POLIZEI: Kadavergehorsam

Der tödliche Vorfall in Arlon erinnert wieder einmal daran, dass die Luxemburger ein problematisches Verhältnis zu ihrer Staatsgewalt haben.

Das Urteil war einhellig, als letzte Woche drei luxemburgische Polizisten einen flüchtigen Verbrecher belgischer Nationalität, der in Oberpallen einen Juwelierladen ausgeraubt hatte, mit sechs Schüssen niederstreckten. Die nationalen Medien, in vollem Einklang mit den Kommentatoren auf ihren Webseiten, nahmen „unsere Jungs“ in Schutz und wagten nicht einmal, die Möglichkeit anzudeuten, dass bei diesem Vorfall ein Fehlverhalten der Polizei vorgelegen haben könnte. Es wäre aber nicht das erste Mal gewesen, dass luxemburgische Polizisten zu schnell schießen oder „sich ein Schuss löst“…

Auch wenn man gewisse unsägliche, menschenfeindliche und rassistische Auslassungen in Internetforen außer Betracht lässt, so muss man doch feststellen, dass die luxemburgischen Mainstream-Medien geradezu nach Meldungen gierten, die geeignet waren, ihre Staatsgewalt aus der Schusslinie zu nehmen. mehr lesen / lire plus

GËLLE FRA: Don’t touch!

Wer sie anfasst, wird nicht zu Gold, sondern sorgt für Aufregung. Je mehr sich Luxemburg zur offenen Gesellschaft entwickelt, desto stärker wird der Drang, die „Gëlle Fra“ in nationalem Glanz erstarren zu lassen.

Man sollte Künstlerinnen und Kommissare in Zukunft davon abhalten, in irgendeiner Form am Goldlack der „Gëlle Frau“ zu kratzen. Fast scheint es nämlich, als werde das Monument erst durch seine Infragestellung zu dem, was manche in ihm gerne sehen: ein Symbol nationaler Identität. Denn das war es bis Anfang der Achtzigerjahre des vorigen Jahrhunderts ? trotz seines Schicksals im Zweiten Weltkrieg – keineswegs. Während die von Claus Cito geschaffene Skulptur im Keller des Stadions ihren Dornröschenschlaf schlief ? mehr lesen / lire plus

SKEPTIKER UND GLÄUBIGE: Blinder Klima-Eifer

Aufwind für die Klima-SkeptikerInnen? Ihre Argumente sind noch immer simplistisch, doch die KlimaschützerInnen sollten die eigene Glaubwürdigkeit nicht mit ebenso unzulässigen Vereinfachungen aufs Spiel setzen.

Jetzt, da nach dem doch recht kalten Winter die Temperaturen steigen, fällt es leichter, wieder an eine CO2-bedingte Erderwärmung zu glauben. Doch ein schaler Nachgeschmack bleibt. Wenn jeder Wirbelsturm und jede Trockenperiode als Beweis für den Klimawandel herhalten müssen, gebietet die elementare Logik, einen Winter „wie früher“ als Gegenbeweis gelten zu lassen. Hinzu kommen Aussagen des Internationalen Klimapanels (IPCC) zum Verschwinden der Niederlande und der Himalaya-Gletscher, die als völlig überzogen entlarvt wurden. Haben also die standhaften Klima-SkeptikerInnen am Ende doch noch recht, und die Versuche, ihre Thesen totzuschweigen sind nur Nachhutgefechte? mehr lesen / lire plus

AVORTEMENT: C’est pas gagné?

Celles et ceux qui ne voient dans le conflit qui s’annonce autour de la loi sur l’avortement qu’une euthanasie bis, pourraient se tromper.

Disons-le d’emblée : le projet de loi déposé par le ministre de la justice François Biltgen est bel et bien une aberration. Si ce texte était adopté, non seulement l’avortement relèverait toujours du pénal, mais l’indication sociale obligatoire alourdirait encore le sort des femmes qui se trouvent dans l’inconfortable situation d’envisager un avortement. En d’autres mots : pour l’Etat – et surtout le CSV – la femme n’est toujours pas un être mature qui saurait décider de son sort.

Certes, il y a des parallèles entre la bataille pour un avortement dépénalisé et celle qui fût menée il y a plus ou moins un an pour l’euthanasie. mehr lesen / lire plus

KLIMASCHUTZ: Hausaufgabenhilfe

Premierminister Jean-Claude Juncker traf sich mit der Initiative „Votum Klima“ und versprach, die Ausrichtung der Luxemburger Klimaschutzpolitik zu korrigieren.

„Chefsache Klimaschutz“ – so betitelten die Verantwortlichen von „Votum-Klima“ das Pressecommuniqué ihrer Unterredung mit dem Premierminister und den Ministern für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen, Claude Wiseler und Marco Schank, die vorige Woche stattfand. Das als ausgesprochen positiv bewertete Gespräch stand noch ganz unter dem Eindruck des gescheiterten Klimagipfels.

Der auch von der EU-Delegation mitgetragene „Accord“ von Kopenhagen war auf Betreiben der amerikanischen Regierung in letzter Minute hinter verschlossenen Türen ausgearbeitet worden. Der Text, der von der Vollversammlung lediglich „zur Kenntnis“ genommen wurde, ist für „Votum Klima“ unannehmbar, weil keine verbindlichen Reduktionsziele in ihm enthalten sind. mehr lesen / lire plus

HAITI: Einige sind gleicher

Das Erdbeben von Haiti zeigt: Auch durch Naturkatastrophen lässt sich die Klassengesellschaft nicht erschüttern.

Haiti galt in der Kolonialzeit als eines der reichsten Länder der Karibik. Die frühe Unabhängigkeit bot demnach beste Voraussetzungen, der Bevölkerung ein gutes Leben zu ermöglichen. Sollte man meinen. Doch heutzutage gehört das Land zu den ärmsten der Welt. Auch ohne Erdbeben waren seine Bewohner Habenichtse. Und nun eine Katastrophe, die ihnen das Wenige raubt, was ihnen verblieben war. Ein beklagenswertes Schicksal. Mehr nicht?

Der Reichtum und die formale Unabhängigkeit waren auch ohne Erdbeben für viele Haitianer gleichbedeutend mit Armut und Ausbeutung. Zuvor waren es die Spanier, die die Urbevölkerung ausgerottet und das bekannte Modell der afrikanischen Sklavenarbeiter gewinnbringend über die ganze Insel verbreitet hatten. mehr lesen / lire plus

HELMINGER UND DIE TIERRECHTLER: Meinung erlaubt,
Äußerung verboten

Laut Rosa Luxemburg ist Freiheit immer „Freiheit der anders Denkenden, sich zu äußern“. Für den Bürgermeister von Luxemburg ist es die Freiheit, Pelz und Fleisch zu verkaufen, ohne von TierrechtlerInnen belästigt zu werden.

Mobutu mit Pelzkappe

Sicherheitskräfte zerschlagen Proteste von Regimekritikern. Die Demonstranten, die sich vor den in die Untaten des Systems verwickelten Firmen versammelt hatten, weigerten sich, den Platz zu räumen. Offiziell gab es nur einen verletzten Polizisten, unabhängige Berichte sprechen von sieben verletzten Demonstranten. So könnte es am 25. Januar in der Zeitung stehen.

Oder so: Polizei verhindert Selbstjustiz. Wieder einmal missbrauchten Aktivisten der Vereinigung „Save Animals“ unsere großzügige Regelung des Rechts auf freie Meinungsäußerung. mehr lesen / lire plus

SOMMETS INTERNATIONAUX: Les véritables mondialistes

En dix ans, le mouvement altermondialiste a connu des hauts et des bas. Après le sommet de Copenhague, de nouvelles possibilités s’ouvrent.

Quand, le 30 novembre 1999, plus de 50.000 manifestant-e-s se mettaient en marche vers le centre de conférence de Seattle, ils et elles ne savaient pas qu’ils inauguraient un nouveau mouvement politique. L’altermondialisme, à l’époque on disait aussi antimondialisme, fut pour la première fois un grand sujet dans les médias, à cause des affrontements violents avec la police et de l’échec des négociations de l’Organisation mondiale du commerce (OMC) contre lesquelles était dirigée la manif. Si les réticences des délégations officielles des pays du Sud ont sans doute été l’élément déterminant de cet échec, il n’en est pas moins vrai que la méfiance des sociétés civiles envers la « mondialisation néolibérale » a, depuis 1999, gêné nombre de conférences internationales. mehr lesen / lire plus

VIVRE ENSEMBLE: Chambre à part

Faire vivre ensemble des gens d’origines différentes dans un même pays est plus difficile que d’assurer une cohabitation plus ou moins harmonieuse. C’est aussi une question de justice sociale.

C’est tout de même étrange. Un projet de loi qui n’a rien d’anecdotique a été voté par la Chambre des député-e-s cette semaine dans la plus grande discrétion. Déjà, il avait été déposé au mois d’avril de cette année sans grand tintamarre. Mercredi, le parlement a enfin donné son accord à l’ouverture de la fonction publique luxembourgeoise aux citoyen-ne-s de l’Union européenne. Seules les responsabilités dans les administrations relevant de la souveraineté nationale (comme la défense, la diplomatie ou la magistrature) resteront réservées aux seul-e-s Luxembourgeoi-s-e-s. mehr lesen / lire plus

CIGARETTE: Un débat fumeux

Avec le « pour ou contre la cigarette dans les bars », l’on assiste à un débat ou les égoïsmes des deux bords rivalisent en inanités sur un sujet d’une importance toute secondaire.

Il est des débats dont l’on pourrait bien se passer. Pour deux raisons : parce que les deux camps avancent des arguments biaisés et parce que l’importance du sujet débattu est inversement proportionnel à sa couverture médiatique. Il s’agit bien évidemment du triste débat sur l’interdiction de fumer dans les lieux dits publics (il s’agit en fait des cafés et des discothèques et non pas des écoles ou des bureaux de poste). mehr lesen / lire plus

UNION EUROPÉENNE: De l’impasse au
cul-de-sac

Nomination d’un médiateur et d’une organisatrice aux postes clés de l’Union, ce n’est pas cela qui relancera le projet européen. Un projet en crise non seulement sur la question de la forme mais aussi sur celle du contenu.

Cadeau de Tine Van Rompuy à son frère : un échantillon de la « taxe des millionnaires ».

Depuis une dizaine d’années, les adeptes de l’Union européenne sont à la recherche d’un nouvel élan. Après l’élargissement vers l’Est, le projet d’une constitution européenne devait à la fois répondre aux défis institutionnels et renforcer l’intégration des politiques des pays membres. Référendums négatifs, adoption d’un nouveau texte considérablement dilué, tentative réussie de circonvenir les opinions publiques – la lamentable histoire du traité de Lisbonne est connue. mehr lesen / lire plus

HOMOPARENTALITÉ: Inepties et
naphtaline

La Commission nationale d’éthique s’oppose à l’homoparentalité. L’occasion pour certains conservateurs de recycler une idéologie rance vernie d’une licence scientifique.

Difficile d’en croire ses oreilles, lors de la présentation de l’avis de la Commission nationale d’éthique (CNE) sur l’acouchement anonyme et l’adoption, cette semaine. Son président, le philosophe Paul Kremer, ne venait-il pas (non pas en son nom propre, il est vrai) de justifier l’avis défavorable de la commission quant à l’homoparentalité en utilisant des termes tels que « référent masculin » et « référent féminin » ? Alors même que le CSV envisage quelques ouvertures en la matière, et qu’un nombre croissant de citoyens, si ce n’est la majorité d’entre eux, se fait à l’idée que deux personnes du même sexe peuvent tout aussi bien – ou mal – élever des enfants qu’un couple hétérosexuel, voilà que les « sages » estiment, au nom du « principe de précaution », qu’il faudrait retarder, à l’heure actuelle, cette réforme. mehr lesen / lire plus

CSV ET GRÉNG: Mauvais temps en Jamaïque

Ce week-end, le CSV et les Verts tiendront leurs congrès respectifs. Il reste à espérer que ce hasard restera l’unique point commun.

Une des principales informations politiques de ce samedi seront les élections du nouveau président et du secrétaire général du CSV lors du congrès ordinaire du parti. Suspense ? Certainement pas, tant on est habitué à ce que ce grand parti fonctionne comme une mécanique bien huilée. Les noms pour remplacer le président en fonction et son secrétaire général sont connus depuis plusieurs semaines déjà : il s’agira, respectivement, de Michel Wolter et de Marc Spautz. Ainsi, à la manière de la plupart des grands partis qui constituent presque des Etats dans l’Etat, ce sont deux « fils de » qui prennent, les rênes du CSV. mehr lesen / lire plus

EXPULSIONS: Une nouvelle qualité

En faisant expulser des enfants scolarisés et parfaitement intégrés, le ministre Schmit introduit une nouvelle qualité dans la dure réalité des expulsions.

En commençant un énième éditorial sur les expulsions, on peut se demander combien de fois encore il faudra évoquer ce thème douloureux qui met en question l’humanité de notre Etat et de notre société entière. La réponse semble être : encore beaucoup, beaucoup de fois. Car la pente est raide et nous sommes en train de prendre de la vitesse. Destination : une Europe forteresse, où les droits de l’homme n’existent que sur le papier, tandis que la réalité parle une autre langue. mehr lesen / lire plus

KLIMAWANDEL: Keine Vorreiter

Europa gerät in der Klimadebatte ins Hintertreffen und muss seine Klimaziele überdenken.

Auch wenn die europäische Öffentlichkeit ihren Blick vor allem deshalb nach Brüssel richtet, weil sie sich Klarheit in Bezug auf eine bestimmte Personalie erhofft, geht es beim aktuellen Gipfel der Staats- und Regierungschefs doch vor allem um die Vorbereitung der Weltklimakonferenz in Kopenhagen im Dezember.

Die letzten beiden Treffen auf europäischer Ebene, bei denen zuerst die Umweltminister und dann die Finanzminister zusammenkamen, verliefen eher enttäuschend. Die einen sprachen sich für ein wenig ambitiöses Ziel aus, nämlich eine Reduzierung des Klimagasausstoßes um lediglich zwanzig Prozent bis zum Jahre 2020, die anderen mochten sich weder auf ein Wieviel noch auf ein Wie bei der Finanzierung der Anpassungsmaßnahmen zugunsten der Länder des Südens festlegen. mehr lesen / lire plus

SUFFRAGE: Pour un suffrage plus universel

Lundi prochain, le 90e anniversaire de l’introduction du suffrage universel au Luxembourg passera sans tapage médiatique. Une occasion manquée de relancer le débat sur une citoyenneté toujours incomplète.

Dans l’histoire contemporaine luxembourgeoise, le référendum de 1919 sur la forme de gouvernement et sur l’union douanière occupe une place importante. Par contre, la tenue des premières élections selon le suffrage universel, le 26 octobre 1919, est restée en retrait. Les jubilés de l’introduction du droit de vote pour tous les hommes et toutes les femmes de nationalité luxembourgeoise sont passés inaperçu : ni fêtes, ni analyses historiographiques ne les ont accompagnés.

Pourtant, on pourrait croire qu’il s’agissait d’une date importante. mehr lesen / lire plus

ATOM-RENAISSANCE: Risiken und
Nebenwirkungen

Die Atomindustrie wittert Morgenluft. Doch dem Anspruch, das Klimaproblem zu lösen, kann sie nicht gerecht werden. Und neue Antworten auf die alten Fragen zur Sicherheit und zur Müllentsorgung hat sie nicht zu bieten.

Mehr als einen Kompromiss – die Beschränkung der Laufzeiten der Atomkraftwerke (AKW) – hatten die Grünen in Deutschland vor neun Jahren dem Koalitionspartner SPD nicht abtrotzen können. Doch auch wenn dieses Resultat weit entfernt vom angepeilten mittelfristigen Atomausstieg war, kann man im Nachhinein nicht von einem Misserfolg reden. Denn obwohl nun CDU und FDP regieren und der Nuklearindustrie großzügige Laufzeitverlängerungen gewähren wollen, wird ein regelrechter Wiedereinstieg – also ein Neubau von AKW – parteiübergreifend abgelehnt. mehr lesen / lire plus

DROITS D’AUTEUR: Hadopi est mort… vive Hadopi!

Le conseil constitutionnel français vient de censurer la loi Hadopi en amputant la future super-police du net de nombreux atouts extra-légaux. Mais qui profite en fin de compte d’une loi tronquée et inefficace ?

A peine votée, déjà contournée:
légiférer sur l’internet est un des défis du futur.

Il était une fois internet… telle doit être à peu près l’idée que la majorité des député-e-s de la république française se font du world wide web. Sinon, le fait qu’ils aient voté une loi comportant tellement d’inanités que la loi Hadopi serait difficile à expliquer. Mais d’abord, Hadopi c’est quoi ? Le mot désigne en fait la « Haute Autorité pour la diffusion des oeuvres et la protection des droits sur internet », qui sera instaurée par la loi du même nom. mehr lesen / lire plus

LAGE DER NATION: Abschiedsrede

Am kommenden Donnerstag findet die traditionelle Regierungserklärung statt, die in diesem Jahr mit besonderer Spannung erwartet wird. Könnte es doch die letzte von Jean-Claude Juncker als Regierungschef sein.

Auf den Redaktionstischen häufen sich die Stellungnahmen und offenen Briefe an den Premier: Er solle doch diese oder jene langjährige Forderung in seine Rede zur Lage der Nation, die er am kommenden Donnerstag vor dem Parlament halten wird, mit einbeziehen. Die Stimmung vor Junckers rhetorischem Showdown scheint diesmal angespannter zu sein als in den Jahren davor. Und das nicht nur, weil die Rede das letzte Amtsjahr der aktuellen Koalition einläutet. Zwar beginnt der Wahlkampf offiziell erst im Frühjahr nächsten Jahres, aber das letzte Koalitionsjahr hat sich in der Vergangenheit nur allzu oft als Phase des Stillstands entpuppt, bei der die Koalitionspartner keine Gelegenheit ausließen, schulterklopfend dem Noch-Partner ein Bein zu stellen. mehr lesen / lire plus

EUROPE: Une fête pour le peuple. Sans le peuple.

Le 9 mai, l’Europe se fête. Ses citoyen-ne-s attendent du social et de la démocratie. Ses dirigeants leur fournissent du pain et des jeux.

Presque personne ne le sait, mais cela se passe aujourd’hui. Ce 9 mai, l’Union européenne célèbre sa propre fête, la « Fête de l’Europe », en mémoire du discours prononcé par Robert Schuman le 9 mai 1950, dans lequel il appelait certains pays européens à former la future Communauté européenne du charbon et de l’acier (Ceca). Cela fait maintenant quelques années que le Luxembourg fête cette journée, avec le traditionnel découpage d’un gâteau en présence des eurodéputé-e-s. Cette année, la fête européenne est dédiée à la « diversité des cultures ». mehr lesen / lire plus