Am Mittwoch, dem 24. März, stellte Umweltministerin Carole Dieschbourg (Déi Gréng) das überarbeitete Prämiensystem für Elektroautos und -fahrräder vor. Es wird unter dem Label „Clever fueren“ vermarktet. Käufer*innen von vollelektrischen Autos können zwar nach wie vor eine Prämie von 8.000 Euro erhalten, das jedoch nur, wenn der PKW nicht mehr als 18 kWh pro 100 Kilometer verbraucht. Wer sich ein Elektro-SUV oder einen entsprechenden Sportwagen kauft, kann sich diesen Luxus mit 3.000 Euro vergolden lassen. Immerhin wurde auch an kinderreiche Familien gedacht: Haushalte von mindestens fünf Personen können für ein Auto mit sieben Sitzen die vollen 8.000 Euro erhalten. E-Lieferwagen und Wasserstoff-Autos werden ebenfalls mit dem Höchstbetrag subventioniert – und das, obwohl Wasserstoff-PKWs wesentlich ineffizienter sind als Elektroautos. Eine gute Nachricht gibt es für alle, die nicht gerne im Stau stehen: Die Finanzspritzen für Fahrräder, ob mit oder ohne Elektromotor, werden wie alle anderen „Clever fueren“-Beihilfen bis zum 31. März 2022 verlängert.
-
Die neuesten Artikel
Newsletter
woxx Podcasts