endlich durch Roboter ersetzt? Eine Frage, die – wenn auch nicht ganz ernst gemeint – sich auf der Rückfahrt von Kirchberg aufdrängt, wenn man aus einer Debatte über das Ende der Arbeit kommt. Der Verkehrssicherheit würde das guttun und Aufgaben, für die FahrerInnen ihre menschlichen Qualitäten bräuchten, werden sowieso wegrationalisiert: Eine Tür mit der Aufschrift „Défense de parler au chauffeur“ verhindert, dass sich die Frau mit dem Kartonticket in der Fahrerkabine einen Rat holt. mehr lesen / lire plus

Russlands zerstrittene Rechte

Beim nationalistischen „Russischen Marsch“ zeigte sich am vergangenen Samstag, wie tief die Gräben innerhalb der Russischen Rechten sind. Doch das macht sie nicht weniger gefährlich.

Neonazis beim „Russischen Marsch“ in Moskau im Jahr 2012. (Foto: RiMarkin/Flickr)

Wenn in der letzten Zeit in der Presse von russischen Rechten die Rede war, dann vor allem in der Berichterstattung zum Prozess gegen eine „Nazi-Gang“, die in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 14 Obdachlose ermordet hat.

Unsere Moskauer Korrespondentin Ute Weinmann analysiert fundierter: In der kommenden Ausgabe der woxx liefert sie einen Zustandsbericht der russischen rechten Szene. Ihr Urteil: Die Anführer der verschiedenen Gruppierungen sind sich nicht grün, und das führt zu Konkurrenz und Misstrauen im organisierten Milieu. mehr lesen / lire plus

Intersex Day of Remembrance

Heute wird der „Intersex Day of Remembrance“ begangen. Die woxx erklärt, worum es an diesem Tag geht.

Die Intersex-Flagge wurde von der „Organisation Intersex International Australia“ entworfen. Die Farben Gelb und Lila wurden gewählt, um die „gegenderten“ Farben rosa und blau zu vermeiden. Der Kreis symbolisiert Ganzheitlichkeit.

Der Gedenktag soll auf die immer noch weitläufig praktizierten Genitalverstümmelungen aufmerksam machen, die an intergeschlechtlichen Kindern vorgenommen werden. Für diese „Anpassungen“ gibt es keine medizinische Indikation – sie sorgen jedoch oft für einen langen Leidensweg, da viele Komplikationen auftreten können und so weitere Eingriffe nötig werden. Als Datum wurde der Geburtstag der französischen intergeschlechtlichen Person Herculine Barbin gewählt. mehr lesen / lire plus

Plakativ angeprangert

Mit einer spektakulären Plakataktion haben AktivistInnen in der Nacht zum Dienstag die Migrationspolitik der belgischen Regierung kritisiert.

Oui à la pub: Plakataktion gegen die restriktive belgische Asylpolitik. (Bildquelle: Twitter)

 

Es ist ein PR-Coup, der KritikerInnen der belgischen Asyl- und Migrationspolitik in der vergangenen Nacht gelungen ist: An Hauswänden, Bushaltestellen, in der Metro und auf Werbetafeln haben sie insgesamt 2.100 Plakate verklebt, um die Politik der Regierung an den Pranger zu stellen. « En votre nom, la Belgique prive 1% de sa population de droits fondamentaux. Vous trouvez ça normal ? », hieß es etwa auf einem der Motive, die in neun belgischen Großstädten angeschlagen worden sind. mehr lesen / lire plus

COP23: À l’ombre de l’arbre biomimétique en fleur

La sculpture qui vient d’être dévoilée doit sensibiliser les négociateurs de la COP23 à l’importance d’une agriculture durable en accord avec l’environnement naturel.

Secouez l’arbre en activant la vidéo de l’Ifad.

« Au pied de l’arbre se trouve une petite pompe amenant l’eau par des tuyaux transparents vers les fruits et les oiseaux, qui se mettent alors doucement en mouvement, tournoient ou commencent à pépier », explique l’artiste britannique Silas Birtwistle. La sculpture vient d’être dévoilée dans le cadre de la conférence climatique COP23 à Bonn. L’effet est des plus réjouissants : toutes les cinq minutes, la pompe s’active et l’arbre s’anime : l’eau ruisselle, les oiseaux chantent et les feuilles volètent. mehr lesen / lire plus

Cannabis : La fin de la frilosité ?

L’accord de principe pour l’usage du cannabis médicinal a été précisé. Pourtant au vu de ce qui se passe chez nos voisins européens, le Luxembourg montre encore une fois qu’il manque d’audace enla matière.

Le cannabis médicinal avance à très petits pas. (©wikimedia commons)

Il aura fallu que l’Allemagne – pourtant dominée par les conservateurs – fasse le premier pas pour que la coalition libérale luxembourgeoise décide enfin d’avancer timidement vers une utilisation plus souple du cannabis médical. En effet, le 19 janvier de cette année, le Bundestag a approuvé à l’unanimité une loi permettant non seulement à des personnes gravement malades d’accéder à des traitements contenant des molécules de cannabis, mais aussi aux patients d’être couverts par la caisse de maladie étatique (ce qui représente une grande différence en Allemagne avec son secteur médical privé très développé). mehr lesen / lire plus

Ciné-Débat: Intersex

Heute Abend wird in den Rotondes ein 60-minütiger Film über intergeschlechtliche Menschen gezeigt.

(© http://www.orchids-themovie.com)

Schätzungen nach ist ungefähr ein Tausendstel der Bevölkerung Luxemburgs intergeschlechtlich; dennoch wird nur wenig über die Thematik gesprochen. Anlässlich des internationalen Tags der Solidarität mit intergeschlechtlichen Menschen am 8. November wird heute Abend in den Rotondes der Film „Orchids: my intersex adventure“ gezeigt. Er handelt von Phoebe Hart, einer Frau mit den Chromosomen 46XY, sowie weiteren intergeschlechtlichen Menschen, die von den Hürden berichten, denen sie im Laufe ihres Lebens begegnen. Dazu gehören unter anderem Operationen von inneren und äußeren Geschlechtsmerkmalen. Da diese meist schon bei Neugeborenen oder Kleinkindern durchgeführt werden, haben Betroffene den diversen Eingriffen, die von Klitorisverkleinerung über Hodenentfernung bis hin zur Anlegung einer Neovagina reichen, so gut wie nie zugestimmt. mehr lesen / lire plus

Ohne Passwort einloggen

Im Rahmen der hack.lu-Konferenz hat die woxx sich mit Sarah Jamie Lewis unterhalten. Die Expertin für Sicherheit und Anonymität hat ein Tool entwickelt, das sichere Log-ins ohne Passwort ermöglicht.

(Foto: ja)

Passwörter sind lästig – wenn sie zu einfach sind, sind sie unsicher, wenn sie zu kompliziert sind, kann sich kaum jemand sie merken. Biometrische Alternativen wie der Fingerabdruck haben den Nachteil, dass sie im Falle eines Diebstahls nicht geändert werden können. Zum Glück wird an Alternativen gearbeitet. Eine davon ist „bounce “ von Sarah Jamie Lewis.

woxx: Sie haben ein Tool für Logins ohne Passwörter entwickelt. Es ist schwierig, sich vorzustellen, wie das funktionieren soll. mehr lesen / lire plus

Paradise Papers : L’enfer, c’est les autres

Les Paradise Papers défraient la chronique depuis hier soir – cette nouvelle fuite gigantesque démontre que ce ne sont pas uniquement des criminels qui cachent leur pactole dans les paradis fiscaux. Le Luxembourg n’est d’ailleurs pas étranger à ce business.

Même pas besoin de voyager, votre argent peut aussi partir se cacher depuis le Luxembourg (photo : woxx)

Après les véreux, les nantis. C’est ainsi que l’on pourrait résumer le fond des Paradise Papers, sortis dimanche soir par le Consortium international des journalistes d’investigation (ICIJ) en collaboration avec pas moins de 94 partenaires média à travers la planète. Alors que les Panama Papers avaient mis l’accent sur l’argent criminel caché dans la république d’Amérique Centrale, les Paradise Papers se concentrent sur la mobilité de l’argent des ultrariches et sur leur faculté à le faire disparaître quand le fisc essaie de s’emparer de sa part. mehr lesen / lire plus