CLIMAT: L’atmosphère n’est pas une marchandise

Quelques jours avant l’ouverture des négociations sur l’après-Kyoto, la stratégie de négociation européenne, basée sur le marché des quotas, a pris un coup. Et c’est tant mieux.

Lundi dernier, les négociations mondiales sur la réduction des émissions de CO2 après 2012 ont débuté à Montréal. L’objectif de l’Union européenne est d’inclure dans un nouvel accord des pays comme les Etats-Unis et la Chine, qui restent en dehors de l’actuel accord de Kyoto. Les 25 pays membre ont choisi de faire profil bas – afin de ne pas effaroucher leurs partenaires, affirme-t-on. L’Union européenne comptait surtout mettre en avant son modèle de marché de quotas d’émissions, symbole d’une politique écologique et efficace à la fois. mehr lesen / lire plus

DROGENPOLITIK: Koks & Co.

Der Anti-Drogen-Krieg der internationalen Gemeinschaft ist erfolglos – und geht zu Lasten der Menschen in den Anbauregionen. Auch Luxemburg mischt mit.

Groß ist derzeit in Europas politischer Klasse die Empörung über Geheimgefängnisse der CIA innerhalb und außerhalb der EU, in denen mutmaßliche Terroristen möglicherweise unter Folter verhört worden sind. Groß ist auch die Doppelmoral, die dahinter steckt. Denn zur gleichen Zeit werden von den selben Akteuren hinsichtlich der Drogenbekämpfung Allianzen geschmiedet, innerhalb derer man hinsichtlich der Methoden teilweise nicht zimperlicher ist.

So sprachen sich der russische Präsident Wladimir Putin und Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer anlässlich eines Treffens im vergangenen Juni für eine verbesserte praktische Zusammenarbeit im Kampf gegen Drogen und Drogenschmuggel aus. mehr lesen / lire plus

FILMGESCHICHTE: Komplexe Entmündigung

Paul Lesch hat vor kurzem ein Buch über Filmzensur in Luxemburg geschrieben. Mit der woxx sprach er über seinen Beruf und erklärt, inwiefern Kinokultur die Gesellschaft widerspiegelt.

Stöbert im kollektiven Filmgedächtnis: der Historiker Paul Lesch.

woxx: Herr Lesch, wie fühlt man sich als Luxemburgs einziger Filmhistoriker?

Paul Lesch: Das ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits hat man sehr viel Freiraum, was die Themen angeht. Andererseits mangelt es an Konkurrenz. Zwar versteckt niemand rare Dokumente vor mir, aber ich kann meine Arbeit mit niemandem vergleichen. Es ist auch lange nichts geschehen. Während 80 Jahren gab es keine Arbeiten die sich mit der Produktion oder Rezeption von Filmen beschäftigt haben. mehr lesen / lire plus

GERARD DAMIANO: Deep Throat

Mit „Deep Throat“ erreichte der Porno Chic in den frühen Siebzigern einen kurzen, aber heftigen Höhepunkt.

Tiefer Einblick in die verborgenen Bedürfnisse der Gesellschaft: Linda Boreman und Harry Reems in „Deep Throat“.

Nur eine bescheidene Nebenrolle hatte Gerard Damiano ihr ursprünglich zugedacht. Als der Regisseur jedoch mit eigenen Augen sah, über welch einzigartige Begabung Linda Boreman – alias Linda Lovelace – verfügte, schrieb er das Drehbuch neu. Heraus kam „Deep Throat“ – der erfolgreichste und einflussreichste Porno aller Zeiten.

Seinen besonderen Charme verdankte der Sexstreifen – wen wundert’s? – keinen subtil verwobenen Erzählsträngen, sondern einer genial absurden Idee: Als die sexuell frustrierte Linda Lovelace einen Arzt um Rat aufsucht, erstellt dieser eine überraschende Diagnose: Ihre Klitoris sitzt nicht da, wo man sie gemeinhin vermutet, sondern im Hals. mehr lesen / lire plus

TOMMY LEE JONES: The Three Burials of Melquiades Estrada

Zwei Männer gehen gemeinsam auf eine lange Reise. Und wie immer, wenn Männer etwas suchen, finden sie am Ende sich selbst. Zugleich moderner Western und Roadmovie der alten Schule, knochentrocken und unsentimental erzählt. Eine ernüchternde Facette des Lebens im texanisch-mexikanischen Grenzgebiet. mehr lesen / lire plus

JAN FABRE: Danse de lignes

La galerie Beaumontpublic présente une exposition de photos et de dessins regroupant la majeure partie de l’oeuvre théâtrale de Jan Fabre, artiste pluridisciplinaire d’origine anversoise, connu principalement pour son travail chorégraphique. Après avoir retravaillé dernièrement son „Histoire des Larmes“ au Grand Théâtre de Luxembourg, Jan Fabre expose un complément intéressant à son travail scénique.

L’individualisme de Jan Fabre se démarque
de ses contemporains par un puissant langage visuel, qui s’inspire souvent du monde des insectes. La métamorphose, développée sous tous ses angles possibles, est centrale à son ´uvre.

Les dessins sont inspirés d’un monde excessif, furieux, cruel et organique et reposent sur un questionnement perpétuel sur l’énergie vitale. mehr lesen / lire plus