BUCH: „Männer sind wie Pfirsiche“
Harald Martenstein muss es wissen. Schließlich lässt er das Vorwort seines jüngst erschienenen Buches „Männer sind wie Pfirsiche“ von Alice Schwarzer schreiben, der Paradefeministin, die demnächst ihren Chefsessel bei der Zeitschrift „Emma“ einer anderen überlässt. Dass Männer in ihrem tiefsten Innern irgendwo dennoch monogam sind, darüber philosophiert Martenstein und ist gleichzeitig davon überzeugt, dass das noch niemand so schön ausgedrückt hat, wie er selbst. Überhaupt dreht sich bei Martenstein alles um ihn selbst. Obwohl – wie er einmal ausplaudert – ihm seine Redaktion verboten hat, seine Kolumnen mit dem Wörtchen „Ich“ zu beginnen, zieht sie dennoch Profit aus dieser Nabelschau: Schließlich hat Martenstein als Kolumnen-Schreiber bei der Wochenzeitung „Die Zeit“ Maßstäbe gesetzt. mehr lesen / lire plus