Notre conseil de série : Breaking Bad

Série devenue culte pour son portrait d’une Amérique méconnue, le succès de Breaking Bad est aussi dû à des heureux hasards.

Le plongeon dans le monde de « Breaking Bad » vaut le coup – même sept ans après que le dernier épisode a été diffusé. (© Netflix)

Pour beaucoup, Breaking Bad a été la drogue d’entrée vers le binge watching. Cette série devenue classique n’était pourtant pas partie au début pour devenir un succès. La première saison a presque été victime de la grève des scénaristes de 2007 à 2008 – les neuf épisodes prévus en ont été réduits à sept. mehr lesen / lire plus

Serien-Empfehlungen: „Hollywood“ und „In Treatment“

Wer zurzeit nach neuem Sehstoff sucht, wird in der woxx fündig. Ab sofort stellen wir jede Woche zwei Streaming-Serien vor: eine neue und ein Klassiker.

Hollywood (2020)


Mit seiner Miniserie „Hollywood” strebt Macher Ryan Murphy vieles auf einmal an: Sie ist zugleich Nostalgie-Trip in die Traumfabrik der 1940er-Jahre, kitschiges Melodrama und progressives Märchen.

Das Konzept geht nicht durchgehend auf. Vor allem die ersten Folgen kranken an faden Erzählsträngen, karikativen Figuren und einer im Schneckentempo voranschreitenden Handlung. Spätestens ab der fünften Folge ändert sich dies aber schlagartig. Nicht zufällig handelt es sich um die Folge, in welcher der progressive Aspekt zunehmend die Erzählung dominiert. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : 1917

Énorme fresque sur la Première Guerre mondiale, « 1917 » de Sam Mendes se colle sur le dos de deux soldats pour expliquer la grande histoire par la petite.

L’horreur des tranchées comme si vous y étiez. (Photos : © Universal Pictures International)

1917 est l’année du tournant d’une guerre à la fin de laquelle la plupart des soldats n’y croient plus vraiment. Les violentes batailles de la Marne et de la Somme ont poussé la désillusion dans les rangs à des dimensions lourdes à soutenir. Les troupes anglaises qui se trouvent dans le Pas-de-Calais combattent toujours pour chaque mètre contre les hommes du kaiser, qui manifestement ne veulent rien lâcher non plus. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? W. – eng lëtzebuergesch Webserie

Mit „W.“ hat Luxemburg eine neue Webserie: Ein Drama um Entführungen, erzählt in kurzen Folgen von unter zehn Minuten. Die erste Folge macht neugierig. Wann und wie es weitergeht, ist ungewiss.

W.-webserie

Die luxemburgische Webserie „W.“ des Drehbuchautors und Filmproduzenten Frédéric Zeimet ist ein Snack. Snack, weil die Folgen jeweils zwischen fünf und zehn Minuten dauern. Das Team selbst vermarktet sie als Zeitvertreib für alle, die zwischendurch ein paar Minuten übrig haben. Dabei wirft die erste Folge „C.“ Fragen auf, die einen über den Toilettengang oder die Zugfahrt hinaus beschäftigen dürften.

Eine junge Frau steht im Wald. Sie weiß zunächst weder wo noch warum. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Marriage Story

Mit „Marriage Story“ hat Noah Baumbach einen Film über das Ende einer Ehe geschaffen, der zugleich eine nuancierte Charakterstudie ist. Wie schon in „The Squid and the Whale“ offenbart der US-amerikanische Filmemacher auch hier wieder eine größere Anteilnahme für die männliche als für die weibliche Hauptfigur.

© Netflix

Nachdem „Marriage Story“ im August bei den Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte, ist der Film von Regisseur und Drehbuchautor Noah Baumbach seit dieser Woche nun endlich auch in Luxemburg zu sehen – auf Netflix. Das Drama, das von einem Paar erzählt, das sich inmitten eines Scheidungsprozesses befindet, wurde bisher in den höchsten Tönen gelobt. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Succession

Die HBO-Serie erzählt von einer Familie, die dem reichsten Prozent dieser Welt angehört – und lässt dabei an niemandem ein gutes Haar übrig.

© HBO / variety.com

Urlaub auf der Yacht, Familienausflüge mit dem Hubschrauber, riesige Anwesen in den Hamptons, Dinner über Dinner mit Hummer, Fettammer und Champagner – auf den ersten Blick kommt „Succession“ wie eine Serie von vielen daher, die ein Leben im Luxus glorifizieren. Mit jeder Szene entpuppt sich das Familiendrama jedoch zunehmend als das Gegenteil: Es dekonstruiert den schönen Schein, bis man nur noch fassungslos den Kopf schütteln kann. „Succession“ ist eine Geschichte über Ultra-Reiche, die sich gegenseitig bekriegen, über ein von Vetternwirtschaft verpestetes Unternehmen, aber auch über die Inkompetenz mancher der einflussreichsten Menschen dieser Welt. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Killing Eve

Phoebe Waller-Bridges Serie „Killing Eve“ hätte ein durchschnittlicher Spionage-Thriller werden können, wären da nicht die hervorragend gespielte Villanelle und ihr erotisch aufgeladenes Katz-und-Maus-Spiel mit der Agentin Eve Polastri.

© BBC America / Lunion.fr

„I came to Killing Eve for Sandra Oh – I wasn’t prepared for Jodie Comer“, dieser Tweet bringt auf den Punkt, was wohl viele andere Zuschauer*innen über die BBC-America-Serie „Killing Eve“ denken. Dem könnte man hinzufügen, dass vermutlich einige die Serie wegen ihrer homoerotischen Untertöne aufsuchten; womit aber wohl die wenigsten gerechnet haben: Dass die sexuelle Anziehung zwischen den beiden Figuren nicht nur angedeutet, sondern sehr explizit ist. mehr lesen / lire plus

Fernsehserie: Böse sind immer die anderen

Mit ihrem Fokus auf toxische Männlichkeit und moderne Technologien greift die Fernsehserie „You“ sehr aktuelle Debatten auf. Statt ein klares Urteil zu sprechen, lässt sie jedoch zu viel Interpretationsspielraum.

„You“ regt uns dazu 
an, uns ein Happy End 
für Joe und Beck zu wünschen. (© melty)

Ein sensibler Buchladen-Besitzer namens Joe Goldberg (Penn Badgley) lernt eine angehende Schriftstellerin namens Guinevere Beck (Elizabeth Lail) kennen und fühlt sich umgehend zu ihr hingezogen. In der Absicht, sie besser kennenzulernen, beginnt er sie und ihr Umfeld zu stalken, sowohl off- als auch online. Die Prämisse der Serie „You“, die seit Dezember auf Netflix geschaut werden kann, ist eher ungewöhnlich. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Sharp Objects

Qualitativ hochwertige Serien liefen einst nur in den Monaten zwischen September und Mai an. Dank dem verstärkten Aufkommen von Streaming-Plattformen gibt es mittlerweile aber auch in den Sommermonaten einige Perlen zu entdecken. Eine davon ist die achtteilige HBO-Serie „Sharp Objects“.

© whats-on-netflix.com

Wie so viele Filme und Serien, beginnt „Sharp Objects“ mit der Ermordung eines Teenagers. Schauplatz ist die Kleinstadt Wind Gap, Missouri. Ein weiteres Mädchen wird vermisst. Ob wohl ein Zusammenhang besteht? Das soll Reporterin Camille Preaker (Amy Adams) herausfinden. Jahre zuvor hatte sie ihren Heimatort verlassen – nun kehrt sie aus professionellen Gründen zurück und zieht vorübergehend wieder bei ihrer Familie ein, die aus ihrer Mutter Adora (Patrica Clarkson), ihrem Stiefvater Alan (Henry Czerny) und ihrer Halbschwester Amma (Eliza Scanlen) besteht. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? The Handmaid’s Tale

Kontrollierte Sexualität, repressive staatliche Mittel, höchst ungleiche Machtverhältnisse – alles Problematiken unserer Gesellschaft. In der Fernsehserie „The Handmaid’s Tale“ werden sie konsequent zu Ende gedacht. Das Resultat ist grausig.

© pipocamoderna.com.br

Auf dem gleichnamigen Roman von Margret Atwood basierend entwirft die erste Staffel von „The Handmaid’s Tale“ ein dystopisches Gesellschaftsbild: Nach einem Staatsstreich haben fundamentalistische Christen in den USA die totalitäre, patriarchale Republik Gilead gegründet. Aufgrund von Umweltverschmutzung und atomaren Katastrophen sind die Geburtenraten dramatisch zurückgegangen. Als göttliche Strafe für lasterhafte Sexualität gedeutet, wird daraufhin ein reaktionäres Familienmodell eingeführt. Die wenigen noch fruchtbaren Frauen, sogenannte Handmaids, werden gezwungen für systemtreue Paare Kinder zu gebären. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Deadwood

Gewaltvoll und ungeschönt, aber dennoch wunderbar poetisch und human: „Deadwood“ ist eine Western-Serie für Menschen, die ansonsten lieber einen großen Bogen um Western machen.

© nytimes

Obwohl „Deadwood“ in zahlreichen Top-10-Serien-aller-Zeiten-Listen auftaucht, ist sie nur wenigen bekannt. Dabei umfasst sie nur drei Staffeln von je zwölf Folgen. Sich sie anzusehen erfordert also keine derartige Hingabe wie etwa „Lost“ oder „Buffy the Vampire Slayer“. Ebenjene Tatsache – die Absetzung nach nur drei Staffeln im Jahr 2006 – mag manche jedoch auch davon abhalten, die Serie in der gleichen Liga als „Breaking Bad“ oder „The Sopranos“ zu sehen. Die Geschichte von „Deadwood“ war zu diesem Moment nämlich weit davon entfernt, zu Ende erzählt zu sein. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? The Leftovers

Sich „The Leftovers“ anzuschauen ist ein emotional aufwühlendes Abenteuer, auf das man sich vollkommen einlassen muss, um es richtig schätzen zu können.

© independent.co.uk

An einem 14. Oktober verschwinden mitten am Tag von einer Sekunde zur nächsten 140 Millionen Menschen. Frauen, Männer, Menschen aller möglichen Nationalitäten, Religionen und Hautfarben, Menschen mit und ohne Behinderung, Straffällige und Unschuldige, ältere Menschen, ja sogar Säuglinge – ein Muster ist nicht erkennbar. Diese Leute sind nicht gar durchgebrannt oder wurden entführt. Sie haben sich einfach in Luft aufgelöst.

Das ist die Ausgangssituation der Serie „The Leftovers“, die 2014 auf HBO startete. Das Verschwinden all dieser Menschen, in der Serie als „sudden departure“ bezeichnet, wird gleich in der ersten Sequenz der ersten Folge gezeigt. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Big Little Lies

Die HBO-Serie „Big Little Lies“ wirft einen differenzierten Blick auf häusliche Gewalt. An anderer Stelle mangelt es der Serie leider an Tiefe.

©familyvideo.com

In der Hauptsache reiche Menschen, die keine anderen Probleme habe, als ihre Nachbarn zu beneiden, ihre Kinder zu verhätscheln und pünklich in ihre Yogakurse zu gehen – das klingt erstmal nicht nach einer besonders innovativen Serie. In den ersten Folgen gelingt es der HBO-Serie „Big Little Lies“ auch nicht, dieser Prämisse etwas frischen Wind einzuhauchen.

Den Überbau der Serie, die auf einer Buchvorlage mit dem gleichen Titel beruht, liefert ein Mordfall. Von Anfang an steht fest: Eine der Figuren wird im Laufe der Staffel von einer der anderen umgebracht werden. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Better Things

„Better Things“ ist eine sowohl lustige als auch bewegende Dramedy-Serie über eine alleinerziehende Schauspielerin.

(© nerdist.com)

In den letzten Jahren haben zahlreiche von Frauen geschaffene Dramedy-Serien, mit weiblichen Protagonistinnen das Tageslicht gesehen. So zum Beispiel „Girls” (2012-2017), „Broad City” (2014- ), „One Mississippi” (2015- ), „Lady Dynamite” (2016- ) und „Fleabag” (2016- ). Gemeinsam ist diesen Serien zudem, dass die Hauptrollen jeweils von den Schöpferinnen gespielt wird. Bei „Better Things” heißt diese Frau Pamela Adlon. Vielen wohl aus „Californication“ (2007-2014) und einigen aus „Lucky Louie“ (2006-2007) oder „Louie“ (2010- ) bekannt, zeigt sich Adlon in dieser FX-Serie als vielseitiges Talent.

Sie spielt Sam Fox, Schauspielerin und alleinerziehende Mutter dreier Mädchen: Max (Mikey Madison), Frankie (Hannah Alligood) und Duke (Olivia Edward). mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Rectify

„Rectify“ gibt uns einen Einblick in die Psyche eines Mannes, der zwei Jahrzehnte lang im Todestrakt saß. Das ist teils aufreibend, teils wunderschön poetisch.

Seit 19 Jahren sitzt Daniel Holden (Aden Young) in Einzelhaft. Er wurde wegen Vergewaltigung und Ermordung von Hanna Dean zur Todesstrafe verurteilt. Eines Tages aber wird er aufgrund der Resultate neuer DNA-Teste freigesprochen. Das ist die Ausgangssituation der Serie „Rectify”, die im April 2013 auf dem US-amerikanischen Sender SundanceTV angelaufen ist. Diesen Monat ist es genau ein Jahr her, dass die Serie nach vier Staffeln zu ihrem Ende kam.

In der ersten Folge wird Daniel von seiner Familie, das heißt seiner Mutter, seiner Schwester (J. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Better Call Saul

„Breaking Bad“ gilt als eine der besten Fernsehserien aller Zeiten. Ein Spin-off davon konnte nur ein Flop werden? „Better Call Saul“ zeigt, dass es auch anders geht.

(© thenerdrecites.com)

Fast neun Jahre ist es mittlerweile her, dass die erste Staffel von „Breaking Bad” die ZuschauerInnen in Begeisterung versetzte. Im Zentrum dieser AMC-Serie steht der 50-jährige Chemielehrer Walter White (Brian Cranston), bei dem eines Tages Lungenkrebs im vierten Stadium diagnostiziert wird. Seine größte Sorge in dem Moment: Seine Familie – Frau (Anna Gunn), Sohn (RJ Mitte), neugeborene Tochter – für den Fall seines Todes finanziell abzusichern. In seiner Verzweifelung entscheidet er sich ins Crystal-Meth-Geschäft einzusteigen. mehr lesen / lire plus

Schon Gestreamt? The Deuce

(© IGN.com)

Eine feministische Serie über die Anfänge der Pornoindustrie im New York der 1970er-Jahre – die Idee klingt an und für sich schon recht vielversprechend. Hinzu kommt noch ein beeindruckender Cast, mit, unter andere, Maggie Gyllenhaal und James Franco, beide auch ProduzentInnen der Serie. Wer noch einen weiteren Grund braucht, um sich „The Deuce” anzusehen, dem seien noch zwei weitere Namen genannt: David Simon, Macher von „The Wire” und „Treme” und Schriftsteller und Drehbuchautor George Pelecanos stecken hinter dem Projekt.

Natürlich hätte dennoch einiges schieflaufen können. Auch die HBO-Serie „Vinyl” hatte ein ähnlich vielversprechendes Konzept, floppte trotzdem bei den ZuschauerInnen und wurde nach nur einer Staffel abgesetzt. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? One Mississippi

Eine queere, tragikomische Serie, mit liebenswerten Figuren über ernste Lebensthemen? Das alles hat „One Mississippi“ zu bieten.

Eine lebensbedrohliche Infektion, eine Krebsdiagnose, eine gescheiterte Beziehung, der Tod ihrer Mutter – das Jahr 2012 hielt viele böse Überraschungen für Tig Notaro bereit. Doch die US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin wusste sich diese zunutze zu machen: Der Stand-up-Auftritt, in dem sie ihre Erfahrungen erstmals zur Sprache brachte, verhalf ihr schlagartig zu internationaler Bekanntheit. Mit dem für sie typischen staubtrockenen Humor kann Notaro scheinbar jedem noch so harten Schicksalsschlag etwas Witziges abgewinnen.

Die Komikerin hatte ihre Geschichte aber längst nicht auserzählt: Nachdem im April 2015 die Netflix-Doku „Tig“ erschienen war, lief im Herbst desselben Jahres die von Notaro kokreierte Fernsehserie „One Mississippi“ auf der Streaming-Plattform des Versandhändlers Amazon an. mehr lesen / lire plus