MOBILITÄTSWOCHE: Einweihen und ankündigen

Eine Woche lang wird mit spektakulären aber lebensfernen Aktionen die Werbetrommel für alternative Verkehrsmittel gerührt. Das Mobilitätsverhalten wird sich trotzdem nur langsam verändern.

Es war einmal … der Tag ohne Auto. Doch weil sowieso niemand auf die vier Räder verzichten mochte, wurde er umgetauft und – als Kompensation – ausgeweitet: Die Mobilitätswoche war geboren. In diesem Jahr ist der Wandel in Luxemburg vollzogen. Die Zeile „En ville sans ma voiture“ taucht nur noch unten rechts auf Seite 3 der Mobilitätsbroschüre auf – als Kleinstgedrucktes.

Seit zwei Jahren im Amt, setzt Umwelt- und Transportminister Lucien Lux vor allem auf positive Botschaften. Die Pressekonferenz zur Mobilitätswoche nutzte er, um den Ausbau des öffentlichen Transports zu bilanzieren und neue Initiativen anzukündigen. mehr lesen / lire plus

RENTREE SCOLAIRE: Reculer pour mieux avancer

Le ministère de l’éducation semble avoir lâché du lest en acceptant de resserrer les critères de promotion dans les lycées.
Mais c’est pour mieux se consacrer aux véritables réformes.

Depuis que le conseil de gouvernement a, fin août, avalisé l’énième refonte des critères de promotion dans les enseignements secondaire et secondaire technique (voir woxx no 866), les syndicats d’enseignants ont affiché leur satisfaction assortie d’un „on vous l’avait bien dit“ narquois. Tandis que l’Apess se dit „soulagée que le ministère se soit finalement résolu à amender quelques-unes des dispositions incongrues du règlement de 2005“, la Féduse/Enseignement-CGFP décèle un „mea culpa“ de la part du ministère de l’éducation (MEN). mehr lesen / lire plus

LUXEMBOURG 2007: Des ressources, des besoins

Parmi les „highlights“ de l’année culturelle 2007 figure l’exposition „All we need is…“, qui illustrera les problèmes des ressources planétaires. Rencontre avec
Mike Mathias, un des initiateurs du projet.

„All we need is…“ , une expostion sur les besoins et les ressources humaines, selon Mike Mathias.

Il faut obliquer vers la droite à la fin du corridor étroit à l’étage occupé par le Cercle de coopération, qui, dans ce bâtiment mi-postmoderne, mi-archaïque situé dans un des meilleurs quartiers de la capitale, regroupe les ONG luxembourgeoises engagées dans le développement. Dans les couloirs règne le multiculturalisme devenu réalité, enclavé certes, mais présent dans les gestes et les tons des voix de ceux qu’on peut y croiser. mehr lesen / lire plus

ANDERS-THOMAS JENSEN: Adams Aebler

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Das offenbart das introspektive Seelendrama um einen Pfarrer und einen kriminellen Neonazi.

Es gibt sicher Angenehmeres als einen Neonazi im Haus zu haben.

Stumm und abweisend tritt der Neonazi Adam (Ulrich Thomsen) seinem Bewährungshelfer Pfarrer Ivan (Mads Mikkelsen) entgegen. Obwohl Adam am Liebsten einen großen Bogen um den Geistlichen machen möchte, ist er wohl oder übel dazu verpflichtet erst die ihm auferlegten Sozialstunden abzuarbeiten. Als einschlägig bekannter Neonazi wird er im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms aufs Land versetzt.

Pfarrer Ivan stellt seinen Schützlingen frei, welche Aufgabe sie während ihrer Zeit in der Kirchengemeinde bewältigen möchten. mehr lesen / lire plus

ANDY BAUSCH: Deepfrozen

Frustrations et produits congelés. Andy Bausch a ré-engagé une bonne partie du „Club des Chômeurs“ pour mettre en scène un état des lieux assez particulier de la Moselle luxembourgeoise. Seul intérêt du film: l’interprétation sympathique de Peter Lohmeyer qui compense l’affectation quelque peu déplacée de Madame Caven.

A l’Utopolis mehr lesen / lire plus

ABBAYE DE NEUMÜNSTER: Vergessenes Prag

Prag steht vor allem für den landläufigen Touristen für so manches: Karlsbrücke und Hradschin, Kafka und Bier, Knödel und Schweinebraten. In Vergessenheit geraten ist dagegen das alte Prag. Eine Ausstellung „Vergessenes Prag“ in der Abbaye de Neumünster dokumentiert nun anhand alter vergilbter Fotografien und neuerer Darstellungen in eher miserabler Fotoqualität die Sanierungsarbeiten, die die Stadtrepräsentanten Mitte des 19. Jahrhunderts beschlossen hatten, um Prag das Image westeuropäischer Metropolen zu verpassen: Dem städtebaulichen Kahlschlag fielen dabei alte Brücken, das jüdische Stadtviertel sowie ein Teil der Neustadt zum Opfer. Insgesamt wurden Teile Prags fast völlig ausradiert, die nachweislich schon seit dem 9. Jahrhundert zur Metropole gehörten. mehr lesen / lire plus