Die Queerulant_in beschäftigt sich oft mit Themen, die in feministischen Kreisen wenig behandelt werden. Und sie ist auch in Luxemburg erhältlich.
Eine Zeitschrift, die in ehrenamtlicher Arbeit erstellt wird und dazu auch noch kostenlos verteilt und verschickt wird, ist selten. Die Queerulant_in beschäftigt sich vor allem mit sexuellen und geschlechtlichen Identitäten und den Machtstrukturen, die sich dahinter verstecken. Die meisten Ausgaben haben einen Schwerpunkt, der sich oft mit Themen auseinandersetzt, denen auch in der feministischen „Bubble“ wenig Beachtung geschenkt wird, wie zum Beispiel Asexualität oder Elternschaft von trans Menschen. Die Queerulant_in versteht sich als queer, politisch und unkommerziell und will so einen Gegenpol zu klassischeren schwul-lesbischen Szenemagazinen bilden. Die Distribution erfolgt über kostenlose Abos und Auslageorte, an denen die Zeitschrift gratis verteilt wird – in Luxemburg zum Beispiel im cigale. Die woxx hat sich mit Mara vom Redaktionskollektiv der Queerulant_in über Konzept, Organisation und Finanzierung unterhalten.
Weitere Informationen zur Queerulant_in gibt es auf ihrer Homepage sowie auf facebook und twitter.