Bis zum 28. März kann man in der hauptstädtischen Cinémathèque einen Einblick in die New-Hollywood-Bewegung gewinnen, die von 1967 bis 1978 das Hollywoodkino auf den Kopf stellte.
In den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren ging ein filmisches Erdbeben durch Hollywood: Junge, idealistische, risikofreudige Talente griffen zur Kamera und verwarfen zu einem großen Teil das alte Hollywood. Die sogenannten „Movie Brats“ sowie einige Regisseure mittleren Alters profitierten in dieser Zeit nicht nur von einer kränkelnden Filmindustrie, sondern auch von sozialen Unruhen und kontroversen gesellschaftlichen Debatten. Das Kino politisierte sich, wurde unbequemer und stilistisch moderner. mehr lesen / lire plus