Kurz nach der Veröffentlichung des Editos „Esch 2022: Eigenlob stinkt“ erhielt die woxx-Redaktion Post von der PR-Abteilung von Esch 2022: Das Team weist den Vorwurf zurück, kein Interesse an einem ausgewogenen Resümee des Kulturjahres zu haben. Die woxx hatte unter anderem die Publikation der Ergebnisse der Besucher*innenumfragen kritisiert: Die vorwiegend positiven Resultate lieferten keine Auskunft über die tatsächliche Reichweite des Kulturjahres, deren Veröffentlichung käme deshalb einer Vermarktungsstrategie gleich. Patrick Weber, PR-Manager, und Jacques Maquet, Studienbeauftragter, versicherten im Gespräch mit der woxx, dass eine ausführliche und kleinteilige Analyse des Kulturjahres geplant sei. Die Europäische Kommission fordere einen entsprechenden Evaluationsbericht ein. Die Ergebnisse zu Esch 2022 sollen im Frühjahr 2023 vorliegen. Weber räumte am Ende jedoch ein, dass Esch 2022 stärker über die Hintergründe der Umfragen und die geplanten Studien hätte informieren sollen.
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