Luxemburg hat wieder ein Magazin, das von der LGBTIQA-Community gestaltet wird. Die letzte Ausgabe von „La Pie qui chante“, dem Vereinsblatt von Rosa Lëtzebuerg, ist vor etwa zwölf Jahren erschienen. Nun gibt es mit Queer.lu eine neue Publikation, die der queeren Gemeinschaft in Luxemburg als Sprachrohr und Informationsmedium dienen soll. „We voted. Will they deliver?“, fragt das Cover der ersten Ausgabe, die Titelgeschichte (geschrieben von woxx-Journalistin Isabel Spigarelli) beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Wahlen von Oktober 2023 auf die queere Gemeinschaft. Auch im Kulturteil von queer.lu kommen die woxx und ihre Kulturchefin Spigarelli vor, nämlich als verschriftlichte Version des Podcasts „Um Canapé mat der woxx“. Darin sprechen Karma Catena (C’est Karma) und Charlotte Muniken darüber, wie ihre Queerness ihre Kunst beeinflusst. Das Magazin bietet auch Porträts von Aktivist*innen, lässt verschiedenste LGBTIQA-Organisationen zu Wort kommen, kündigt die nächsten wichtigen Termine an und klärt über Sexualität und Gesundheit auf. In typisch Luxemburger Manier ist Queer.lu nicht einsprachig, sondern enthält Beiträge in vier verschiedenen Sprachen. Die Printedition von Queer.lu kann man im Rainbow Center (19, rue St. Esprit, Luxemburg-Stadt) erhalten, die Beiträge sind aber auch online unter queer.lu verfügbar.
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