Am Bistro mat der woxx 198 – Kampf fir LGBTIQA Rechter oder Pink washing?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Während dem Pride Month weisen vill Firmen hiere Logo a Reegboufaarwen un, sponsoren d’Pride Parade a bidde speziell Pride-Offeren un. Mee wéi wees een, ob sech dohannert en eescht gement Engagement verstoppt oder just Pink Washing? A wéi gesäit et eigentlech bei lëtzebuerger Firmen wéi d’Luxair oder d’Spuerkeess aus? An der neier Folleg vun eisem Podcast huet d’Tessie Jakobs de Joël Adami zu sengen entspriechende Recherche befrot.

  mehr lesen / lire plus

LGBTIQA: Kapitalismus unter dem Regenbogen

Im Pride Month Juni werben viele Firmen um LGBTIQA-Menschen. Regenbogenlogos und Sponsoring von Pride-Paraden sind mittlerweile ein fixer Bestandteil von Marketingstrategien. Oft bleibt es jedoch nur beim Lippenbekenntnis.

Nicht alle sind mit der kapitalistischen Vereinnahmung queerer Kämpfe einverstanden. (Foto: CC-BY-SA Aloyisius/wikimedia)

2019, Esch-Alzette: Auf der Luxembourg Pride marschiert ein kleiner, antikapitalistischer Block der Gruppe „Laika“ mit. Die Aktivist*innen halten ein Banner, auf dem die Worte „Smash the Cistem – Queer solidarity against capitalism“ zu lesen ist. Sie entzünden bengalisches Feuer in den Farben des Regenbogens. Eine Nahaufnahme davon ist später in Filmaufnahmen der Pride zu sehen. 2021 verwendet die Luxair die Aufnahmen für ein Imagevideo, mit dem das Unternehmen auf seine Unterstützung der LGBTIQA-Bewegung aufmerksam machen will. mehr lesen / lire plus

Zum Pride Month: Queere Tipps (4)

Im Juni wird an vielen Orten an die Stonewall-Aufstände erinnert und der Kampf um die Rechte von LGBTIQA+ Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Ein Monat, in dem die woxx in jeder Ausgabe Tipps zu queeren Inhalten gibt – diese Woche von „Fairest“ bis „Queer Game Bundle“.

© Georgie Devlin


Fairest

 LITERATUR  (is) – 
Wie viele Identitäten passen unter eine Haut? Die Autorin Meredith Talusan nimmt in ihrer Autobiografie „Fairest“ die Komplexität des Seins auseinander: Sie ist Migrantin, ein Mensch mit Albinismus, trans, lebte lange als schwuler Mann, ist Harvard Alumni und Kind einer Spielsüchtigen. Ihr literarisches Ich ist oft nur auf Äußerlichkeiten bedacht, diskriminiert potenzielle Sexpartner aufgrund ihrer Ethnie, geht hart und direkt mit ihren Eltern ins Gericht. mehr lesen / lire plus

Geflüchtete LGBTIQA+ in Kenia: Schutzlos im Lager

Kenia ist das einzige Land in der Region, das die Kriminalisierung von LGBTIQA+ als Fluchtgrund anerkennt. Im dortigen Flüchtlingscamp Kakuma haben sich die Betroffenen organisiert, doch sie werden immer wieder Ziel von Anschlägen. Nun will die Regierung das Lager schließen. Was aus den dort Untergebrachten werden soll, ist ungewiss.

Mitglieder der Organisation „Refugee Flag Kenya”, die geflüchtete LGBTIQA+ unterstützt, protestieren vor den Büros des UNHCR in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Zuvor waren andere Mitglieder der NGO festgenommen worden, nachdem sie am selben Ort gegen den ihrer Meinung nach unzureichenden Schutz und mangelnde Versorgung der LGBTIQA+-Flüchtlinge durch den UNHCR im Flüchtlingscamp Kakuma demonstriert hatten.

mehr lesen / lire plus

LGBTIQA+: „Wir sollten den Dingen Priorität einräumen, die akut sind“

Luxemburg stagniert, was die Rechte von LGBTIQA+ Menschen angeht. Dabei liegt seit 2018 ein „Plan d’action LGBTI“ vor. Warum ist dem so? Corinne Cahen, Ministerin für Familie, Integration und die Großregion sowie Koordinatorin der Politik zur Förderung der Rechte von LGBTI Personen, pocht auf Kompetenzbereiche und nennt Prioritäten.

Zwar dürfen gleichgeschlechtliche Paare in Luxemburg eine Familie gründen, doch wird diese nach wie vor anders behandelt, als die heterosexueller Eltern. (CC BY Boss Tweed 2.0)

woxx: Frau Cahen, beginnen wir mit dem Bereich Familie: Im „Plan d’action LGBTI 2018“ wird die automatische Anerkennung des zweiten Elternteils bei gleichgeschlechtlichen Paaren versprochen. Bis dato muss das nicht-gebärende Elternteil das Kind adoptieren, damit seine Elternschaft anerkannt wird. mehr lesen / lire plus

Zum Pride Month: Queere Tipps (3)

Im Juni wird an vielen Orten an die Stonewall-Aufstände erinnert und der Kampf um die Rechte von LGBTIQA+ Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Ein Monat, in dem die woxx in jeder Ausgabe Tipps zu queeren Inhalten gibt – diese Woche von Crush bis Wohnung 17.

© Georgie Devlin


Crush

FILM (tj) – Paige (Rowan Blanchard), eine talentierte Künstlerin, träumt davon, am CalArts Sommerprogramm teilzunehmen. Als an ihrem Schulcampus jedoch mehrere Graffitis auftauchen, gerät sie unter Verdacht: Die Schuldirektion droht, sie für eine Woche zu suspendieren – es sei denn, sie kann beweisen, dass jemand anderes für die Delikte verantwortlich ist. Aus Angst, sich ihre CalArts-Bewerbung zu verderben, begibt Paige sich gemeinsam mit ihren Freund*innen auf Spurensuche. mehr lesen / lire plus

Zum Pride Month: Queere Tipps (2)

Im Juni wird an vielen Orten an die Stonewall-Aufstände erinnert und der Kampf um die Rechte von LGBTIQA+ Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Ein Monat, in dem die woxx in jeder Ausgabe Tipps zu queeren Inhalten gibt – diese Woche von „No Modernism Without Lesbians“ bis „Queer Portraits in History“.

© Georgie Devlin

No Modernism Without Lesbians

LITERATUR (is) – Die Autorin Diana Souhami plaudert in ihrem Sachbuch „No Modernism Without Lesbians“ aus dem Nähkästchen – und zwar nicht aus ihrem eigenen, sondern aus dem der Schriftstellerinnen Sylvia Beach, Bryher, Natalie Barney und Gertrude Stein. Der Buchtitel legt zunächst eine falsche Fährte: Es handelt sich nicht um ein trockenes, wissenschaftliches Werk über den Modernismus des 20. mehr lesen / lire plus

Auf Netflix: Heartstopper

Seit die Comic-Verfilmung „Heartstopper“ am 22. April auf Netflix veröffentlicht wurde, wird sie sowohl von Fernsehkritiker*innen wie auch der LGBTIQA+ Community in höchsten Tönen gelobt. Zu Recht?

Das Wichtigste gleich vorweg: „Heartstopper“ ist eine der besten queeren Serien aller Zeiten. Wer sie gesehen und seinem Umfeld weiterempfehlen will, sieht sich jedoch gleich mit Hürden konfrontiert. Verlange ich nicht zu viel von meinen heterosexuellen Freund*innen, wenn ich ihnen diese vierstündige Produktion anrate? Wie mache ich einem Boomer eine Serie über fünfzehnjährige Schüler*innen schmackhaft? Wie bringe ich rüber, dass es sich hier nicht um „Sex Education“ handelt? Letztere ist zwar eine progressive Serie mit einigen queeren Figuren, allerdings richtet sie sich primär an ein heterosexuelles Publikum. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA-Feindlichkeit: Politisches Pinkwashing

Auf rechtlicher Ebene stagniert der Kampf um mehr LGBTIQA-Inklusion schon seit Jahren. Alltagsdiskriminierungen scheinen zudem nur Betroffene auf dem Schirm zu haben.

CC0 1.0 Ivan Radic/wikimedia commons

„Queere Menschen werden hierzulande doch gar nicht mehr anders behandelt als heterosexuelle.“ Wer diesen Satz schon einmal gesagt hat, ist mit ziemlich großer Sicherheit nicht queer. Wer queer ist, weiß nämlich, dass die Realität eine andere ist.

Beispiele für subtile LGBTIQA-Feindlichkeit gibt es unzählige: Wenn lesbische Mütter danach gefragt werden, wer denn die „richtige Mutter“ sei, wenn getan wird, als würden ausschließlich Frauen menstruieren, wenn man vergebens nach Unisex-Toiletten sucht, wenn man als Frau beim Coming-out weitaus expliziter sein muss als nur von „meiner Freundin“ zu reden. mehr lesen / lire plus

Zum Pride Month: Queere Tipps

Im Juni wird an vielen Orten an die Stonewall-Aufstände erinnert und der Kampf um die Rechte von LGBTIQA+ Menschen in den Mittelpunkt gerückt. Ein Monat, in dem die woxx in jeder Ausgabe Tipps zu queeren Inhalten gibt – diese Woche von Autostraddle bis Shuggie Bain.

© Georgie Devlin

Autostraddle

ONLINE-MAGAZIN (tj) – Gibt es neue Filme über nicht-heterosexuelle Frauen? Welche lesbischen Komikerinnen of color sind gerade angesagt? Und wie queer ist eigentlich das neue Buch von Kristen Arnett? Wer sich regelmäßig solche oder ähnliche Fragen stellt – wie etwa auch die woxx-Redaktion bei der Suche nach neuem Rezensionsstoff – landet zwangsläufig irgendwann auf autostraddle.com mehr lesen / lire plus

ZDF-Mediathek: Becoming Charlie

Die Miniserie „Becoming Charlie“ ist eine der ersten deutschen Fernsehproduktionen über nicht-binäre Menschen. Trotz Klischees und Klassismus eine gelungene Premiere.

Charlie (Lea Drinda) fühlt sich weder als Mann noch als Frau und ist noch dazu von Geldsorgen geplagt. (© ZDF und Tatiana Vdovenko)

Charlie (Lea Drinda) muss gleich mehrere Brände löschen: Mutter Rowena (Bärbel Schwarz) versinkt im Kaufrausch und in Schulden; eine unglückliche Liebe sorgt für Konflikte im Freund*innenkreis und Charlie hadert mit der eigenen Identität. In der Miniserie „Becoming Charlie“, die seit Mai in der ZDF-Mediathek läuft, sucht die gleichnamige Hauptfigur zwischen Plattenbau und Studi-WG nach Stabilität und Antworten.

Zunächst tut es gut, dass die Serie von Lion H. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #194 – Congé de naissance („Pappecongé“) lo och fir homosexuell Koppelen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

D’lescht Woch hunn d’Minister*innen Engel a Cahen an enger gemeinsamer Pressekonferenz d’Auswäitung vum sougenannte „Pappecongé“ op homosexuell Koppelen annoncéiert. Firwat et momentan awer nach net onbedéngt e Grond zur Freed gëtt, doriwwer huet d’Tessie Jakobs dës Woch am Artikel „Homosexuelle Eltern: Nicht ganz gleichgestellt“ geschriwwen. An eisem Podcast vun dëser Woch gëtt d’woxx-Journalistin dem Isabel Spigarelli méi Hannergrënn zu hiere Recherchen.

mehr lesen / lire plus

Homosexuelle Eltern: Nicht ganz gleichgestellt

Vergangene Woche kündigte die Regierung vor der Presse die Ausweitung des „Pappecongé“ auf homosexuelle Eltern an. Dabei ist der entsprechende Gesetzentwurf noch gar nicht fertig und seine Umsetzung noch dazu erst nach Inkrafttreten eines anderen Gesetzes möglich.

Sind auf diesem Bild 
zwei Mütter zu sehen? 
Laut aktueller Gesetzeslage nicht. (CC-BY-SA-4.0/wikimedia commons)

Ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben sowie eine Verstärkung der Chancengleichheit, das sind die erklärten Ziele eines Gesetzentwurfs, der am vergangenen Donnerstag der Presse vorgestellt wurde. Ziel ist die Ausweitung des sogenannten „Pappe-
congé“ auf Freiberufler*innen und homosexuelle Eltern.

Mit dem Gesetz kommt die Regierung einer im Juli 2019 in Kraft getretenen europäischen Richtlinie nach, die neben dem Elternurlaub, dem Urlaub für pflegende Angehörige und der Arbeitsfreistellung aufgrund höherer Gewalt auch Maßnahmen bezüglich des sogenannten „Vaterschaftsurlaubs“ vorschreibt. mehr lesen / lire plus

Affenpocken: Keine Panik

Bahnt sich eine neue Pandemie an? Obwohl das unwahrscheinlich ist, gibt es einmal mehr die Gefahr einer Stigmatisierung.

Foto: Centers for Disease Control and Prevention

Ein ungutes und bekanntes Gefühl kam auf, wenn man die Nachrichten über den aktuellen Affenpockenausbruch verfolgte: Erst waren es nur vereinzelte Fälle, dann meldeten immer mehr Länder Infizierte. Schlittern wir also von einer Pandemie geradewegs in die nächste? Die Fakten sprechen dagegen, doch ein großes Risiko sollte ernst genommen werden: die Stigmatisierung von Minderheiten. Das Luxemburger Gesundheitsministerium scheint jedoch keine Lehren aus der misslungenen Kommunikation der letzten zwei Jahre gezogen zu haben.

Affenpocken und Analsex haben so viel miteinander zu tun wie Influenza und Missionarsstellung.

mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #16 Sex um Canapé

Dëse Mount gëtt et sexy um Canapé mat der woxx: Wéi gëtt Sex a bildender Konscht, Serien, Filmer a Literatur duergestallt? Wien dierf gewise ginn a wien just nokucken? A wat hunn Bettdecken domadder ze dinn? De Joël Adami sicht mam Isabel Spigarelli no Äntwerten.

COPYRIGHT: Isabel Spigarelli/woxx

„Sex sells“, heescht et. An der Konscht a Kultur ka Sex méi, wéi provozéieren: Et kann e Spigel, en Ausdrock vu Protest oder Ënnerdréckung sinn. De Joël Adami, Journalist bei der woxx an e vu de Moderator*innen vum Podcast Méi wéi Sex, geet dësen Duerstellunge mam Isabel Spigarelli vu der woxx no. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Wheel of Fortune and Fantasy

In seinem neusten Film lässt der japanische Filmemacher Ryusuke Hamaguchi Figuren mit undurchsichtigen Motiven aufeinandertreffen. Mit durchwachsenem Ergebnis.

Was verbindet diese Frauen? 
Etwa eine gemeinsame Vergangenheit? (© Sister Distribution)

Zufälle, Imaginiertes und Merkwürdiges – in Ryusuke Hamaguchis neustem Film ist der Name Programm. Genau genommen handelt es sich bei „Wheel of Fortune and Fantasy“ um drei aufeinanderfolgende, unzusammenhängende Kurzfilme. Der erste, „Magic (Or Something Less Assuring)“, handelt von Meiko (Kotone Furukawa), die im Gespräch mit ihrer besten Freundin Tsugumi (Hyunri) verblüfft feststellt, dass es sich bei deren neuen Flamme ausgerechnet um ihren – Meikos – Ex-Freund handelt. Tsugumi lässt sie darüber im Ungewissen, noch am selben Abend sucht sie jedoch ihren Ex auf, den sie seit zwei Jahren nicht gesehen hat. mehr lesen / lire plus

Pride Week 2022: Pride-Flaggen am Horizont

Rosa Lëtzebuerg präsentierte diese Woche das Programm zur Luxembourg Pride Week 2022 – hier einige politische und kulturelle Höhepunkte im Überblick.

Vom 1. bis zum 10. Juli steht die LGBTIQ+-Gemeinschaft im Zentrum der Luxembourg Pride Week, die dieses Jahr Teil des Kulturhauptstadt-Programms Esch2022 ist. (CC BY Chris Bentley NC-ND 2.0)

Zwar ist es bis zur Luxembourg Pride Week (1. bis 10. Juli) in Esch noch eine Weile hin, doch das Programm steht bereits: Rosa Lëtzebuerg, die 1996 gegründete und damit älteste LGBTIQ+-Organisation Luxemburgs, stellte ihn am 30. März auf einer Pressekonferenz vor.

Der politische Fokus der Pride liegt dieses Jahr auf sechs Punkten aus dem Forderungskatalog von Rosa Lëtzebuerg, der integral auf der Internetseite der Organisation zu finden ist. mehr lesen / lire plus

Fotoausstellung: Queere Geschichten aus China

Was heißt es in China schwul, lesbisch, trans oder queer zu sein? Wie hat sich die Realität dieser Menschen über Generationen hinweg verändert? Die Online-Ausstellung „Better Together“ gibt Einblicke. Über eine Schau, die ihrer Existenz wegen gefeiert werden sollte.

Die Online-Ausstellung „Better Together“ porträtiert LGBT*-Menschen in China – einem Land, in dem ihre Rechte nach wie vor stark eingeschränkt sind. (Copyright: All Out/Shawn Zhang/Screenshot)

Es gibt Online-Ausstellungen, die durch ihre Aufmachung und technischen Spielereien bestechen, und solche, die allein durch ihr Dasein Anerkennung verdienen. „Better Together“ fällt in die zweite Kategorie: All Out, eine internationale Bewegung für Liebe und Gleichstellung, und Shawn Zhang, ein queerer Fotograf aus Nordchina, lassen in ihrer Online-Schau Menschen zu Wort kommen, deren Geschichten in China am besten verschwiegen werden sollten. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #181 – D’Situatioun vu LGBTIQ-Persounen an Europa

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An deene leschte Jore war Lëtzebuerg ëmmer op der drëtter Plaz, wat de Ranking vu LGBTIQ-Rechter an Europa ugeet. Dëst Joer huet sech dat geännert – dat heescht awer net onbedéngt, datt d’Situatioun vu queere Mënschen zu Lëtzebuerg sech verschlechtert huet. Wisou dat esou ass, erkläre mir am Podcast. Donieft schwätze mir allgemeng iwwert Situatioun an Europa, iwwert déi politesch Moossnamen, déi Lëtzebuerg nach misst ergräifen an d’Fro, ob et an dësem Beräich ze vill Aktivismus ka ginn.

Hei fannt dir de woxx-Artikel zum Thema. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA+: Drahtseilakt im Spannungsfeld

Der Jahresbericht von ILGA-Europe macht klar: Europa ist gespalten, was die Haltung gegenüber LGBTIQA+ -Menschen angeht, und Musterschüler Luxemburg rutscht vom Siegertreppchen. Kein Grund zur Panik, finden die EU-Abgeordneten Tilly Metz und Marc Angel sowie Mylène Porta vom Centre LGBTIQ+ Cigale.

Aus dem Jahresbericht von ILGA-Europe geht hervor, dass die Solidarität mit LGBTIQA+ -Menschen in Regionen steigt, in denen die Lokalpolitik eine zunehmend diskriminierende Politik verfolgt. (Copyright: CC BY mathiaswasik SA 2.0)

Die International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association Europe (ILGA-Europe) hat Mitte Februar ihren Jahresbericht veröffentlicht. Die Organisation analysiert darin unter anderem die Rechtslage von LGBTIQA+ -Menschen und erstellt eine entsprechende Rangliste. mehr lesen / lire plus