Queerness und Altenpflege: „Besonders im Hinblick auf trans Menschen ist das Personal unzureichend informiert“

In dem Artikel „Regenbogenfahne grau in grau“ wurde die Situation von LGBT-Senior*innen in der Altenpflege beleuchtet. In einem ergänzenden Interview spricht Christine, Krankenschwester in der Gerontologie, über ihren Berufsalltag – und zeigt sich unter anderem besorgt über Transphobie im Gesundheitssektor.

CC BY-gaelx 2.0

woxx: Viele LGBT-Senior*innen haben Angst, in der Altenpflege diskriminiert zu werden. Ist diese Befürchtung Ihrer Erfahrung nach berechtigt?

Christine: Pflegepersonal, das offen zu seiner Homosexualität steht, oder Menschen, die von ihrem Aussehen her nicht in das binäre Geschlechterbild passen, werden von manchen Heimbewohner*innen diskriminiert. Ich wurde selbst wegen meines kurzen Haarschnitts auf meine sexuelle Orientierung angesprochen, woraufhin ich mich outete. mehr lesen / lire plus

Dubai-Pavillon: alles öko, oder?

Nachhaltigkeit soll ein Hauptmerkmal der Luxemburger Beteiligung an der Expo 2020 in Dubai sein – doch der Begriff wird von den Organisator*innen arg gedehnt.

Luxemburg als Raumfahrtnation. © jangled nerves

Nach der Pressevorstellung des Dubai-Projekts vergangene Woche haben wir in einem ersten Beitrag die Aspekte Kostenpunkt und Menschenrechte analysiert. Doch was ist mit der Nachhaltigkeit? Unter den sechs in der Luxemburger Broschüre zur Expo aufgelisteten Schlüsselbotschaften steht sie an zweiter Stelle, für die Verantwortlichen in Dubai ist sie gar eins der drei Hauptthemen. Die beiden anderen sind „Opportunity“ und „Mobility“. Das gesamte Ausstellungsgelände ist entsprechend in drei Zonen unterteilt.

Dass Luxemburg, angesichts der versäumten Hausaufgaben sich entschieden hat, nicht mit seiner Mobilität zu werben, ist verständlich, doch leider hat man sich auch gegen die „Sustainability“ als Hauptthema entschieden – und für die „Opportunity“, die als eine Art „Entwicklungschancen für alle“ definiert wird. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? The Bold Type

„The Bold Type“ präsentiert uns eine Light-Version von Feminismus. Damit ist die Serie vielen anderen dieses Genres aber immer noch um Längen voraus.

© Phillippe Bosse/Freeform

Liest man sich Rezensionen über die Serie „The Bold Type“ durch, merkt man schnell, wie weit die Reaktionen auseinander gehen. Die einen feiern sie als „exactly the feminist show we need right now“, andere kritisieren sie als oberflächlich und unrealistisch. Bustle geht sogar so weit, den darin präsentierten Feminismus als gefährlich zu bezeichnen.

Beide Ansichten sind nachvollziehbar, wenn auch etwas zu verallgemeinert . „The Bold Type“ bietet eine ganz spezifische Art von Feminismus: größtenteils feel-good und auf erfolgreiche, normschöne cis-Frauen zentriert. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #052 – Aarmut zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass eist Thema net, wéi ee vläicht erwaarde kéint, d‘Hëtzt, mä d‘Aarmut zu Lëtzebuerg a mat wéi enge Mëttelen een dogéint kämpfe kann. Ausgoend vun enger Table Ronde, déi vun der Chambre de Commerce organiséiert ginn ass, huet sech d‘Tessie Jakobs dem Thema ugeholl. Gemeinsam mam Joël Adami schwätzt si doriwwer, wisou ëmmer erëm – an och bei der Chambre de Commerce – iwwert Definitioun vun Aarmut diskutéiert gëtt a wat fir ee politesche Calcul dohannert stécht. Verschidde Bevëlkerungsgruppe sinn zu Lëtzebuerg besonnesch vun der Aarmut betraff, an analyséieren d‘woxx-Journalist*innen och de Phänome vun de „Working Poor“. mehr lesen / lire plus

Conseil de l’Europe : Marija Pejčinović Burić élue secrétaire générale

La ministre des affaires étrangères croate l’emporte sur son homologue belge, Didier Reynders avec 159 contre 105 voix.

Marija Pejčinović Burić, en 2017 à l’occasion de la présidence estonienne du Conseil de l’UE Photo : Arno Mikkor (EU2017EE)/flickr

Mercredi 26 juin, après une semaine marquée par la réintégration de la Fédération de Russie au sein du Conseil de l’Europe, après son exclusion en 2014 suite à l’annexion de la Crimée, et le retrait de la délégation ukrainienne en signe de protestation, l’assemblée a élu une nouvelle secrétaire générale en la personne de Marija Pejčinović Burić.

Avec 159 voix sur 264, la Croate âgée de 56 ans l’a ainsi emporté face au ministre belge des Affaires étrangères, Didier Reynders, qui a recueilli 105 voix. mehr lesen / lire plus

Dubai-Pavillon: günstig und sauber, oder?

Auf peinliche Fragen zu Kosten und Kohärenz der Luxemburger Teilnahme an der Expo 2020 haben die Zuständigen mit einer Pressekonferenz reagiert.

Luxembourg Pavilion: outdoor cut – © METAFORM architects

Antworten auf brennende Fragen gab es bei der Pressekonferenz zur Expo 2020 in Dubai am Dienstag. Bessere Antworten jedenfalls als auf die jüngste Question parlementaire zum Thema (woxx 1532). Die 32 Millionen Euro, die für den Pavillon eingeplant sind, wurden von Maggy Nagel, Kommissarin des Groupement d’intérêt économique (GIE) zur Luxemburger Teilnahme, als „prozentual nicht teurer als Shanghai“ gerechtfertigt. Das Niveau der Gestehungspreise sei eben höher – dreimal höher, würde das heißen, verglichen mit den neun Millionen von 2010. mehr lesen / lire plus

Der „Superbag“ für eine bessere Umwelt

Das Recyclingunternehmen Valorlux hat einen wiederverwendbaren Einkaufsbeutel namens „Superbag“ auf den Markt gebracht.

©LMontini_Famestudio

Der „Superbag“ ist eine Einkaufstasche, die Plastikmüll vermeiden soll. Das Produkt wurde von Valorlux, in Zusammenarbeit mit der CLC (Confédération luxembourgeoise du commerce), der Umweltverwaltung und dem Supermarktsektor entwickelt. Es besteht aus Polyethylenterephthalat (PET) und kostet 35 Cent. Mit dem „Superbag“ soll der Einsatz der sogenannten ultraleichten Plastiktüten um 90 Prozent reduziert werden. Diese sind seit Januar 2019 nicht mehr kostenfrei erhältlich.

„Die Nachfrage nach einem solchen Produkt wurde unter den Verbrauchern immer größer“ , sagt Valorlux-Direktor Claude Turping über den „Superbag“. Der Beutel kann ein Gewicht von bis zu vier Kilogramm tragen, was bei den ultraleichten Plastiktüten nicht der Fall ist. mehr lesen / lire plus

Fichier central: Kritik postwendend zurück

Die ALJP antwortet mit einem offenen Brief auf den offenen Brief der Minister Braz und Bausch in Sachen Datenbanken bei Polizei und Justiz.

Normalerweise sind es verzweifelte Untertanen, die versuchen sich per „offenem“ Brief an die Autoritäten das Gehör zu verschaffen, das ihnen bis dahin nicht gewährt wurde, indem sie so versuchen die gesamte Öffentlichkeit auf ihr Schicksal aufmerksam machen. Dass gestandene Minister offene Briefe schreiben, ist schon etwas unüblicher. Nahezu grotesk wird es, wenn ein solcher offener Brief sich explizit an die Presse als Adressaten wendet.

Wahrscheinlich meinten François Bausch und Félix Braz ja eigentlich einen „Leserbrief“, denn ihr Anliegen ist ja eine Art Unzufriedenheit mit der Berichterstattung quer durch die geschriebene und gesprochene Presse bezüglich des „fichier central“ und anderer bei der Polizei und bei der Justiz geführter Datenbanken. mehr lesen / lire plus

„Meine Hoffnung verblasst seit letztem Monat zusehends“

Zohra Barthelemy ist seit Anfang Februar 2019 Mitglied der „Youth for Climate“-Organisation. Ein Gespräch über die Zukunft, den Klimawandel und über die Weltsicht einer 16-jährigen Klimaaktivistin.

Zora Barthelemy (dritte von links) mit Youth for Climate in Aaachen. Foto: YfC

woxx: Was ist das Ziel von „Youth for Climate“?

Zohra Barthelemy: Langfristig ist das Ziel natürlich die Klimakrise zu verhindern. Ich möchte junge Menschen politisieren und ihnen zeigen, dass politisch aktiv zu sein nicht nur heißt, dass man in geschlossenen Räumen in Meetings sitzt. Ich will erreichen, dass Jugendliche und ihre Sorgen grundsätzlich ernster genommen werden, sowohl von der Politik als auch von der Gesellschaft. mehr lesen / lire plus

Canicule : Pourquoi mettre de l’eau à disposition des oiseaux

Nous ne sommes pas seuls à souffrir en ces jours de la vague de chaleur qui s’abat sur le pays. Elle atteint aussi de plein fouet les oiseaux, en pleine période d’élevage des jeunes.

Dans un communiqué, La Ligue française pour la protection des oiseaux (LPO) avertit la population sur nos compagnons les animaux, qui comme nous ont besoin de s’hydrater plus souvent en été. Ceci est particulièrement vrai de la « petite faune sauvage ».

Seulement voilà, pendant la canicule les points d’eaux, flaques, petites mares et fossés, qui normalement permettent aux oiseaux de se rafraîchir sont « asséchés par le soleil ». mehr lesen / lire plus

La Russie réintègre le Conseil de l’Europe

Après cinq ans d’interruption, l’organisation paneuropéenne de défense des droits de l’Homme rouvre ses portes aux députés russes.

Exclue en 2014, suite à l’annexion de la Crimée, la Fédération de Russie fait son retour au sein de l’assemblée parlementaire de cette institution. Une résolution allant dans ce sens a été adoptée tard hier soir à 118 contre 62 voix. Elle met fin aux sanctions contre la délégation russe au Conseil de l’Europe.

Bien que toujours membre, celle-ci a été privée ces cinq dernières années de son droit de vote, notamment dans le cadre de l’élection des juges de la Cour européenne des droits de l’homme (EDH) à Stasbourg ou du secrétaire général du Conseil de l’Europe – prévue pour ce mercredi. mehr lesen / lire plus

Polizei- und Justizdatenbanken: Braz und Bausch machen die Opferrolle rückwärts

In einem „Offenen Brief an die Luxemburger Presse“ wehren sich die Minister für Justiz und Innere Sicherheit gegen die Berichterstattung über die polizeilichen Datenbanken. Ein ebenso ungewöhnlicher wie fragwürdiger Schritt.

(©Archives de l’Etat – Wikimedia)

Es ist alles andere als üblich, dass sich gleich zwei Minister mit einem solchen Schreiben an die Medien wenden. Die Presseberichte der letzten Wochen müssen den beiden grünen Spitzenpolitikern arg zugesetzt haben, wenn sie deshalb nun den Rubikon überschreiten und der Presse vorschreiben wollen, wie sie über die Affäre des „Fichier Central“ zu berichten habe. Zwar werden sie auch diesen Vorwurf empört von sich weisen, aber wie ist ein solches Schreiben anders zu verstehen? mehr lesen / lire plus

Frontaliers et frontalières : Un certain mépris

Les compensations fiscales à la France comme à l’Allemagne ne sont pas pour demain – c’est ce qui ressort d’une réponse à une question parlementaire au ministre des Finances.

Illustration – Graffiti bilingue „Groß / Grande Region“, emblème de la Grande Région représentant les cinq régions membres (Luxembourg, Wallonie, Lorraine, Rhénanie-Palatinat, Sarre) – © SIP Emmanuel Claude

Les relations entre le Luxembourg et la Grande Région ne sont pas toujours aussi sereines que le laissent entendre les joyeuses photos et communiqués publiés lors de rencontres interministérielles. Un indicateur en est la lettre envoyée par le maire de Metz, celui de Trèves et les Landrat du Kreis Trier-Saarburg et Bitburg-Prüm au président français Emmanuel Macron et à la chancelière Angela Merkel, dans laquelle ils exhortent leurs chefs d’État et cheffe de gouvernement à intervenir à travers les canaux diplomatiques pour forcer le gouvernement luxembourgeois à faire des concessions sur le dossier des compensations fiscales. mehr lesen / lire plus

Klimanotstand, Kurzflugverbot, Elektroautos und Stadtgrün – vier neue Öko-Petitionen online

Die wenigsten Petitionen erreichen die erforderliche Anzahl von Unterschriften, dennoch erfreut sich das Instrument nach wie vor hoher Beliebtheit. Unter den neuen Petitionen sind vier, die sich mit ökologischen Problemen befassen.

Elektroautos auf Busspuren, Klimanotstand, Stadtgrün und eine Reduzierung von Kurzstreckenflügen – das sind die Themen, mit denen sich vier neue Petitionen befassen, die auf der Website des Parlaments unterschrieben werden können. Eine Petition muss 4.500 Unterschriften erhalten, damit das Parlament darüber debattiert. Ob dann allerdings auch Maßnahmen ergriffen werden, ist unklar – fest steht jedoch, dass die Aufmerksamkeit oft dazu beiträgt, dass die Regierung oder die Parteien sich einer Thematik annehmen. mehr lesen / lire plus

Rue des Romains à Strassen : Le flashmob cycliste est maintenu

Malgré la décision du conseil communal de permettre aux cyclistes de circuler à partir du mois d’août dans les deux sens dans la rue des Romains à Strassen, une action de protestation aura bien lieu lundi, mardi et mercredi matin.

C’était une revendication de la Lëtzebuerger Vëlosinitiativ (LVI) vielle de plus de 10 ans : enfin, le jeudi 20 juin dernier, le conseil communal a voté à l’unanimité l’ouverture bidirectionnelle de la rue des Romains à Strassen pour les cyclistes sur un tronçon à sens unique de quelques centaines de mètres. Il s’agit d’une solution « à l’essai » pour un an. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #051 – de Bilan vun der CFL an de Brussels Economic Forum

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch schwätzen de Luc Caregari an de Richard Graf am Podcast Am Bistro mat der woxx iwwert de finanzielle Bilan vun der CFL an de Brussels Economic Forum. Déi national Eisebunnsgesellschaft CFL huet dat fënneft Joer a Folleg mat engem liichte Plus ofgeschloss. De Richard Graf huet sech de Bilan ugekuckt an erklärt, wat dat bedeit a wéi fragil dëst Resultat a Wierklechkeet ass. Nieft dem finanzielle ginn d‘woxx-Journalisten awer natierlech och op d‘Zukunftsaussichte vun der CFL an, déi probéiere muss, déi vill Problemer mat Verspéidungen, Ausfäll an ze mann Kapassitéiten ze léisen. mehr lesen / lire plus

Eine Frage des Respekts?

Der Vorwurf des mangelnden Respekts vorm Lehrberuf hält sich hartnäckig. Wie ist er zu erklären? Und wie lässt sich konstruktiv darauf reagieren?

© Mohamed Hassan / pxhere.com

Die vom SEW-OGBL herausgegebene und ausgewertete Umfrage hat bestätigt, was davor einzelne Anekdoten bereits vermuten ließen: Die meisten Lehrkräfte in der Grundschule würden ihren Beruf nicht wiederwählen oder weiterempfehlen. Offen bleibt die Frage nach der Wurzel des Problems. Ohne diese zu kennen, werden sich die bestehenden Probleme nicht langfristig lösen lassen.

Das Ausfüllen des Fragebogens beruhte auf Freiwilligkeit, was die Repräsentativität ein wenig in Frage stellt. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass vor allem diejenigen teilgenommen haben, die mit der aktuellen Situation besonders unzufrieden sind. mehr lesen / lire plus

Esch 2022 : Möllerei digitale et plus si affinités

Hier, la ministre de la Culture Sam Tanson, avec les édiles communaux et les responsables de l’année culturelle, a enfin dévoilé les lieux qui seront affectés pour la capitale culturelle européenne sur Belval.

(© esch2022)

Ça n’a pas l’air bien pour le futur de la halle des Soufflantes. Écartée par la ministre pour des raisons de sécurité début mai, elle ne sera donc définitivement pas un haut lieu des réjouissances de 2022 – même si cela était prévu par le bid book qui avait ouvert la voie à la nomination d’Esch. Mais ça, c’était avant. Dès à présent, l’équipe de Esch 2022 pourra compter sur une panoplie de lieux révélés hier. mehr lesen / lire plus

Transition glocale (2/2) : tout pour le terroir ?

Après la présentation générale du livre de Lucas Chancel dans notre édition imprimée et les détails de sa proposition d’une taxe carbone progressive, voici le résumé de ses considérations sur le local et le global dans la recherche d’une justice sociale et environnementale.

À côté de l’échelle de l’État-nation, qui domine les débats sur une transition écologique socialement juste, il y a l’échelle mondiale ainsi que l’échelle locale. Cette dernière a été revalorisée, notamment grâce au Transition Movement, lancé en Angleterre par Rob Hopkins et qui se développe dans de nombreux pays, parmi lesquels le Luxembourg.

« La grande force de ces mouvements citoyens est de puiser dans les ressources et les motivations de chacun et de donner corps à la solidarité », estime Chancel dans le dernier chapitre de « Insoutenables inégalités ». mehr lesen / lire plus

Transition glocale (1/2) : une taxe CO2 progressive

Nous avons fait le tour du livre de Lucas Chancel (conférence le 26 juin !) dans l’édition imprimée du woxx 1533. Le présent article online-woxx, et celui sur le mouvement de transition locale, sont consacrés à des aspects dépassant la logique des États-nations.

Dans son livre « Insoutenables inégalités », Lucas Chancel raisonne la plupart du temps à l’échelle nationale. C’est normal, puisque c’est à ce niveau que beaucoup de décisions doivent être prises, depuis les réductions des émissions de CO2 jusqu’aux réformes fiscales. Cependant, il souligne que d’autres échelles méritent d’être considérées. Que faire par exemple du constat que les riches des pays pauvres polluent plus que les pauvres des pays riches ? mehr lesen / lire plus