Am Donnerstag, dem 4. März unterzeichneten die Verantwortlichen der Uni Luxemburg und des Stahlwerkbauers Paul Wurth eine Vereinbarung zur Finanzierung eines Lehrstuhls für Energieverfahrenstechnik. Im Fokus des künftigen Forschungsteams stehen industrielle Anwendungen für Wasserstoffverarbeitung. Besonders in der Stahlindustrie sollen künftig die Produktionsprozesse klimaneutral werden, indem Wasserstoff statt Kohle eingesetzt wird. Außerdem sollen sogenannte Power-to-Liquid-Anwendungen erforscht werden, mit denen synthetische Kraftstoffe hergestellt werden können. Diese könnten beispielsweise in Flugzeugen eingesetzt werden. 2019 investierte Paul Wurth in die Firma Sunfire, die Technologien für Wasserstoff-Prozesse entwickelt. Der neue Lehrstuhl passe „perfekt in die nationalen vorrangigen Forschungsbereiche“, erklärte Hochschulminister Claude Meisch (DP) im Rahmen der Unterzeichnung. Er verwies dabei auch auf die Wasserstoffstrategie der Regierung, die aktuell in Arbeit ist.
Xavier Bettel gegen „déi aner“
Außenminister Xavier Bettel (DP) hat Strafanzeige gegen eine Aktivistin erstattet. Auslöser ist ein Instagram-Post vom 26. September, der eine Fotomontage von Bettel zeigt – mit Make-up, bunten Nägeln und einer Krawatte in den Farben der palästinensischen Flagge. Über dem Bild steht: „nastiest skank bitch“. Für Bettel eine Beleidigung, für die...

