Noch bis Ende des Monats ist Zeit, die Europäische Bürger*inneninitiative „Save Bees and Farmers“ zu unterschreiben. Die Petition wurde von einem breiten Bündnis aus NGOs, basisdemokratischen Bewegungen, Imkerei-Verbänden, landwirtschaftlichen Initiativen und Wissenschaftler*innen ins Leben gerufen. Sie fordern Maßnahmen, mit denen die Biodiversität in der europäischen Kulturlandschaft gefördert wird – ohne, dass dabei die Landwirt*innen vergessen werden. So soll es zu einem schrittweisen Ausstieg aus synthetischen Pestiziden kommen: Der Einsatz soll bis 2030 um 80 Prozent verringert werden, bis 2035 soll in der EU komplett auf die Mittel verzichtet werden. Landwirt*innen sollen überdies dazu angeregt werden, Biotopflächen wiederzubeleben. Außerdem sollen mehr Subventionen an nachhaltige Kleinbetriebe fließen, um deren ökologischeres Wirtschaften zu fördern. Bisher wurden rund 740.000 Unterschriften gesammelt – damit die Petition im Europaparlament gehört wird, sind eine Million davon nötig. In Luxemburg unterstützt die Naturschutzorganisation Natur & Ëmwelt die Petition, die unter savebeesandfarmers.eu unterzeichnet werden kann.
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