Space mining : La niche « conquistador »

Le droit international est flou, le droit luxembourgeois sera précis : oui, on peut s’approprier les ressources minières de l’espace. Une approche qui n’est pas à la gloire du grand-duché.

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(Illustration : Nasa/Denise Watt/PD)

L’espace et les ressources qu’il recèle n’appartiennent à personne. Donc au premier venu, ou plutôt au premier arrivé. C’est un peu la logique de la loi sur l’espace que veut mettre en place le Luxembourg. À condition, bien entendu, d’avoir auparavant obtenu un agrément de mission du ministre de l’Économie et de s’être acquitté d’une redevance.

En tentant d’établir une sécurité juridique fondée sur le droit national, la loi présentée la semaine dernière complète l’initiative en faveur du « space mining » lancée en début d’année. mehr lesen / lire plus

Roter Löwe, 
hol’s dir!


(Illustration: spaceresources.lu)

(Illustration: spaceresources.lu)

Jenseits des Atlantik weiß man Gutmenschentum und Geschäftemacherei glücklich miteinander zu verbinden. „Deep Space ist der Ansicht, dass die Erdbevölkerung zusammenarbeiten muss, um die Rohstoffe des Weltraums allen zugänglich zu machen.“ Das Zitat stammt von Rick Tumlinson, einem der Mitbegründer der Weltraumfirma, und findet sich in einer Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums über die jüngste Partnerschaft im Rahmen der luxemburgischen Initiative „spaceresources.lu“ wieder.

Das mit dem „Rohstoffe allen zugänglich machen“ klingt so großzügig wie die Formulierungen im Mondabkommen von 1979 (siehe Artikel). Dieses Abkommen hat Luxemburg allerdings, anders als Belgien und die Niederlande, nie ratifiziert. Das im Mondabkommen vorgesehene Rechtsregime für den Abbau von Bodenschätzen auf Himmelskörpern des Solarsystems würde ja auch nur stören. mehr lesen / lire plus

Police : Phase test

La réforme de la police chemine en titubant un peu tout de même. Pourtant, les avancées de cette semaine pourraient signifier une progression dans le bon sens.

1364news_policeEnfin du mouvement dans la réforme de la police, un dossier particulièrement visqueux mais aussi important et urgent. Les habitués des assemblées générales annuelles du plus grand syndicat policier du pays – le SNPGL – le savent depuis des années : une réforme de fond était plus que nécessaire, tant l’atmosphère dans les forces de l’ordre était empoisonnée sur certains dossiers. Après des années d’immobilisme sous le CSV et surtout sous le mandat du ministre de l’Intérieur Jean-Marie Halsdorf, la nouvelle coalition a tenté de mener à bien les projets de changement promis. mehr lesen / lire plus

Mittlerer Osten: Wo sind die Guten?

Die Kurden, die Russen oder die Saudis, wer wird’s in Syrien richten? Die Suche nach Alliierten für eine militärische Lösung verstellt den Blick auf die politische Realität.

1359edito-INTERNET-SyriaEs ist menschlich. Konfrontiert mit den Bildern der Gewalt und den Zerstörungen eines fernen Krieges, suchen wir nach dem Schuldigen – und nach dem Gerechten, dem, der es richten wird, dem, für den wir Partei ergreifen können. Doch die Lage im Mittleren Osten ist kompliziert – hier kämpfen mindestens ein halbes Dutzend Parteien gegeneinander. Welche davon sind es wert, unterstützt zu werden?

Nach dem Anschlag auf einen Militärkonvoi am Mittwoch denken wohl viele als erstes an die Türkei, die offenbar Zielscheibe des internationalen Terrorismus ist – wie wir. mehr lesen / lire plus

Kein Weltuntergang vor 2052: Geduld, Kassandra!

Auch die übernächste Klimakonferenz wird’s nicht richten. Und was dann? Die langfristigen Prognosen von Jørgen Randers verstören Pessimisten wie Optimisten gleichermaßen. Und Demokraten sollten besser gleich weghören.

„Der König überall.“
Friedrich der Große,
„wohlwollender Diktator“,
inspiziert den von ihm
gegen die Ernährungskrise verordneten Kartoffelanbau.

Gute Nachrichten zum Auftakt der 19. Weltklimakonferenz in Warschau: Die beiden Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß, China und die USA, arbeiten zusammen und haben große Fortschritte bei der Senkung ihrer Emissionen erzielt. Doch im Falle Chinas handelt es sich um eine Senkung des Ausstoßes relativ zum BIP (Bruttoinlandsprodukt), welches weiterhin schnell wächst. Und die US-Maßnahmen werden nicht reichen, um den Rückstand aufzuholen, der durch den ungehemmten Ausstoß des vergangenen Jahrzehnts entstanden ist. mehr lesen / lire plus

Linke in der LSAP: Harte Zeiten

Fast alle Parteien versuchen, die Mitte des politischen Spektrums zu besetzen. Dabei entferne sich die LSAP von ihrer Basis und könne nur verlieren, mahnen linke Kritiker. Derzeit stehen sie auf verlorenem Posten.

Spitzenkandidat ohne Alternative? Auch Danton, Marat und Robespierre sind leider tot. (FOTO: SIREN-COM / WIKIMEDIA)

„Ich werde Premierminister“, hatte Etienne Schneider vor einem Monat selbstsicher verkündet. Wie das gehen soll, weiß allerdings niemand. Derzeit wird die Option einer rot-blau-grünen „Anti-CSV-Koalition“ (woxx 923) von keiner Partei offensiv vertreten – dass sie realisiert wird, ist damit recht unwahrscheinlich. Sollte es dagegen zu einer Neuauflage der großen Koalition kommen, so könnte die LSAP kaum den Anspruch auf den Posten des Premiers erheben. mehr lesen / lire plus

FUKUSHIMA +1: Strahlend sauber

In Fukushima strahlen die Reaktorkerne immer noch. In Luxemburg klafft ein Widerspruch zwischen Anti-Atom-Rhetorik und der Förderung der französischen Nuklearindustrie. Zeit für den nächsten Knall?

Geisterstadt Luxemburg. Mit einer spektakulären Aktion erinnerte Greenpeace Luxemburg an den Atomunfall vor einem Jahr in Fukushima.

Am 11. März 2011 löste ein Erdbeben der Stärke 9, gefolgt von einer 15 Meter hohen Welle, einen der größten Unfälle in der Geschichte der Atomenergie aus. Ein Jahr später sind die Reaktorkerne in Fukushima noch immer nicht stabil, und die Experten untersuchen noch immer, was alles schiefgegangen ist. Weniger Beachtung wird der Tatsache geschenkt, dass es noch schlimmer hätte kommen können: Wäre es nicht gelungen, die Stromversorgung der Pumpen in Fukushima wiederherzustellen, oder wären die Folgen des Erdbebens in anderen Reaktoren gravierender gewesen, so hätte man Tokyo evakuieren müssen – ein Szenario, auf das sich die Regierung insgeheim eingestellt hatte. mehr lesen / lire plus