CHOMAGE DES JEUNES: Le monde selon Jean-Claude

„Beaucoup de jeunes partent d’abord en vacances et ne recherchent un emploi qu’en septembre. S’agissait-il d’un dérapage contrôlé ou d’une provocation mal étudiée de la part de Juncker? La démagogie a ses limites, surtout lorsqu’elle se heurte aux réalités.

Ils se rangent volontiers du côté de l’aile „sociale“ du CSV. Ils viennent du sud du pays et fiers d’être issus de milieux ouvriers. La défense du travailleur et de sa dignité constituent leur principal fond de commerce. Jusqu’à présent, ils ont réussi avec un certain brio à convaincre les foules et même une partie de l’élite intellectuelle de gauche de leur proximité avec le monde ouvrier. mehr lesen / lire plus

FINANZPLATZ: Fortsetzungsroman

Die Regierung sucht nach einem neuen Standbein für den Finanzplatz. Aber auch das Fondsgeschäft, das rund ein Zehntel der Staatseinnahmen einbringt, wird ausgebaut.

Für Budgetminister Luc Frieden ist die Rechnung einfach: Luxemburg profitiert in hohem Maße von der Globalisierung. Nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“, kann es sich unser Land erlauben, durch eine besonders günstige Steuergesetzgebung bestimmt, einzelne Wirtschaftssektoren nach Luxemburg zu holen, die dann von hier aus weltweit operieren. Auch wenn diese wie im Fall der Investmentfonds nur marginal Steuern abgeben, bleibt in der Summe ein Batzen Geld in der Kasse des Budgetministers übrig.

Wobei das Bild des Kleinviehs der Sache nicht so richtig gerecht wird, denn eigentlich hat Frieden es ja eher auf das Großwild abgesehen. mehr lesen / lire plus

MEDIEN: „Selbstausbeutung erhält die Zeitung am Leben“

Bascha Mika engagiert sich seit 1998 als
bisher dienstälteste Chefredakteurin bei der „taz“. Sie berichtet über die Schwierigkeiten ihres Berliner Blattes, über Pressefreiheit und unterbezahlte Praktikas.

Bascha Mika im Chefsessel der „taz“, ist in dieser Funktion als Frau eine Ausnahmeerscheinung am deutschen Journalistenhimmel. (Foto: Anja Weber)

woxx: Die Berliner Tageszeitung oder „taz“ ist am 17. April 1979 erstmals erschienen. Schon damals rechneten die Macher dem Blatt keine gute Überlebenschancen aus. Heute ist Berlin pleite, die Konkurrenz um Fördergelder und Leser ist groß – wie steht es um die „taz“?

Bascha Mika: Als überregionale Tageszeitung sind wir nicht nur auf den Berliner Markt angewiesen und es geht uns verhältnismäßig gut. mehr lesen / lire plus

DAVID FRANKEL: The Devil Wears Prada

The Devil Wears Prada, präsentiert sich als leichte aber bissige Satire auf das modebewusste Amerika. Vor allem aber ist der Film ein Paradestück für die beiden Hauptdarstellerinnen.

Der Teufel ist nicht nur eine modebewusste Frau, er stellt auch noch Assistentinnen ein.

Andy Sachs (Anne Hathaway), eine naive, aber liebenswerte junge Frau, begibt sich nach New York, um sich dort für einen Job als Assistentin bei der führenden Modezeitschrift „Runway“ zu bewerben. Chefredakteurin dieses Magazins ist die zynische Miranda Priestley, grandios von Meryl Streep gespielt. Als ausschlaggebende Trendsetterin der Moderbranche kennt Miranda Priestley kein Erbarmen – besonders nicht bei der in ihren Augen biederen und keineswegs modebewussten Andy Sachs. mehr lesen / lire plus

JJ FIELD / SAÏD TAGHMAOUI: O Jérusalem

In diesem langweiligen Streifen stolpern JJ Field und Saïd Taghmaoui durch den israelischen Unabhängigkeitskrieg, der zur kitschigen Staffage für ein nicht enden wollendes Rührstück gerät. Wer sich einen historisch oder aufklärerisch pointierten Film erwartet, wird ebenso enttäuscht wie die Freunde des Popcornkinos. mehr lesen / lire plus

JUSQU’ICI ASBL: Du flou, mais du flou engagé

De nos jours, les expositions-photos qui ne se veulent pas uniquement des expressions artistiques se font plutôt rares. Mais L’intégration à travers la photographie est bien plus que cela. Cette exposition est le résultat d’un véritable team-work entre les structures sociales (entre autres le Service national de la jeunesse dans le cadre de sa campagne „Tous différents, tous égaux“), de jeunes en difficultés et d’une association d’artistes – l’asbl Jusqu’ici – qui a accompagné les jeunes dans leurs workshops. En ressortent des images de la vie quotidienne: des camions, des murs et des rues. Pourtant, il ne s’agit pas de clichés naï fs: tous sont pourvus d’un aspect qui en quelque sorte les sublime. mehr lesen / lire plus