PETER WEBBER: Hannibal Rising

Un enfant traumatisé par un évènement cruel est poursuivi par sa psychose et son désir de vengeance. On est loin d’un décryptage du mental complexe du plus célèbre des cannibales. Et le surjeu arrogant de Gaspard Ulliel ne fait pas le poids face au charme monstrueux d’un Anthony Hopkins.

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FRAGMENTA NE PEREANT: Altpapier für Spezialisten

Die „Quinze Dix“ der Nationalbibliothek wollen dem Volk die große Geschichte der Schrift – vor allem der heiligen – in Luxemburg näher bringen. Was von Weitem wie ein weiterer Versuch anmuten kann, nationale Identität mit Verweisen auf die besondere Leistungen der Landesväter zu s(t)imulieren, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Flop. Die Ausstellung ist erstens in dem ziemlich schummrigen Ambiente schlecht platziert. Zweitens bringt sie den Besucher eher durcheinander, als ihn über die „eigenen“ kulturellen Leistungen aufzuklären. Ein paar alte Pergamente unter Glas zu präsentieren ist zwar schön und gut, die angehängten Erklärungen sind aber allenfalls etwas für Spezialisten und Latinisten. mehr lesen / lire plus

CHRISTIAN NEUMAN: Über Wasser

Mit „She He It“ zeichnet der junge Filmemacher Christian Neuman seinen ersten großen Feature-Film. Er handelt von der Schwierigkeit, autonom zu leben.

Geht an seiner eigenen Lebenslüge fast zugrunde: Albert Federspiel in „She He It“.

Mike ist mit Miriam zusammen. Miriam kommt aus Kolumbien. Wie Mike hat sie keinen Job. Aber sie hat noch ein anderes Problem: Sie ist schwanger. Obwohl sie die Nase voll hat von Mike, der sie schlecht behandelt, sieht sie keine Möglichkeit, sich von ihm zu trennen. Mikes bester Freund, Marc, würde ihr gerne helfen, er ist in Miriam verliebt. Aber abgesehen davon, dass er bei Miriam keinen Erfolg hat, verläuft auch sein Leben recht perspektivlos: Außer Autos steht bei ihm nichts auf dem Programm. mehr lesen / lire plus

RTL-KONZESSIONSVERTRAG: Privat, aber (fast) umsonst

Luxemburg bleibt auf Jahre ohne echten „service public“ im Fernsehbereich. So will es ein ohne parlamentarisches Zutun ausgehandeltes Abkommen.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass öffentlich-rechtliche Sendeanstalten wie die BBC allgemein geschätzt werden. Kein Wunder auch, dass nach dem Zusammenbruch der Nazidiktatur dem deutschen Nachbarn ein an Großbritannien angelehntes Mediengesetz verpasst wurde. Es bestand in dieser Form mehr als 30 Jahre lang, bevor den „Privaten“ Tür und Tor geöffnet wurde. Diese operierten im TV-Bereich, auch von Luxemburg aus, zunächst als so genannte „Titten-Sender“. Das Publikum wurde mit Tutti-Frutti und ähnlichem den öffentlich-rechtlichen Sendern abspenstig gemacht. Es folgten andere Quoten bringende Sendeformate, fälschlicherweise Reality-TV getauft, mit teilweise menschenverachtenden Auswüchsen. mehr lesen / lire plus

ARCELOR-MITTAL: Samoussas et perspectives

C’est à son siège luxembourgeois qu’Arcelor-Mittal a présenté ses résultats 2006. Mais l’univers dans lequel agissent les décideurs du groupe sidérurgique s’est résolument mondialisé.

Le monde nous appartient. Nous appartenons au monde. (photo: Raymond Klein)

Un „nouveau style de management“ au sein du groupe Arcelor-Mittal, c’est ce qu’ont dénoncé, début février, les syndicats OGBL et LCGB. Un nouveau style de communication, c’est ce qu’ont constaté les journalistes présents lors de la présentation des résultats financiers 2006 du groupe. Les un-e-s se sont délecté-e-s des samoussas, ces crêpes indiennes fourrées aux légumes, pointe d’exotisme d’un buffet par ailleurs européen. D’autres se sont emporté-e-s contre le fait que les dossiers de presse n’étaient disponibles qu’en anglais et … en espagnol. mehr lesen / lire plus

ANCIEN ZOO: Escape from the Zoo

Avec l’annonce du rachat par l’Etat de l’ancien zoo de Senningen, un chapitre de l’histoire luxembourgeoise se termine. Mais en même temps, on ferme aussi les portes sur ce qui pourrait devenir un nouveau centre culturel.

Culture Inside: A l’extérieur la désuétude, à l’intérieur l’énergie (Photos: woxx/Retrace My Fragments)

Il est difficile d’imaginer comment les 125.000 personnes qui ont visité le zoo durant sa première année d’existence en 1968 ont pu trouver leur destination. En 2007, aucun panneau n’indique le chemin vers ce qui reste du seul zoo du Luxembourg. Et ceux qui le trouvent auraient mieux de se procurer une 4×4, tant la route est semée de trous et de cailloux. mehr lesen / lire plus