2002: Da war doch was

Neben dem Euro sollten die Luxemburger eigentlich noch einem anderen Projekt mit hoch integrativer Wirkung entgegenfiebern.

Auch ohne den 11. September wäre 2001 ein wohl eher schlechter Jahrgang geworden. Die wirtschaftlichen Probleme haben weltweit zu einem Stimmungsknick geführt, der sämtliche Regierungen, die sich jetzt Wahlen stellen müssen, bangen lässt. Die portugiesische Regierung wurde in den letzten Tagen des vergangenen Jahres durch ihr katastrophal schlechtes Abschneiden bei den Kommunalwahlen so sehr aus der Bahn geworfen, dass sie auf halber Strecke Neuwahlen ausschreiben ließ.

Auch in Luxemburg, dessen wirtschaftlichen Probleme (noch) nicht so schwer wiegen, ist die Stimmung eher mies. Neben dem Paukenschlag, den die Veröffentlichung der PISA-Studie hierzulande auslöste, dürfte wohl auch der drohende Kollaps in Sachen Verkehrspolitik die politische Debatte, nicht nur am Biertisch, anheizen. mehr lesen / lire plus

BELVAL-OUEST: Spagat in vier Dimensionen

In dem Maße wie sich das Projekt Belval-Ouest konkretisiert, treten die Widersprüche zu Tage. Tram oder Auto, Wohnen oder Wirtschaften, Stadt oder Stadtteil, diese Fragen müssen beantwortet werden. Und: Welches ist die Hauptfunktion der „Cité des Sciences“?

Jo Koenen &Co, Maastricht / agora

Mit fiebrigem Eifer arbeiten derzeit in Darmstadt, Maastricht und Paris drei Architektenbüros an Plänen für die Neugestaltung der Industriebrache von Belval-Ouest. Nach der ersten Etappe wurden Ende November die vorläufigen Preisträger des von „Agora“, der Entwicklungsgesellschaft für die Arbed-Industriebrachen, ausgeschriebenen städtebaulichen Wettbewerbs ausgesucht. Sie sollen ihre Vorschläge bis Ende Januar überarbeiten. Dann wird der endgültige Gewinner des Wettbewerbs ausgewählt. mehr lesen / lire plus

Didong Trixy: Die Sterne prägen uns nicht

Im Januar fragen sich viele, was das kommende Jahr wohl so bringen mag. Einige wagen den Blick ins Horoskop. Eine heikle Sache, meint Trixy Didong, astro-psychologische Beraterin in Luxemburg.

Trixy Didong: „Voraussagen, wie sie zum Beispiel in den so genannten Horoskopen von Zeitungen stehen, können Sie getrost vergessen.“

Foto: Christian Mosar

Woxx: Haben Sie in die Sterne geschaut, um zu sehen, ob dies ein günstiger Zeitpunkt für ein Interview ist?

Trixy Didong: Nein. Diese Art der Astrologie interessiert mich nicht. Meiner Meinung nach, können solche Fragen auch nicht durch das Lesen der Sternbilder beantwortet werden.

Die Astrologie ermöglicht also keine konkreten Voraussagen zur Zukunft? mehr lesen / lire plus

Scherfig Lone: Italian for Beginners

Si la metteuse en scène Lone Scherfig a choisi d’adopter les règles immuables du „Dogme“, son film „Italian for Beginners“ n’en est pas moins rempli de fraîcheur et de poésie.

O Sole Mio danois

Quelque part au Danemark, dans une petite ville perdue et si peu intéressante que la caméra ose à peine s’attarder dehors, un prêtre veuf remplace un autre prêtre veuf qui a perdu sa foi. Une coiffeuse passe de son salon à la chambre d’hôpital dans laquelle sa mère se meurt entre deux fugues, une boulangère désespère d’être aussi gauche alors qu’un ex-footballeur, beau gosse, perd son job de barman parce qu’il ne supporte pas l’autorité la vie banale, parfois blafarde dans un trou perdu que quelque rare événement égaie de temps à autre. mehr lesen / lire plus

David Lynch: Mulholland Drive

Il faut pouvoir entrer dans le film de David Lynch, surtout lorsque l’on sait que, pour la fin, le réalisateur ne peut donner d’explications. Il laisse donc les spectateurs interpréter à leur guise. En contrepartie d’une histoire peu compréhensible, « Mulholland Drive » jouit d’une excellente mise en scène, d’une photo soignée et d’une intrigue intelligente. Avec ce film, David Lynch confirme son statut de réalisateur hors normes aux œuvres souvent contestables. « Mulholland Drive » nous permet aussi de découvrir Naomi Watts, qui pourrait bien faire parler d’elle dans un futur proche.

À la Cinémathèque.
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