ANDY BAUSCH: La revanche des chômeurs

Well den Andy Bausch beim „Club des Chômeurs“ Xenophobie virgeworf krut, mécht en elo bei „La revanche“ op Multikulti. Dat mécht nach kee gudde Film draus.

Net de Johnny Chicago, mee de Geronimo am Trainingskostüm: Den Thierry Van Werveke gëtt am Andy Bausch senger „Revanche“ net richteg eens, net mam Foussball an och net mat de Fraen.

„Du ale verhouerte Sak“ – Ass dat net e coole Sproch? Abee, deen an nach anerer aus dem Andy Bausch sengem neiesten „Chädöver“ kënnt der iech elo vun der RTL-Homepage erof op är Computertasten setzen – an äre Chef domat nerven zum Beispill. „Gäil, hä?“ mehr lesen / lire plus

STEVEN SPIELBERG: The Terminal

Im Utopolis

Steven Spielberg ist ein Meister darin, ernste Themen wahlweise zu luftig-leichten oder melodramatischen Blockbustern zu verwursten. In „The Terminal“ geht es um die amerikanische Immigrationspolitik. Der eine oder andere Seitenhieb wird verteilt, bis zur kritischen Hinterfragung wagt er sich jedoch nicht vor. Spielberg entscheidet sich stattdessen für den einfacheren Weg und macht aus dem Stoff eine amüsante und solide umgesetzte Multi-Kulti Komödie. mehr lesen / lire plus

ROLAND FISCHER: Architektur und Ästhetik

Galerie Clairefontaine, Espace 2, bis zum 6. November.

(mb) – Etwas befremdend wirken die Fotografien von Roland Fischer eingangs schon. Die erste Serie der Ausstellung in der Galerie Clairefontaine, Espace 2 zeigt frontal drei Fassaden von großen Wolkenkratzern, aufgenommen in den Geschäftsvierteln von amerikanischen, französischen und asiatischen Metropolen. Jedoch sind die stark reduzierten Ausschnitte keineswegs in einen geographischen Kontext zu setzen – sie wirken abstrakt. Ebenso die Aufnahmen des Pavillons von Mies van der Rohe in Barcelona. Im Mittelpunkt stehen die Bestandteile der Konstruktion als solche.

Was ihn interessiert, ist nicht das Abbild der Wirklichkeit, nicht das Dokumentarische, sondern der Unterschied zwischen Darstellung und Realität. mehr lesen / lire plus

DROGUE: Agir, enfin?

Le nouveau ministre de la Santé s’occupe du déficit des caisses, du tabagisme, de l’homéopathie. Pendant ce temps, les toxicomanes continuent à mourir. Qu’en est-il d’une stratégie concrète en matière de toxicomanie?

„Des structures d’accueil pour toxicomanes, ainsi que des structures post-thérapeutiques seront créées et le nombre de places de thérapie sera augmenté. Les différentes initiatives dans ce domaine seront soutenues. Pour les personnes gravement dépendantes, il sera développé un projet de mise à disposition de drogues sous contrôle médical.“ C’est ainsi que l’accord gouvernemental esquisse l’action future de la nouvelle coalition en matière de drogues. Est-ce peu ou est-ce beaucoup? mehr lesen / lire plus

SCHULE: Klassenziel in weiter Ferne

Soziale Ungleichheit, steigende Schülerzahlen, schlechtes
Abschneiden im internationalen Vergleich – die neue Erziehungsministerin Mady Delvaux-Stehres steht unter Zugzwang.

„Es gibt wenig gute Schüler, aber ganz viel schlechte.“ Guy Foetz‘ Urteil über das Niveau des Luxemburger Schulsystems ist vernichtend. Der Vize-Präsident des Syndikats Erziehung und Wissenschaft (SEW) fügte bei der Pressekonferenz der Lehrergewerkschaft am vergangenen Dienstag noch hinzu: „In anderen Ländern ist es eher gelungen, eine wesentlich höhere Zahl an guten Schülern zu haben.“

Wieder gibt es – vier Jahre nach Pisa – eine Studie der „Organization for Economic Cooperation and Development“ (OECD). Dabei hat Luxemburg nur bedingt an dem internationalen Vergleich teilgenommen. mehr lesen / lire plus

THEATER: Espresso mal 4

Kaffee, Zigaretten und Reisen mit dem Pappkoffer: Der Schauspieler Daniel Plier ist immer unterwegs – sogar wenn er still sitzt.

Schauspieler Dan Plier: „Ich möchte den Anderen möglich machen.“

Espresso N`1:

Aus dem ersten Film, den er sich jemals im Kino angesehen hat, blieb Daniel Plier vor allem ein Bild im Kopf:
Aldo Maccione führt seinen Freunden vor, wie man Mädchen am Strand bezirzt. Er lässt die Muskeln spielen und paradiert an den Schönheiten vorbei. „Immer wenn ich mir vorstelle, dass ich für eine Rolle Männchen machen müsste, dann denke ich an Aldo Maccione am Strand“, sagt der Schauspieler. Er könne das nicht, also lasse er es lieber gleich. mehr lesen / lire plus