Die auf Apple TV veröffentlichte Serie „Dickinson“ verbindet historische Fakten mit Surrealismus und Anachronismen. Das Resultat ist so schräg wie berührend.
Da denkt man zunächst, man habe es mit einem trockenen, historischen Drama zu tun, um dann festzustellen, dass „Dickinson“ davon nicht weiter entfernt sein könnte. Die im November von Apple TV veröffentlichte, zehnteilige Serie erzählt äußerst humorvoll und stilisiert vom Leben der US-amerikanischen Dichterin Emily Dickinson. Diese wurde 1830 geboren, erst posthum wurden sämtliche ihrer 1.800 Gedichte publiziert.
Die Serie setzt in Dickinsons Jugend an. Während sich ihre Mutter (Jane Krakowski) nach Kräften bemüht, einen geeigneten Ehemann für sie zu finden, setzt sie selbst ganz andere Prioritäten: Sie will eine etablierte Schriftstellerin werden und nichts liegt ihr ferner als Ehe- und Hausfrau zu werden. mehr lesen / lire plus