GR20, sang, sueur et larmes (3/4) : Mettre un pied devant l’autre

Créé au début des années 1970, le sentier de grande randonnée numéro 20 attire aujourd’hui de plus en plus de personnes qui tentent la traversée de la Corse à pied. Et leur réserve quelques surprises…

Le côté bucolique du lac de Ninu, le plateau verdoyant sur lequel il est situé, tout cela tranche avec l’aridité des massifs montagneux aux alentours. (Photos : David Angel)

« Le refuge, enfin ! » Je suis soulagé. Ça doit faire neuf heures que je marche, depuis mon départ de Tighjettu, à cinq heures ce matin.

Dimanche 18 juillet, 14 heures. L’étape entre le col de Vergio et Manganu n’est pas des plus difficiles, mais qu’est-ce qu’elle est longue ! mehr lesen / lire plus

Türkei: Erdoğan und die Taliban

Der türkische Präsident hofft auf eine bedeutende politische und ökonomische Rolle der Türkei in Afghanistan. Angesichts der dortigen Lage erscheint dies allerdings zweifelhaft.

Kämpfer der Taliban sichern den Flughafen von Kabul: Nach dem Willen der Taliban-Führung soll die Türkei dort die Logistik übernehmen. (Foto: EPA-EFE)

Montagnacht war es so weit. Das letzte militärische Transportflugzeug der USA startete vom Kabuler Flughafen, bevor am Dienstag die von den Taliban festgesetzte Frist zur Evakuierung westlicher Staatsbürger und afghanischer Helfer der Alliierten auslief. Von Talibankämpfern abgegebene Freudenschüsse hallten durch die Nacht.

Während der zwei vorangegangenen Wochen war der Kabuler Flughafen ein Ort von Chaos und auch von Terror. mehr lesen / lire plus

ÖPNV und Fahrrad: Ende der Hassliebe?

Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln soll konfliktfreier werden.

Northwest CC BY-SA 4.0

Eigentlich wäre die kombinierte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad ideal, um die Mobilitätsbedürfnisse vieler nachhaltig zu lösen. Relativ „zügig“ von A nach B gelangen und gleichzeitig effizient das Problem der „Last Mile“ angehen, die nicht mit den Öffentlichen bewältigt werden kann – da müssten die Planer*innen doch geradezu frohlocken. Insbesondere im Berufsverkehr jedoch werden Fahrräder eher als lästige und platzraubende Hindernisse empfunden. Ein Umdenken, die nötigen Infrastrukturen für eine kombinierte Nutzung zu schaffen, kommt nur langsam voran.

Andernorts wird schon weiter gedacht. Im westkanadischen Vancouver etwa sind Linienbusse bereits seit langen Jahren mit speziellen Fahrradträgern ausgestattet, die vor der Fahrerkabine angebracht sind. mehr lesen / lire plus

Drittes Alter: Konflikte hinterm Duschvorhang

Seit 2010 muss jedes Zimmer in Alten- und Pflegeheimen über ein eigenes Bad verfügen. Nun wurde bekannt, dass 495 Unterkünfte in Luxemburg diesen Standard nicht erfüllen. Über eine beschwichtigende Ministerin, einen wütenden Konsumentenschützer und beunruhigende Aussichten.

495 Zimmer in luxemburgischen Alten- und Pflegeheimen haben keine eigene Dusche – und das ist nicht das größte Problem, das in Sachen Alterspolitik besteht. (Copyright: Charlotte May/Pexels)

„In was für einem Zeitalter leben wir denn bitte?”, ärgert sich Nico Hoffmann, Präsident der Union luxembourgeoise des consommateurs (ULC), im Telefongespräch mit der woxx. Er spielt auf die sanitäre Situation in luxemburgischen Alters- und Pflegeheimen an: Landesweit gibt es noch 495 Zimmer, die über kein eigenes Badezimmer verfügen, 271 haben noch nicht einmal eine Toilette. mehr lesen / lire plus

Serie: Rollenspiele (1/3): Improvisationstheater mit Würfeln

Rollenspiele sind längst nicht mehr nur die obskure Freizeitbeschäftigung einiger Nerds. Seit einigen Jahren begeistern sie on- und offline ein Massenpublikum, das mehr Diversität fordert. Grund genug für die woxx, der Mischung aus Brettspiel und Improvisationstheater eine Artikelreihe zu widmen.

Bleistift, Papier, Würfel und etwas Fantasie – mehr braucht es nicht, um mit dem Rollenspielen zu beginnen. Die woxx geht dem Phänomen in den nächsten Wochen auf den Grund. (Foto: pxfuel.com)

Ein paar junge Männer sitzen zwischen Pizzaschachteln und Papierstapeln in einem Keller, hantieren mit Plastikfiguren und merkwürdigen Würfeln – das ist immer noch ein gängiges Bild, wenn man von Rollenspielen spricht. mehr lesen / lire plus

Le bon, le méchant et le laboratoire: Virus de la désunion

Sous prétexte de mieux savoir comment rechercher l’origine du coronavirus, les États-Unis et la Chine font monter la tension internationale.

Aargh, ce virus mortel est mon œuvre ! Joe Biden et Xi Jinping ne sont pas des savants fous, mais des politiciens malhabiles. (Wikimedia ; J.J. ; CC BY-SA 3.0)

Si le président Joe Biden était malin, il aurait dit : « Nous avons mené une enquête sur l’origine du coronavirus, que certains situent au laboratoire de Wuhan. Nos services secrets n’ont pas pu confirmer cette hypothèse. On arrête les frais et on continue de chercher dans d’autres directions. » Si le président Xi Jinping était malin, il aurait dit : « La manière dont les États-Unis insistent sur l’idée que notre laboratoire serait à l’origine de la pandémie est une insulte. mehr lesen / lire plus

Tierrechte: „We fly, we crawl, we swim“

Die International Animal Rights Conference in der Escher Kulturfabrik verbindet gesellschaftliche Debatten mit dem Leid der Tiere. Manche Tierrechtler*innen üben außerdem feministische Selbstkritik.

Bei der International Animal Rights Conference geht es dieses Jahr unter anderem um Zootiere, Sexismus in der anti-speziesistischen Bewegung und um Klimagerechtigkeit. (Copyright: CC BY Ittmust 2.0)

Massentierhaltung, Tierversuche, Jagdtrophäen: Die Liste der Leiden, die Menschen anderen Tieren antun, ist lang – und so ist auch das Programm der elften International Animal Rights Conference in der Escher Kulturfabrik vielseitig. Die Konferenz, die von luxemburgischen und deutschen Tierrechtsaktivist*innen organisiert wird, schlägt Brücken zwischen den Tierarten ebenso wie zwischen den verschiedenen aktivistischen Bewegungen. mehr lesen / lire plus

Petition für Bienen und Biotope

Noch bis Ende des Monats ist Zeit, die Europäische Bürger*inneninitiative „Save Bees and Farmers“ zu unterschreiben. Die Petition wurde von einem breiten Bündnis aus NGOs, basisdemokratischen Bewegungen, Imkerei-Verbänden, landwirtschaftlichen Initiativen und Wissenschaftler*innen ins Leben gerufen. Sie fordern Maßnahmen, mit denen die Biodiversität in der europäischen Kulturlandschaft gefördert wird – ohne, dass dabei die Landwirt*innen vergessen werden. So soll es zu einem schrittweisen Ausstieg aus synthetischen Pestiziden kommen: Der Einsatz soll bis 2030 um 80 Prozent verringert werden, bis 2035 soll in der EU komplett auf die Mittel verzichtet werden. Landwirt*innen sollen überdies dazu angeregt werden, Biotopflächen wiederzubeleben. Außerdem sollen mehr Subventionen an nachhaltige Kleinbetriebe fließen, um deren ökologischeres Wirtschaften zu fördern. mehr lesen / lire plus

COP26 : Vaccination ? Frustration !

Greta Thunberg avait annoncé en avril un boycott de la conférence climatique en novembre à Glasgow, puis y a renoncé il y a deux semaines. En ligne de mire de la jeune militante suédoise : l’inégalité d’accès à la COP26 due à la pandémie. Or, durant l’été, le gouvernement britannique a assuré qu’il allait faciliter l’accès de délégué-e-s des pays du Sud global, notamment en leur fournissant des vaccins – ce qui a fait revenir Thunberg. Mais tout n’est pas rose pour autant : selon un article sur le site climatechangenews.com, nombre de délégué-e-s souhaitant profiter de cette offre sont laissé-e-s dans l’incertitude. mehr lesen / lire plus

forum packt den Schulranzen aus

Kurz vor der Rentrée rückt das Monatsmagazin forum schon mal Schulbänke zurecht: Das Dossier der Septemberausgabe dreht sich um Bildungsziele. Die Themen Umweltbildung und Nachhaltigkeit ziehen sich als roter Faden durchs Heft. Olga Roster, Aktivistin bei Youth for Climate, schreibt unter dem Titel „Bildung von gestern für die Bürger*innen von morgen?” unter anderem über die Notwendigkeit, die Klimakrise fächerübergreifend zu thematisieren. Francis Schartz, Vorsitzender der Initiative fir Nohaltegkeet, denkt in seinem Text „Bildungsziele in Zeiten der Resilienz“ derweil über die notwendige Anpassungsfähigkeit der Menschen im Hinblick auf die Klimakrise nach. Der Gründer der ersten Naturschule und Initiator der ersten Technikschule Luxemburgs, Pit Mischo, setzt die Kinder hingegen gleich vor die Tür: In „Bildung an der frischen Luft, oder: Kanner virun d’Dier“ plädiert Mischo für „lernen mit allen Sinnen“ und wünscht sich mehr außerschulische Lernorte wie Ateliers oder Forscherhäuser. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Supernova

Nach „The Father” kommt mit „Supernova” innerhalb kurzer Zeit bereits der zweite Film in die Kinos, der sich mit dem Thema Demenz befasst. Vor allem dank seines hervorragenden Schauspielerduos Colin Firth und Stanley Tucci gelingt Regisseur Harry Macqueen ein intimes und überaus berührendes Werk.

Neben Stanley Tucci und Colin Firth ist der dritte Hauptdarsteller in „Supernova” die englische Landschaft, die Kameramann Dick Pope meisterhaft in Szene setzt. (Foto: bbc.co.uk)

„We’re not going back”, sagt Sam (Colin Firth) zu seinem Partner Tusker (Stanley Tucci). Sie stehen am Anfang einer Reise: Ihr in die Jahre gekommener Camper mit Europa-Sticker an der Stoßstange und zotteligem Hund im Körbchen, zuckelt über die pittoresken Landstraßen des englischen Lake District. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Rouge

Difficile de montrer de manière équilibrée le déchirement entre sauvegarde des emplois et protection de l’environnement dans l’industrie lourde. Le film y parvient plutôt bien, en se concentrant sur des relations familiales à la fois tendues et pleines d’affection.

L’évaluation du woxx : XX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus

Im Stream: The White Lotus

Bei der Darstellung von Amerikas Superreichen spart Mike White gewöhnlich nicht mit Kritik. Obwohl es in „The White Lotus“ nie richtig ungemütlich wird, gibt es dennoch ausreichend Gründe, sich die sechs Folgen anzuschauen.

„Smile like you mean it“: Das Personal des „The White Lotus“-Resorts empfängt die neuen Gäste am Strand von Hawaii. (Copyright: HBO)

„Good things happen to good people.“ Wenn in der ersten Folge von „The White Lotus“ eine der Hauptfiguren diesen Satz spricht, kann man nur die Augen verdrehen. Von den in dieser HBO-Serie im Zentrum stehenden Gästen der luxuriösen, titelgebenden Ferienanlage auf Hawaii kann sicherlich niemand als gut bezeichnet werden. mehr lesen / lire plus